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Exchange online 2019 freigegebene Postfächer zum senden und empfangen ?


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Eignen sich diese zum versenden und empfangen von Mail ? Haben manche User, die brauchen 2 Mails. Zum Beispiel eine “sensible” da eignet sich ein alias nicht, weil dieser automatisch mit der hauptadresse in die verteilerliste gehen würde.

 

Oder lieber ganz anders?

 

hatten das früher so “getrennt”, dass die sensible über imap beim Anbieter angerufen wurde uns Rest über Exchange lief. Das geht nun so nicht mehr, weil die Mx Records nun auf den Exchange laufen, und dieser nicht mehr per Pop angerufen wird :-) finally

bearbeitet von RobDust
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Hi,

 

hier geht es vermutlich wieder um die "Migration" zu Exchange Online?

 

Freigegebene Postfächer sind "normale" Postfächer bei denen lediglich der Benutzer dahinter deaktiviert ist. Solange diese "sensiblen" Postfächer nicht auf mobile Endgeräte syncen müssen, kannst du die dafür verwenden. Zugriff hat nur der jenige / die jenigen, die Berechtigt werden. Beim "normalen" Postfach kann halt auch noch der drauf zugreifen, der das Passwort kennt.

 

vor 6 Minuten schrieb RobDust:

hatten das früher so “getrennt”, dass die sensible über imap beim Anbieter angerufen wurde uns Rest über Exchange lief. Das geht nun so nicht mehr, weil die Mx Records nun auf den Exchange laufen, und dieser nicht mehr per Pop angerufen wird :-) finally

Das ist, war und bleibt Mist.

 

Theoretisch könntest du eine Subdomain beim Anbieter einrichten und dort die "sensiblen" E-Mails (geheim@sub.domain.de) betreiben. Ich frage mich aber warum man "sensibles" mit aller Gewalt beim Provider / WebHoster betreibt, wo vermutlich schon das Backup nicht vorhanden ist.

 

Gruß

Jan

 

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vor 26 Minuten schrieb testperson:

 

 

Theoretisch könntest du eine Subdomain beim Anbieter einrichten und dort die "sensiblen" E-Mails (geheim@sub.domain.de) betreiben. Ich frage mich aber warum man "sensibles" mit aller Gewalt beim Provider / WebHoster betreibt, wo vermutlich schon das Backup nicht vorhanden ist.

 

Gruß

Jan

 

Will ich ja gar nicht mehr weiter dort betreiben. Nach Möglichkeit will ich nun alle Anforderungen mit dem Exchange online abdecken. Deswegen fragte ich ja welche möglichkeiten der Exchange dafür bietet. ...

 

ja natürlich soll auch die “sensible” Mail mobil Abrufbar sein. Dann wird das wohl mit den freigegeben Postfächern nicht gehen... (mobil wär bei uns die Outlook App von MS)

 

Yay welche Möglichkeiten hab ich dann, das ein User eine sensible Mail erhält, und eine weitere welche in die verteilerliste wandert?

bearbeitet von RobDust
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vor 16 Minuten schrieb testperson:

 

Hat so gut wie jeder Kunde von uns. 

Chefs lassen halt gerne die Mails von anderen sortieren... / sichten. Müssen aber gleichzeitig mit Steuerberatern Gott weiß wem sensible Infos austauschen. Löhne etc. 

 

Haben zu 99% andere E-Mail Server Produkte im Einsatz, dort lässt sich sowas super Konfigurieren.

 

——-

 

2 normale Postfächer klingt ja ok. Für weitere 3,40 im Monat soll das kein Thema sein.... also einfach nen weiteren User mit Postfach anbinden? Oder hab ich “normales Postfach” falsch verstanden?

bearbeitet von RobDust
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vor 41 Minuten schrieb RobDust:

Hat so gut wie jeder Kunde von uns. 

Chefs lassen halt gerne die Mails von anderen sortieren... / sichten. Müssen aber gleichzeitig mit Steuerberatern Gott weiß wem sensible Infos austauschen. Löhne etc. 

Kann man so machen. Evtl. wäre eine E-Mail-Verschlüsselung hier eine Alternative. Ggfs. auch der Austausch solcher Daten über ein anderes Medium wie E-Mail.

