snoopy16 1 Geschrieben 31. Juli 2019 Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 Moin, ich möchte mir gerne eine virtuelle Testmaschine mit einem Windows Server 2016 Standard erstellen. Laufen soll das ganze auf einem Linux (Ubuntu 18.04 LTS) Host mit QEMU/KVM. Ist das so ohne weiteres möglich (Lizenztechnisch) und was sollte man dabei sonst noch beachten? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.089 Geschrieben 31. Juli 2019 Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 vor 6 Minuten schrieb snoopy16: Ist das so ohne weiteres möglich (Lizenztechnisch) Kommt drauf an, welche LIzenz zu hast. :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
snoopy16 1 Geschrieben 31. Juli 2019 Autor Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 (bearbeitet) Wie ich schon schrieb, handelt es sich um WIndows Server 2016 Standard, oder gibt es da auch Unterschiede? Hier kann ich nachlesen: Zitat Kann als Virtualisierungsgast verwendet werden Ja. 2 virtuelle Computer plus ein Hyper-V-Host pro Lizenz Installieren an sich funktioniert ja, aber bin mir nicht sicher, ob sich das aktivieren lässt. Merkt Windows 10 überhaupt, ob es sich auf einer virtuellen KVM Maschine befindet? bearbeitet 31. Juli 2019 von snoopy16 Nachtrag Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.968 Geschrieben 31. Juli 2019 Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 Moin, wieso jetzt plötzlich Windows 10? Tippfehler? Es interessiert Windows aus Lizenzsicht nicht die Bohne, ob und in welcher Virtualisierung es läuft. Windows Server wird immer auf der Hardware lizenziert. Du musst also deinem Hardware-Host eine Windows-Server-Lizenz zuweisen, die den Betrieb des gewünschten Betriebssystems erlaubt. Diese Zuweisung ist ein rein logischer Vorgang, du musst die Lizenz also besitzen und exklusiv der Host-Hardware zuweisen. Was Norbert vermutlich meinte, aber aus Sparsamkeitsgründen nicht gesagt hat: Relevant ist auch, was für eine Lizenz du denn besitzt bzw. einsetzen willst. Handelt es sich um eine normale Serverlizenz, MSDN/Visual Studio, 90-Tage-Testversion ... das ändert zwar an obigem Prinzip nichts, aber ggf. an den Kosten. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
snoopy16 1 Geschrieben 31. Juli 2019 Autor Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 Ja, war ein Tipfehler. Danke, das war es, was ich wissen wollte. Es wird nicht geprüft, ob es in einer VM läuft (obwohl das ja theoretisch möglich ist). Weißt Du, ob es mit dem virtio-win-0.1.171 Treiber Probleme gibt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.968 Geschrieben 31. Juli 2019 Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 Moin, es geht sogar noch weiter: Windows prüft die korrekte Lizenzierung überhaupt nicht (da gibt es nur sehr wenige Ausnahmen, z.B. RDS-Zugriffe). Du bist selbst dafür zuständig. Die Aktivierung hat damit auch nur am Rande zu tun. Zu den KVM-Treibern weiß ich nichts. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
snoopy16 1 Geschrieben 31. Juli 2019 Autor Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 vor 16 Minuten schrieb NilsK: es geht sogar noch weiter: Windows prüft die korrekte Lizenzierung überhaupt nicht (da gibt es nur sehr wenige Ausnahmen, z.B. RDS-Zugriffe). Du bist selbst dafür zuständig. Die Aktivierung hat damit auch nur am Rande zu tun. Hast Du zufällig eine gute kostenlose Quelle (schreibe bitte nicht Google), wo man dazu genaue Details findet? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.089 Geschrieben 31. Juli 2019 Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 Wozu genau? Zur Lizenzierung, oder zur nicht-Prüfung? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.968 Geschrieben 31. Juli 2019 Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 Moin, nein, habe ich nicht. Da ich nicht Google schreiben soll: Qwant. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
