Concific 0 Geschrieben 30. Mai 2019 Melden Teilen Geschrieben 30. Mai 2019 Hallo zusammen, ich würde gerne eine Frage an die Experten stellen, ob die zukunftige Server-Konfiguration so in Ordnung ist? Es handelt sich um einen kleinen Betrieb mit 5 Mitarbeiter. Benötigt wird 1 Domaincontroller und 1 File- und Printserver. Das ganze soll mit Hyper-V virtualisiert werden. Serverhardware besteht aus einer vernünftigen CPU und zwei 1TB SSD-Platten die im Raid 1 konfiguriert sind. Die Platte wird folgendermaßen aufgeteilt: 50 GB für eine Windows 2019 Server Standard Installation, auf der dann Hyper-V aktiviert wird. Gleichzeitig läuft auf dieser Maschine auch eine Backupsoftware, die die VM´s auf eine externe SSD sichert. 1. Virtuelle Maschine: 100 GB mit einer C:\ Partition auf der Windows 2019 Server installiert wird. Dieser fungiert als Domain-Controller, DNS und DHCP 2. Virtuelle Maschine: 100 GB für die C:\ Partition auf der Windows 2019 Server installiert wird. Dieser fungiert als File- und Printserver Restlicher verfügbarer Platz für eine D:\ Partition, auf der die Daten gespeichert werden. Macht diese Koniguration so Sinn? Lizenztechnisch dürfte dies mit einer Windows 2019 Server Standardlizenz in Ordnung gehen, oder? Vielen Dank für Tipps und Feedback! Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.089 Geschrieben 30. Mai 2019 Melden Teilen Geschrieben 30. Mai 2019 vor 24 Minuten schrieb Concific: 50 GB für eine Windows 2019 Server Standard Installation, auf der dann Hyper-V aktiviert wird. Das dürfte auf Dauer zu klein sein. vor 25 Minuten schrieb Concific: Lizenztechnisch dürfte dies mit einer Windows 2019 Server Standardlizenz in Ordnung gehen, oder? Ja. Fehlen nur noch die CALs Zitieren Link zu diesem Kommentar
Concific 0 Geschrieben 30. Mai 2019 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. Mai 2019 (bearbeitet) Danke für das schnelle Feedback vor 20 Minuten schrieb NorbertFe: Das dürfte auf Dauer zu klein sein. Ok, könnte ich auch größer machen. Da läuft aber auch in Zukunft nur das OS mit der Hyper-V Rolle und die Backupsoftware (Altaro) vor 20 Minuten schrieb NorbertFe: Ja. Fehlen nur noch die CALs Die habe ich natürlich auch. Sonst spricht performancetechnisch nichts dagegen, wenn die ganzen Maschinen auf eine gespiegelte 1TB SSD Platte installiere? Oder eher die VM´s auf eine andere HDD? Ich frage mich, ob es überhaupt Sinn macht, die SSD zu spiegeln oder ob ich das "Risiko" eingehe wenn die Platte stirbt, einfach wieder die VM´s zu restoren vom täglichen Backup? bearbeitet 30. Mai 2019 von Concific Ergänzung Zitieren Link zu diesem Kommentar
mwiederkehr 384 Geschrieben 30. Mai 2019 Melden Teilen Geschrieben 30. Mai 2019 vor 6 Minuten schrieb Concific: Ich frage mich, ob es überhaupt Sinn macht, die SSD zu spiegeln oder ob ich das "Risiko" eingehe wenn die Platte stirbt, einfach wieder die VM´s zu restoren vom täglichen Backup? Das musst Du bzw. Dein Kunde entscheiden. Annahme: die Sicherung läuft jeweils nachts. Die SSD fällt um 16 Uhr aus. Kann der Kunde den Datenverlust von Arbeitsbeginn bis 16 Uhr verkraften? Die Beschaffung einer neuen SSD dauert einen halben Tag, der Restore vom Backup noch einmal drei Stunden. Kann der Kunde diese Ausfallzeit verkraften? Braucht ihr Software, die auf dem Server läuft (Datenbank, Webserver etc.), oder wird der nur als Dateiablage gebraucht? Dann könnte man sich bei fünf Clients auch überlegen, ob man ohne Server auskommt, zum Beispiel mit OneDrive oder einem NAS. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 272 Geschrieben 30. Mai 2019 Melden Teilen Geschrieben 30. Mai 2019 Bitte bei den SSDs keine Consumer/PC SSDs nehmen - die sind nicht für den Serverbetrieb ausgelegt und machen ggf. schnell die Grätsche. Und wie immer ... ich würde einen Server von Dell, HPE, Lenovo, Fuijtsu oder sonstigen Markenhersteller mit nem vernünftigen Support nehmen - für ein Kundensystem würde ich keine Bastellösung nehmen! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Concific 0 Geschrieben 31. Mai 2019 Autor Melden Teilen Geschrieben 31. Mai 2019 Am 30.5.2019 um 10:18 schrieb mwiederkehr: Das musst Du bzw. Dein Kunde entscheiden. Annahme: die Sicherung läuft jeweils nachts. Die SSD fällt um 16 Uhr aus. Kann der Kunde den Datenverlust von Arbeitsbeginn bis 16 Uhr verkraften? Die Beschaffung einer neuen SSD dauert einen halben Tag, der Restore vom Backup noch einmal drei Stunden. Kann der Kunde diese Ausfallzeit verkraften? 1 Tag Datenverlust kann der Kunde verkraften. Am 30.5.2019 um 10:18 schrieb mwiederkehr: Braucht ihr Software, die auf dem Server läuft (Datenbank, Webserver etc.), oder wird der nur als Dateiablage gebraucht? Dann könnte man sich bei fünf Clients auch überlegen, ob man ohne Server auskommt, zum Beispiel mit OneDrive oder einem NAS. Es muss noch eine spezielle Software laufen, daher komme ich um den Server nicht drumrum. Am 30.5.2019 um 10:45 schrieb Squire: Bitte bei den SSDs keine Consumer/PC SSDs nehmen - die sind nicht für den Serverbetrieb ausgelegt und machen ggf. schnell die Grätsche. Und wie immer ... ich würde einen Server von Dell, HPE, Lenovo, Fuijtsu oder sonstigen Markenhersteller mit nem vernünftigen Support nehmen - für ein Kundensystem würde ich keine Bastellösung nehmen! Es wird ein Dell-Server mit dementsprechenden Komponenten und Support. Folgende SSD´s kommen zum Einsatz: 960GB SSD SATA Read Intensive 6Gbps 512 2.5in Hot-plug AG Drive,3.5in HYB CARR Habe nach eurem Feedback das Gefühl, dass ich mit meiner Konfiguration nicht schlecht liege. Dann werde ich diesen Server so konfiguieren. Vielen Dank! Zitieren Link zu diesem Kommentar
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