RealUnreal 11 Geschrieben 17. März 2019 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. März 2019 Ich glaube ich sollte mir wirklich mal das Altaro angucken. Sieht wesentlich einfacher aus als Veeam. Zitieren Link zu diesem Kommentar
kamikatze 84 Geschrieben 17. März 2019 Melden Teilen Geschrieben 17. März 2019 Moin Evtl ist Backup Exec von Veritas was für Dich. Kann genau das was Du möchtest Gruß von der Nordsee Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
RealUnreal 11 Geschrieben 17. März 2019 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. März 2019 Hallo und danke Ich habe mir das auch mal angeguckt, aber ich denke Altaro deckt ziemlich genau meine Bedürfnisse. Danke nochmal an Testperson für den Tip Für ein Backup des Hosts kann ich weiterhin Paragon nutzen. Ich weiß leider noch nicht ob ich Altaro VM Backup auf einem Windows Server installieren muß, oder ob eine Workstation ausreicht. Leider gibt es da widersprüchliche Aussagen auf den Seiten von Altaro: Für Version 8 steht hier nur Server: http://support.altaro.com/customer/portal/articles/808716-what-are-the-system-requirements-for-altaro-hyper-v-backup Und hier steht für Version 7 auch Windows 10: https://www.altaro.com/userguide7/#B_Getting Started/1_System requirements.htm%3FTocPath%3DGetting%20Started|_____1 Auf einer weiteren Seite steht, beide Versionen hätten gleiche Voraussetzungen. Anscheinend könnte ich Altaro auch auf dem Hyper V-Host installieren, das wäre eine Überlegung wert. Wobei ich zugebe eine extra Maschine wäre auch nicht schlecht. Eine weitere Windows Server Lizenz würde ich halt ungern kaufen müssen. Die Anleitung ist kurz und bündig; gefällt mir. Die Firewall Ports muß ich ja nur am Hyper V-Host freigeben? An den VMs muß ich nichts machen? Falls ich Altaro VM Backup auf dem Host installiere, fällt vermutlich sogar das weg... Viele Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
Marco31 33 Geschrieben 17. März 2019 Melden Teilen Geschrieben 17. März 2019 Ist das mit den Ports freigeben bei zu sichernden Maschinen mit Veeam nur bei hyper-v so? Mit esxi als Hypervisor kenne ich das so nicht. Job am Backup Server einrichten und gut... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.484 Geschrieben 17. März 2019 Melden Teilen Geschrieben 17. März 2019 Du musst auch bei Veeam und Hyper-V keine Ports freigeben. Ich sichere auch meine 9 Hyper-V-VMs mit Veeam, allerdings auf / von einer eigenen Physik Zitieren Link zu diesem Kommentar
xrated2 15 Geschrieben 18. März 2019 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2019 Sehr kompliziert sieht die Bedienung von B&R Community nicht aus. Ein simples Backup von VMs scheint ja nichts besonderes zu sein, auch wenn ich grade mangels Hyper-V in der Testumgebung nicht sehe ob da bei VM auch inkrementell geht. 1. Frage ich mich ob Inkrementell + Synth. Full mit ReFS Sinn macht bei einem lokalen, relativ langsamen RAID1. Die Geschwindigkeit wird mit ReFS drastisch erhöht aber hier: https://www.veeam.com/blog/de/inkrementelles-oder-vollstandiges-backup-wahl-des-richtigen-backup-modus.html Kehrseite: bei aller Euphorie über den potenziell geringeren Platzverbrauch darf man natürlich nicht vergessen, dass defekte Blöcke auf den Festplatten jetzt potenziell mehrere Full-Backups beschädigen können. 