Aehrfoordt 11 Geschrieben 25. Februar 2019 Melden Teilen Geschrieben 25. Februar 2019 Hallo, Ich betreibe einen eigenen Server mit Windows Server 2016 und habe in HyperV meine kleinen bescheidenen VMs. Nebenbei ist dieser Server mein Datenspeicher für alles was in meinem Leben so passiert und daher nun der Festplattenplatz knapp. Ich habe ein Raid 10 bestehend aus 4 Platten 500GB und meine Boot Partition ist (leider) MBR. Jetzt habe ich ein Image mit der Windows Sicherung gemacht und zur Sicherheit die VMs trotzdem separat exportiert. Platten raus, Platten rein, Raid neu eingerichtet Backup zurück. Hier Stoße ich bei der MBR Partition an die 2 GB Grenze. Mit Easeus Partition Master flix die Partition in GPT geändert, damit kann mein Backup aber leider nichts anfangen. Neue Idee, SSD zum Booten rein, OS da drauf, VMs und Daten aufs Raid. Auch das kann mein Backup nicht, weil es glaubt, der ganze Server ist ein anderer. Demzufolge gibt es bei einer kompletten Neuinstallation des Host Systems ein Microsoft Aktivierungsproblem und das Backup schimpft über die "andere Hardware" und spielt wenn man auf mach doch trotzdem klickt ein defektes System auf. Vorläufige Lösung: Kommando zurück, SSD Ausgeschaltet, Backup auf das Raid, und neben dem 1 TB Boot Datenträger kann ich nur einen weiteren Terrabyte statt 3 einbinden. Wir komme ich dazu mein aktiviertes System zu behalten UND die volle Kapazität meiner Platten zu nutzen? Ich hoffe ich habe das nicht zu verwirrend vorgetragen und Ihr versteht mein Ansinnen Beste Grüße Aehrfoordt Zitieren Link zu diesem Kommentar
mwiederkehr 384 Geschrieben 25. Februar 2019 Melden Teilen Geschrieben 25. Februar 2019 Booten von GPT geht nur mit UEFI. Ein existierendes Windows von BIOS auf UEFI umzustellen ist sehr mühsam, da am Anfang der Disk zusätzliche Partitionen erstellt werden müssen. Kann der RAID-Controller verschiedene logische Laufwerke erstellen? Dann könntest Du ein Laufwerk unter 2 TB als Bootlaufwerk erstellen und ein zweites für die VMs. Dieses könntest Du dann mit GPT formatieren. Ansonsten würde ich die VMs exportieren und den Host mit den neuen Disks neu installieren, dann gleich mit UEFI. Bei der Aktivierung sollte es keine Probleme geben. Das Mainboard, die Netzwerkkarte etc. ändern sich ja nicht. Und sonst hilft Dir die Aktivierungshotline von Microsoft weiter, Du begehst ja keinen Lizenzverstoss. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Aehrfoordt 11 Geschrieben 25. Februar 2019 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. Februar 2019 Vielen Dank für Deine Antwort. Es ist ein SAS6G Raid Controller 512MB in einem Fujitsu Primergy TX200S6 (Details bekomme ich gerade nicht (neues Java und Raidmanager eines Altsystems). Ich schaue mir die Optionen im Raid Bios mal an. Der Server selbst ist etwas älter und verfügt über kein UEFI Bios, oder kann Windows das irgendwie hinstricken? Sorry mit UEFI kenne ich mich noch nicht richtig aus, inzwischen weiß ich wie man rein kommt, wenn man es hat, das war ein Gesuche :-D. mfg Aehrfoordt Zitieren Link zu diesem Kommentar
mwiederkehr 384 Geschrieben 25. Februar 2019 Melden Teilen Geschrieben 25. Februar 2019 Windows unterstützt das Starten von GPT nur mit UEFI. Der BIOS-Bootloader unterstützt nur MBR. Das lässt sich nicht ändern über eine Konfiguration. Was gehen sollte, aber hier sind wir in der "Bastelabteilung": - Windows auf MBR installieren, Disk-Layout in GPT umwandeln, Bootloader auf einen USB-Stick kopieren und fortan von diesem booten. - Einen UEFI-Emulator (DUET) einrichten und damit booten. Falls der RAID-Controller nicht mehrere logische Laufwerke unterstützt, würde ich aber eher über einen neuen Server nachdenken. Oder Du baust noch eine SSD mehr ein und installierst Windows darauf. Dann wären halt nur noch die VMs im RAID. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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