snoopy16 1 Geschrieben 31. Juli 2019 Autor Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 (bearbeitet) Am liebsten zu Beidem ;) Mich würde interessieren, inwiefern die Aktivierung mit der Lizenzierung bzw. Prüfung der Lizenz zusammenhängt. Das man für Clients CALS braucht, ist mir dabei klar, ich beziehe mich hier jetzt auf die Lizenzierung des Server als entsprechende Version (z.B Standard oder Datacenter). Meines Wissens wird die Version bei der Installation ausgewählt und mit dem richtigen Key (ist ja nicht die Lizenz) nach erfolgreicher Aktivierung eine dauerhafte Nutzung möglich. Vielleicht habe ich auch nicht genau verstanden was NorbertFe mit Zitat Zur Lizenzierung, oder zur nicht-Prüfung? meint. bearbeitet 31. Juli 2019 von snoopy16 Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.968 Geschrieben 31. Juli 2019 Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 Moin, eine Darstellung, die dir das alles einfach beantwortet, wirst du kaum finden. Das musst du dir aus verschiedenen Quellen zusammensuchen. Die Aktivierung ist ein rein technischer Vorgang, der allzu simple Raubkopien verhindern soll. Mit dem rechtlichen Teil der Lizenzierung hat das eher wenig zu tun. Setzt du denn eine kommerzielle Lizenz für dein Testsystem ein? Dann wird das ein teurer Spaß - aber ich weiß auch nicht, was du da vorhast und was du unter einer "Testmaschine" verstehst. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
snoopy16 1 Geschrieben 31. Juli 2019 Autor Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 (bearbeitet) Es sollte erstmal eine evaluation zum ausprobieren installiert werden, da ich in der Regel wenig mit Microsoft Server zu tun habe. Später sollte ein Exchange Server 2016 drauf installiert werden und wenn das alles gut läuft wird das "ordentlich" lizenziert. Hintergrund ist ein noch laufender SBS2011 mit Exchange Server, für den ein Ersatz gesucht wird, wenn der nicht mehr von MS gepflegt wird. bearbeitet 31. Juli 2019 von snoopy16 Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.728 Geschrieben 31. Juli 2019 Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 Hi, an der Stelle solltest du direkt zwei virtuelle Testserver installieren. Einen für die Active Directory Domänen Dienste und einen zweiten für den Exchange. Den Domain-Controller wirst du aber, falls geplant, später nicht mit eineer "Kauflizenz" aktivieren können, da ein Domain-Controller den Schritt von Eval zu Lizenz nicht unterstützt. Um wieviele User geht es? Wäre Office 365 / Exchange Online eine Alternative? Ggfs. sprichst du auch mal mit einem Systemhaus in der Nähe, die dir das ganze "Geteste" ersparen und die Umstellung kurz und schmerzlos für dich erledigen. Könnte viel Zeit und somit auch Geld sparen. ;) Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
snoopy16 1 Geschrieben 31. Juli 2019 Autor Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 An Office 365/Exchange Online habe ich auch schon gedacht weil ein Active Directory nicht unbedingt erforderlich ist (ca. 7-8 PC). Jedoch ist das Internet dort so grottig, und kein Mensch weiß, wann das jemals besser wird. Deshalb hat ein lokaler Exchange doch Vorteile meiner Meinung nach. Die zweite Sache ist: Ich möchte es gerne verstehen, auch wenn das etwas auf die Zeit geht. Selbst wenn ich mich aus ökonomischen Gründen für Office 365/Exchange Online entscheiden sollte, möchte ich es dennoch mit einem eigenen Exchange Server ausprobieren (natürlich erstmal mit einer Evaluation Lizenz). Aber danke für den Hinweis, daß man den Domain Controller nicht nachträglich "hochziehen" kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.968 Geschrieben 31. Juli 2019 Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2019 Moin, wenn es um eine Eval-Lizenz geht, sind die Lizenzierungsfragen ohnehin nicht relevant. Du musst dann ja nichts lizenzieren. Gegen einen reinen Labor- bzw. Spielbetrieb spricht dann nichts. Die so aufgebaute Umgebung wirst du dann aber, wie Jan schon sagt, nicht in eine echte umwandeln können. Bei dem Umstieg von einem SBS wäre dann ohnehin noch einiges zu beachten, du wirst die AD-Konten ja dann übernehmen wollen. Das ist keine Raketenwissenschaft, aber auch nicht ohne. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
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