2. Es sind ja Replication Jobs enthalten, laut der Beschreibung vermute ich mal das sich damit bestehende Backups auf einen anderen Hyper-V schieben lassen. Die schreiben zwar das da Dedup enthalten ist aber macht das über WAN Sinn bei einem normalen Fileserver wo sich wenig ändert? Wieviel wird denn da über die Leitung geschoben bei einem synth. oder normalen Full der z.b. 1x pro Woche gemacht wird? Der WAN Accelerator soll das bis zu 50x beschleunigen aber den gibts natürlich nicht free. Ist das wirklich ein Ersatz für DFSR? https://helpcenter.veeam.com/docs/backup/hyperv/about_replication.html?ver=95u4 Veeam Backup & Replication lets you perform onsite replication for high availability (HA) scenarios and remote (offsite) replication for disaster recovery (DR) scenarios. To facilitate replication over the WAN or slow connections, Veeam Backup & Replication optimizes traffic transmission. It filters out unnecessary data blocks such as duplicate data blocks, zero data blocks, blocks of swap files and blocks of excluded VM guest OS files, and compresses replica traffic. Veeam Backup & Replication also allows you to use WAN accelerators and apply network throttling rules to prevent replication jobs from consuming the entire network bandwidth. Hört sich eher nicht so als ob das mit normalen DSL Leitungen mit Active Full viel spart aber vielleicht bei Synth. Full ? Oder lässt sich das gar mit einen zweiten B&R Server koppeln am entfernten Standort? 3. wenn man forever incremental laufen lässt, besteht doch irgendwann die Gefahr das ein Fehler in irgendeiner VIB ist und der Restore womöglich gar nicht mehr funktioniert? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 18. März 2019 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2019 2 minutes ago, xrated2 said: 1. Frage ich mich ob Inkrementell + Synth. Full mit ReFS Sinn macht bei einem lokalen, relativ langsamen RAID1. Die Geschwindigkeit wird mit ReFS drastisch erhöht aber hier: https://www.veeam.com/blog/de/inkrementelles-oder-vollstandiges-backup-wahl-des-richtigen-backup-modus.html Kehrseite: bei aller Euphorie über den potenziell geringeren Platzverbrauch darf man natürlich nicht vergessen, dass defekte Blöcke auf den Festplatten jetzt potenziell mehrere Full-Backups beschädigen können. Dafür nutzt man ReFS. Dabei schaut ReFS nach Defekten Blöcken. Quote 2. Es sind ja Replication Jobs enthalten, laut der Beschreibung vermute ich mal das sich damit bestehende Backups auf einen anderen Hyper-V schieben lassen. Ist das wirklich ein Ersatz für DFSR? Jein. Wenn man DFSR nutzt um Daten von einem Standort zu einem anderen zu replizieren und sie dann dort zu sichern ist das vergleichbar. Wenn man aber DFSR nutzt um Fileshares zu replizieren um von beiden Standorten drauf zuzugreifen ist das etwas anderes. DFSR und Veeam Replication sind zwei verschiedene Dinge! Quote 3. wenn man forever incremental laufen lässt, besteht doch irgendwann die Gefahr das ein Fehler in irgendeiner VIB ist und der Restore womöglich gar nicht mehr funktioniert? Daher werden (wie bei Forever Incremental Techniken bei anderen Herstellern) regelmäßig Jobs gestartet, die aus den vielen Backups ein neues Full erstellen. Dies belastet dann nicht die Produktion sondern nur den Backupserver. Zitieren Link zu diesem Kommentar
xrated2 15 Geschrieben 18. März 2019 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2019 vor 5 Minuten schrieb Dukel: Dafür nutzt man ReFS. Dabei schaut ReFS nach Defekten Blöcken. Jein. Wenn man DFSR nutzt um Daten von einem Standort zu einem anderen zu replizieren und sie dann dort zu sichern ist das vergleichbar. Wenn man aber DFSR nutzt um Fileshares zu replizieren um von beiden Standorten drauf zuzugreifen ist das etwas anderes. DFSR und Veeam Replication sind zwei verschiedene Dinge! Daher werden (wie bei Forever Incremental Techniken bei anderen Herstellern) regelmäßig Jobs gestartet, die aus den vielen Backups ein neues Full erstellen. Dies belastet dann nicht die Produktion sondern nur den Backupserver. Also ist das dann zu empfehlen mit ReFS wenn man sich darauf verlässt das das FS die Blöcke wie ZFS korrigiert? DFSR auf beiden Seiten aktiv zu nutzen halte ich für eine schlechte Idee da keine Filelocks