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Das leidige Thema DNS-Domänenname


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Servus Kollegen,

 

nachdem ich jetzt viele Jahre lang kein AD mehr anlegen musste, trifft es mir nun in Bälde wieder. Eine komplett neue Domäne mit Server 2016, die Clients derzeit noch Windows 7, werden dann aber entweder auf Windows 10 oder Terminal Server portiert. Es gibt nur einen Standort, es wird nicht expandiert, keine zusätzlichen Niederlassungen usw...

Früher haben wir ja immer .local oder .int angelegt, mittlerweile wird davon ja abgeraten, u.a. weil öffentliche Zertifizierungsstellen keine Zertifikate mehr ausstellen für unroutebare Domains, und es dann nat. Probleme gibt mit Exchange, usw...

Derzeit läuft ein Linux IMAP Server, und das wird auch Mittel- bis langfristig so bleiben. Exchange kann ich mir derzeit nicht vorstellen, da es hier auch wirklich gewünscht ist, Mail und Windowsuser getrennt zu halten. Sonst ist das Netz nicht sehr aufregend. 1-2 SQL und sonst nicht, was erwähnenswert wäre. Die Benutzer sind durchnummeriert, ein namentliches anlegen ist hier auch nicht gewünscht. D.h. so Eleganzen wie ein der E-Mailadresse gleichgestellter UPN zum Anmelden ist hier auch nicht gewünscht.

 

Was meint ihr, wie geht man hier am Besten vor? Soll ich einfach den Namen der externen DNS-Domäne verwenden und wie gewohnt mit Split-DNS arbeiten? Oder doch besser eine .local und fertig? Was gibt es noch zu Beachten, bzw. welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?

 

LG und Danke

Johannes

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Danke schonmal für euer Feedback. Gibt es relevante Nachteile, wenn man die Internet-Domäne ohne Subdomain verwendet? Mir fällt auf die Schnelle nur zwingendes Split-DNS ein,

damit alle Einträge von Domain.tld auch intern sauber aufgelöst werden. In meinem konkreten Fall sind das genau 8 DNS-Einträge, die sich auch
nie ändern - der Aufwand ist also überschaubar.

bearbeitet von guybrush
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Moin,

vor 12 Minuten schrieb NorbertFe:

Müssen ist aber auch immer ansichtssache. Aber als Dienstleister macht man das auch wenn man gezwungen wird. ;)

 

absolut. Wenn es aber um einen neuen Domänennamen geht  wie hier, ist es aus meiner Sicht sehr schlau, dieses "Müssen" einfach durch einen abstrakten Domänennamen von vornherein auszuschließen.

 

Lustigerweise neigen die genannten Kunden dazu, meiner Argumentation zuzustimmen, dass das Wechseln des Firmennamens für das AD völlig unangemessener Aufwand ist. Dann machen sie es doch und nehmen als neuen AD-Namen den neuen Firmennamen ...

 

Gruß, Nils

 

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Direct Access ist bei uns kein Thema. Remotezugriff gibt es nicht (abgesehen vom Chef und mir, und da läufts über den VPN-Client der Firewall).

 

@Nils: Dein Punkt von Nils ist interessant, daran hätte ich gar nicht gedacht. Soweit ich das abwägen kann, kann ich die Variante "Firmenverkauf" bzw.
"Umfirmieren" bei dem Unternehmen ausschließen, Zumindest für die nächsten 15 Jahre, bis der Chef und Gründer in Pension geht :)

Was mich interessieren würde: wie schaut dann so ein abstrakter Domänenname aus? Kannst du mir ein Beispiel nennen, ohne einen Kunden
preiszugeben?

 

Gibt es sonst noch technische Einschränkungen, wenn man sich gegen eine Subdomain entscheidet?

 

LG und Danke

Johannes

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Moin,

vor 3 Stunden schrieb guybrush:

Soweit ich das abwägen kann, kann ich die Variante "Firmenverkauf" bzw. "Umfirmieren" bei dem Unternehmen ausschließen, Zumindest für die nächsten 15 Jahre, bis der Chef und Gründer in Pension geht :)

 

ja, das haben die betreffenden Kunden auch gedacht. Kostet dann halt empfindlich fünfstellig, so ein Irrtum.

 

Zitat

Was mich interessieren würde: wie schaut dann so ein abstrakter Domänenname aus?

 

Zum Beispiel "corp.tld" oder "domain.tld" - halt abstrakt. Man kann auch eine "sinnlose" Buchstabenkombination nehmen. Ein Kunde hat sich mal für ein Standortkürzel entschieden, ohne Firmenname. Das Kürzel ist aber abstrakt genug, damit es bei einem Standortwechsel kein Problem darstellt.

 

Wichtig ist dann, dass einem die Domain gehört, was sich leicht bewerkstelligen lässt. Da man mit der nicht nach draußen auftritt, muss man auch nicht besonders auf das Markenrecht achten.

 

Gruß, Nils

 

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