 

vor 44 Minuten schrieb RobDust:

also einfach nen weiteren User mit Postfach anbinden? Oder hab ich “normales Postfach” falsch verstanden?

Ja, korrekt.

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Das ist mir neu, dass es in der Outlook App für iOS / Android mittlerweile geht. Die Outlook für iOS App machte in der "vor MS" Zeit den Push nur über fremde 3rd Party Server. Das tut sie glaube ich immer noch, nur dass die 3rd Party Server jetzt aufgekauft sind: https://docs.microsoft.com/de-de/office365/enterprise/urls-and-ip-address-ranges#microsoft-365-common-and-office-online (Ab Punkt 95)

 

Es war anscheinend nicht nur "Push": https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Microsofts-Outlook-App-schleust-E-Mails-ueber-Fremd-Server-2533240.html

 

bearbeitet von testperson
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vor 23 Minuten schrieb RobDust:

https://support.office.com/en-us/article/open-and-use-a-shared-mailbox-in-outlook-d94a8e9e-21f1-4240-808b-de9c9c088afd

 

Hier ne offizielle Seite glaub ich, wie man sie shared Mailboxen an mobil anbindet.

Jetzt bin ich vor Freude fast in die Luft gesprungen, aber man muss sich noch etwas gedulden: das Feature gibt es erst in der Testversion. Zumindest kommt das aber endlich.

vor 8 Minuten schrieb testperson:

Das ist aber technisch bedingt und nicht weil "die böse Microsoft alle E-Mails mitlesen will". Für Push geht es nicht anders, als den Dienst des Herstellers (Apple bzw. Google) zu verwenden. Auch andere Apps wie ISEC7 arbeiten so, wenn man Push will. Hintergrunddienste, die dauernd eine Verbindung offen halten, sind aus Energiespargründen nicht mehr geduldet. Und wie will der Server wissen, wann er eine Push-Meldung schicken muss? Indem er selbst das Postfach abfragt, und dafür braucht er den Zugriff. Auch andere Apps funktionieren so: wenn ich bei der Zeitung einstelle, dass ich über Tech-News informiert werden will, informiert mich nicht mein Smartphone, sondern der Server merkt sich die Einstellung und verschickt die Push-Nachrichten.

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Das geht am Thema vorbei. Wenn ich die Apple Mail App an meinen exchange knote, dann steht das Kennwort maximal in meiner App auf meinem Gerät (ja ich synche nicht mit der iCloud) und nicht wie bei Outlook for iOS beim anbieterserver der App. Wie gesagt, offenbar interessiert das nur wenige, wie etwas funktioniert, solange es bequem ist.

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vor 3 Stunden schrieb RobDust:

Wo ließt du das mit der Testversion?

Unter anderem hier: https://www.thurrott.com/cloud/microsoft-consumer-services/outlook/208133/outlook-getting-shared-mailbox-support-on-phones Zudem habe ich die Option bei meinem Outlook nicht (obwohl es gestern Nacht ein Update bekommen hat).

vor 3 Stunden schrieb NorbertFe:

Das geht am Thema vorbei. Wenn ich die Apple Mail App an meinen exchange knote, dann steht das Kennwort maximal in meiner App auf meinem Gerät (ja ich synche nicht mit der iCloud) und nicht wie bei Outlook for iOS beim anbieterserver der App. Wie gesagt, offenbar interessiert das nur wenige, wie etwas funktioniert, solange es bequem ist.

Ja, wenn man die eingebaute Mail-App nutzt. Ich finde es wichtig, dass man diese Entscheidung trifft, aber es stört mich, dass deswegen in den Medien immer auf Outlook rumgehackt wurde und immer vergessen ging, dass das alle Apps so machen müssen. Für viele meiner Kunden ist das kein Grund, Outlook nicht zu verwenden, denn sie haben ihre Mails eh bei Office 365. Wer aber aus Gründen des Datenschutzes einen eigenen Exchange betreibt, für den ist das natürlich ein Kriterium.

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vor 1 Minute schrieb mwiederkehr:

Für viele meiner Kunden ist das kein Grund, Outlook nicht zu verwenden, denn sie haben ihre Mails eh bei Office 365. Wer aber aus Gründen des Datenschutzes einen eigenen Exchange betreibt, für den ist das natürlich ein Kriterium.

