Weltalltrauma 15 Geschrieben 10. September 2019 Melden Teilen Geschrieben 10. September 2019 Servus Zusammen, wir hatten letzte Woche ein Call mit einem Microsoft Sales, welcher sich wunderte dass wir unsere Office 365 Lizenzen nicht ausgiebig genug nutzen würden. Aktuell haben wir ca. 10 Office 365 Lizenzen, welche wir an 10 Mitarbeitern vergeben haben. Diese sind an auf ihren Rechnern installiert. Sein Ratschlag war, dass wir die O365 Lizenzen auf "Admin" bzw. Service Accounts legen. Anschließend könnten 5x Office 365 Installationen machen und mit Admin/Service Account aktivieren. Also eine Office 365 Lizenz wird auf fünf beliebige Rechner installiert. "Solange ihr nur Word/Excel/Outlook benutzt und nicht Teams etc. wäre das völlig im Rahmen. Ihr könntet ja mit eurem Offic 365 viel mehr machen". Uns kommt der Ratschlag eher spanisch vor und ist doch mit den MS Lizenzbestimmungen nicht ganz stimmig bzw. hält der doch einer SAM Überprüfung nicht stand. Wir sind bisher davon ausgegangen, dass eine O365 Lizenz einem User zugewiesen wird, und dieser dann O365 auf max. fünf seiner Devices installieren kann. Technisch funktioniert seine Lösung sicherlich, aber ob das sein Arbeitgeber ähnlich sieht wie er. Was sagt ihr zu seiner Aussage? Zitieren Link zu diesem Kommentar
lizenzdoc 207 Geschrieben 10. September 2019 Melden Teilen Geschrieben 10. September 2019 Hi, Microsoft, wie es singt und lacht... Zitat: eine O365 Lizenz einem User zugewiesen wird, und dieser dann O365 auf max. fünf seiner Devices installieren kann. 1 User > 5x PCs od. MACs + 5x Tablets + 5x SmartPhones , also 15 Geräte in der Nutzung 1 Users sind erlaubt... Die Microsoft ist erpicht, dass die viele ABOs auch genutzt werden = consumtion/aktiver Gebrauch ist deren Goals i.M. Da bei den 1-Jahres-ABOs gilt, dass diese ab Kaufdatum 5 Jahre gültig sind, hatten manch "Schlaue" 5 ABOs für 1 User gekauft, und dann im Laufe der 5 Jahre jeweils dann 1 ABO aktiviert, wenn das vorherige abgelaufen war. So konnte man sich den damaligen "günstigen" Preis für 5 Jahre sichern.....und hatte immer ABOs "auf Lager/in Reserve" ... Das ist MS "ein Dorn im Auge" ... weil viel verkauft, aber komischerweise wenig consumtion :) VG, Franz Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weltalltrauma 15 Geschrieben 12. September 2019 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. September 2019 Überrascht mich etwas, aber soll uns nur recht sein. Das könnte unsere Office 365 Umstellung etwas beschleunigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.930 Geschrieben 12. September 2019 Melden Teilen Geschrieben 12. September 2019 Moin, also ... für mich passen die Frage und die Antwort nicht zusammen. Das Abo ist einem User (also einer natürlichen Person) zugewiesen. Diese wird über ihren O365-Account identifiziert. Nur diese Person darf Office auf mehreren eigenen Rechnern nutzen und muss sich dabei mit dem zugewiesenen Account anmelden. Das Abo ist also auf mehreren Geräten, aber nur von einer Person zu nutzen. Franz' Antwort hat mit der Nutzung eines Service-Accounts nichts zu tun, sondern beschreibt nur einen Trick, um Geld zu sparen. Der Hinweis des "MS-Vertriebs" (was immer das hier heißen soll) scheint mir in der Tat jenseits der Lizenzbestimmungen zu liegen - wenn ich ihn richtig verstehe, dass hier die Zuweisung zu einer konkreten Person umgangen werden soll. (Und dann noch mit einer Anmerkung à la "wo kein Kläger, da kein Richter".) Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weltalltrauma 15 Geschrieben 12. September 2019 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. September 2019 Wir haben ein Ticket bei MS bezüglich O365 erstellt, es kam ein Rückruf von MS. Der Mitarbeiter konnte wunderbar unsere genutzten Lizenzen ansehen, inkl. auf wievielen Devices wir O365 nutzen. Ob der Mitarbeiter jetzt aus dem Vertrieb oder Support, oder welche Abteilung auch immer ist. Jedenfalls ein Mitarbeiter von Microsoft. Auf das "wo kein Kläger, da kein Richter" wollen wir uns allerdings nicht verlassen. Ich habe schon mit meinem Kollegen ( welcher mit dem MS Mitarbeiter telefoniert hat ), schon Witze darüber gemacht, dass sobald wir nach dessen Methode die O365 Installationen vornehmen, wir im Jahr darauf ein SAM Audi ins Haus bekommen, welche dass dann exakt beanstanden und wir dann nachzahlen dürfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lizenzdoc 207 Geschrieben 12. September 2019 Melden Teilen Geschrieben 12. September 2019 Hi, noch eine Anmerkung: Warumwechselt Ihr nicht von ABOs auf dasgleiche Produkt aber Über den CSP-Vertriebskanal gekauft? Beim Jahres-ABO ist bei Weggang des Users die Jahresgebühr futsch. Beim CSP wird anteilig eine Rückerstattung gewährt! Bits, Bytes, Cloud dasgleich... Man schaltet 1x ds ABO an und braucht sich um die Verlängerung nicht kümmern, läuft bis zur Kündigung! Der Partner sollte 1x im Monat mit der HR- oder IT-Abteilung kommunizieren Und schon ist man compliant, schützt seine Kosten und so weiter... Außerdem mag so was die Finanzabteilung, wegen direkt absetzbar Kosten und nix im Anlagevermögen ... VG, Franz Zitieren Link zu diesem Kommentar
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