implementiert sind. Wie Full Synthetic oberflächlich funktioniert steht ja auf deren Seite, dass es Platz spart und sehr belastend für die Zielstorage ist aber nicht wie sich das denn aufs Netzwerk auswirkt oder was da bei einem Replicationjob überhaupt aus dem vorhandenen Backup jeweils zum Zielserver übers Netz übertragen wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 18. März 2019 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2019 5 hours ago, xrated2 said: Wie Full Synthetic oberflächlich funktioniert steht ja auf deren Seite, dass es Platz spart und sehr belastend für die Zielstorage ist aber nicht wie sich das denn aufs Netzwerk auswirkt oder was da bei einem Replicationjob überhaupt aus dem vorhandenen Backup jeweils zum Zielserver übers Netz übertragen wird. Hier ging es um die Problematik mit defekten Inkrementals nicht um Replikation. Leider habe ich mit der Replikation nur theoretische Erfahrung, da ich das bei keinem Kunden bisher einsetze. Zitieren Link zu diesem Kommentar
xrated2 15 Geschrieben 19. März 2019 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2019 Ja ich denke mir auch das Forever Incremental auf längere Zeit ein Nogo ist. Replication soll wohl damit beschleunigt werden https://helpcenter.veeam.com/docs/backup/hyperv/changed_block_tracking.html?ver=95u4 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 19. März 2019 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2019 18 minutes ago, xrated2 said: Ja ich denke mir auch das Forever Incremental auf längere Zeit ein Nogo ist. Wieso das? läuft bei vielen Kunden mit unterschiedlichen Backupprogrammen problemlos. Zitieren Link zu diesem Kommentar
xrated2 15 Geschrieben 19. März 2019 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2019 Wie oben geschrieben weil die Kette an VIB Files je nach Vorhaltezeit womöglich extrem lang wird und womöglich Probleme durch diese Abhängigkeiten entstehen z.B. wenn ein File defekt ist. Auch Restore dürfte ziemlich lahm sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 19. März 2019 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2019 Deswegen gibt es das Syntetic Full. Welches aus den ganzen Inkrementals ein neues Full baut. Ich möchte keine regelmäßigen Full Backups mehr machen. Bei Veeam kann man auch Active Full Jobs machen, wenn es nicht anders geht! Zitieren Link zu diesem Kommentar
v-rtc 91 Geschrieben 19. März 2019 Melden Teilen Geschrieben 19. März 2019 vor 22 Stunden schrieb xrated2: DFSR auf beiden Seiten aktiv zu nutzen halte ich für eine schlechte Idee da keine Filelocks implementiert sind. Doch, bei lesendem Zugriff z.B. Programme die man ausführt passt das schon. Syntetic Full funktioniert reibungslos? Zitieren Link zu diesem Kommentar
xrated2 15 Geschrieben 20. März 2019 Melden Teilen Geschrieben 20. März 2019 Passt jetzt nicht 100% rein aber ich habe u.a. einen einzelnen Windows Agent ohne Veeam Server laufen der schon seit längerer Zeit zu einem entfernten Standort auf ein NAS via SMB sichert. Dort ist keinerlei Full aktiviert weil das die Leitung nicht hergibt. Jetzt hab ich eigentlich damit gerechnet das auf dem NAS das vbk von der ersten vollen Sicherung liegt und nur die älteren vib Files gelöscht würden, aber das vbk ist gestern geändert worden und trägt im Namen das Datum 5.3 was ungefähr zu der 14 tägigen Retention passt. Was läuft denn da genau alles ab bei dem vbk File? Wird da dann nur rausgelöscht was nicht mehr benötigt wird? @DFSr mit den typischen Office Files kann das nur Chaos geben, deswegen gibt es auch Addons wie Peerlock https://blogs.technet.microsoft.com/askds/2009/02/20/understanding-the-lack-of-distributed-file-locking-in-dfsr/ Zitieren Link zu diesem Kommentar
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