Und genau das wird eben nicht kommuniziert, sondern als "rumhacken" auf Outlook für iOS gedeutet. Es ist aus meiner Sicht schon ein gewaltiger Unterschied, ob ich ein Kennwort in eine App eintrage, oder ob diese Daten dann auf einem Applikationsproxy landen (und so funktioniert afair) Outlook for iOS immer noch. Über die sonstigen "Vor- und Nachteile" wie nur ein Connect für viele Geräte pro User will ich noch nicht mal sprechen. Aber lange Rede kurzer Sinn: Es war ein Hinweis, dass eben nicht alles immer nur "schön" ist, sondern das erkauft man sich immer mit diversen Kompromissen.

 

vor 3 Stunden schrieb mwiederkehr:

Auch andere Apps wie ISEC7 arbeiten so, wenn man Push will.

Vielleicht meinen wir ja grad was anderes, aber https://www.isec7.com/deutsch/isec7-solutions/isec7-mobile-exchange-delegate/ hier erschließt sich mir nicht, dass ich dafür ein Konto bei isec7 anlege (ist aber auch schon ne Weile her, dass ich das getestet habe). Oder meinst du irgendwas anderes? Und wenn ich bspw. kurz mal google anwerfe und bei NineMail ankomme, die ebenfalls mit Direct Push Notification werben und in ihrer privacy Erklärung (https://www.9folders.com/privacy-policy/)  ganz klar das hier stehen haben:

 

Zitat

Nine is not cloud-based. It only stores your accounts’ passwords on the actual device. It only connects to the actual mail servers. It only stores your messages on the device.

dann widerspricht das irgendwie deiner Aussage, oder die lügen. ;)

 

Bye

Norbert

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vor 11 Minuten schrieb NorbertFe:

Aber lange Rede kurzer Sinn: Es war ein Hinweis, dass eben nicht alles immer nur "schön" ist, sondern das erkauft man sich immer mit diversen Kompromissen.

Ja, das stimmt. Die Mail-Apps des System unterscheiden sich auch anderweitig von solchen von Drittanbietern: hat man das Mailkonto direkt auf dem System eingerichtet, löscht ein Remote Wipe alle Daten auf dem Gerät. Verwendet man Outlook, werden nur dessen Daten gelöscht. Dies kann gewünscht sein (BYOD), ist aber auf jeden Fall ein ganz anderes Verhalten, das wohl vielen nicht bekannt ist.

vor 13 Minuten schrieb NorbertFe:

Vielleicht meinen wir ja grad was anderes, aber https://www.isec7.com/deutsch/isec7-solutions/isec7-mobile-exchange-delegate/ hier erschließt sich mir nicht, dass ich dafür ein Konto bei isec7 anlege (ist aber auch schon ne Weile her, dass ich das getestet habe). Oder meinst du irgendwas anderes?

In der Anleitung steht nichts von Push, dort ist nur beschrieben, wie man eine regelmässige Synchronisierung aktiviert. Das geht auch ohne "Proxy" dazwischen. Das mit der Serverkomponente habe ich im Changelog der App bei Google Play gesehen: "Push-Notifizierungen für neue E-Mails (Server-Komponente nötig)" (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.isec7.android.med&hl=de).

 

Nine macht die Synchronisierung tatsächlich ohne externe Server. Sie scheinen dafür Background Services zu verwenden: http://nine-faq.9folders.com/articles/8701-why-are-my-incoming-mail-delayed. Das funktioniert, wenn das Betriebssystem nicht reinpfuscht. Bei meinem Galaxy S7 werden trotz Deaktivierung aller Energiespar-Einstellungen die Hintergrunddienste der VoIP-App nach einem Tag beendet. Öffne ich sie nicht einmal täglich, kommen keine Anrufe rein.

 

Wie sie es auf iOS machen, welches keine Hintergrunddienste (sondern nur Downloads etc. im Hintergrund) erlaubt, ist mir nicht klar. Da kenne ich mich zu wenig aus.

 

Fazit: Du hast recht, es geht dank Hintergrunddiensten auch ohne Drittserver, wenn auch mit den erwähnten Nachteilen.

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