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Hyper-V vm aus restore event id 18560 und 12812


Direkt zur Lösung Gelöst von Zebbi,
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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Zusammen,

 

ich habe eine Testwiederherstellung von mehreren Servern gemacht und die VMs lassen sich auch starten. Nur nach wenigen Minuten booten die einfach neu durch. Im Eventlog vom Hyper-V ist folgendes zu finden:

 

Event ID 12812:

DC01: Fehler beim Aktivieren der Änderungsnachverfolgung für das Laufwerk "D:\Hyper-V\DC01\dc01_hdd0.vhdx". (ID des virtuellen Computers: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx)

 

Event ID 18560:

"dc01_n2" wurde zurückgesetzt, da im virtuellen Prozessor ein nicht behebbarer Fehler aufgetreten ist, der einen dreifachen Fehler verursacht hat. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den Produktsupport. (ID des virtuellen Computers: xxxxxxxxx)

 

Von der Meldung her wird der Neutstart scheinbar vom Hyper-V Host initiiert.

 

Zur Umgebung:

 

Die Testwiederherstellung wird auf eine Windows 10 Client - getrenntes Netzwerk - mit 64GB Ram und einer 3 TB Festplatte und einem installierten Hyper-V durchgeführt.

Host Windows 10 1809

 

64GB RAM

SSD C:\  3TB D:

Intel i7-7700 @3,6ghz

 

Die Live Umgebung sind Lenovo Server mit einem Hyper-V Failover.

 

Vms sind alle Hyper V Generation 1 Server.

 

Die meinsten Server sind Windows Server 2012r2.

Ein Windows Server 2008r2  ( diese VM läuft Problemlos ohne, dass Sie ständig neu startet)

 

 

Folgendes habe ich schon probiert:

 

Mac Adresse neu vergeben

Feste / Dynamische Mac Adresse vergeben

Netzwerkkarte ganz entfernt

Server ohne Netzwerk gestartet

VM neu angelegt und nur die Festplatte aus den Backup verwendet

Abgesicherter Modus mit Netzwerk ( Hier bleibt auch die Server2012r2 vm laufen)

Automatischen Neustart bei Systemfehler deaktiviertn ( System startet trozdem ohne eindeutige Meldung neu)

 

https://intermundien.de/fehler-hyper-v-worker-18604-und-18560/

 

 

Google gibt leider nicht all zu viele Optionen. Hat jemand noch eine Idee?

 

John

 

bearbeitet von john23
  • Beste Lösung
Geschrieben

Ganz doofe Frage, aber die Lenovos laufen doch sicherlich mit Xeons, gilt das nicht schon als andere Prozessorversion als der i7?
ICh würde testweise mal den Haken bei der VM unter Prozessor/Kompatibilität setzen.

Geschrieben
Am 13.3.2019 um 10:09 schrieb Zebbi:

Ganz doofe Frage, aber die Lenovos laufen doch sicherlich mit Xeons, gilt das nicht schon als andere Prozessorversion als der i7?
ICh würde testweise mal den Haken bei der VM unter Prozessor/Kompatibilität setzen.

Das sieht momentan ganz gut aus. Die VM läuft schon ganze 8 Minuten.

Geschrieben (bearbeitet)

Toll, hoffe das bleibt so. :)

Kann es sein das Dein Backupprogramm die Maschinen in den Hybernate (Energiesparmodus) gefahren hat um das Backup zu machen und die nun beim "Einschalten" nur Aufgeweckt wurden und plötzlich andere CPU-Hardware vorfinden, abstürzen und dann wieder das Hybernate-File vorfinden und es sich deswegen immer wiederholt hat?

Der Haken verbirgt dann einfach die "neuen CPU-Erweiterungen" und nach einem Regulärem reboot müsste der Haken egal sein....

 

Zumindest wäre das jetzt mein leihenhafter Erklärungsansatz,  aber ich bin auch noch bei den Grundlagen...

bearbeitet von Zebbi
Geschrieben (bearbeitet)

Bin nicht sicher, aber denke nicht das es in einem Energiesparmodus war. Habe die VMs auch mehrfach selbst ausgeschalten.

 

Übrigens bezüglich der Backupsoftware - Backupexec sollte recht aktuell sein, ob der neuste Patch drauf ist kann ich aber nicht mit sicherheit sagen. Bei Restore hatte ich auch die Option die VMs direkt automatisch im Hyper-V registrieren zu lassen. Bei der aktivierung der Option ist der Restore an dem Punkt aber fehlgeschlagen. Die Daten (xVHD und Konfig Dateiel) waren aber da. Hatte die VMs dann von Hand importiert.

 

Habe nur selten mit Hyper-V zu tun und daher hält sich mein wissen da auch stark in Grenzen. Wir haben nur eine Handvoll Kunden in dem Bereich. VMWare ist doch weiter verbreitet und meinem Gefühl nach auch ein deutlich reiferes Produkt.

 

John

bearbeitet von john23
Geschrieben

Moin,

 

was auch immer da passiert ist - das ist natürlich nicht üblich. Rückschlüsse auf den Reifegrad des Systems sind unbegründet. Ich könnte dir seitenweise Seltsamkeiten aus vSphere-Umgebungen aufschreiben, dadurch ist das aber natürlich kein "unreifes" Produkt. Typischerweise ist der Restore von Hyper-V-VMs genauso wenig ein Problem wie in VMware. Auch über Versionsgrenzen hinweg, auch vom Server auf den Client, auch bei unterschiedlichen Prozessoren.

 

Wenn man wollte, könnte man jetzt Forensik betreiben. Ist eine Frage der Relation von Aufwand und Nutzen.

 

Gruß, Nils

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb testperson:

Hatte ich auch gefunden und ist in den Testpunkten mit aufgelistet. Hat aber nicht geholfen.

Danke für die Ergänzung vielleicht hilft es ja einem anderen :).

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