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Consumer oder Enterprise SSD


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Zweifellos sind fertige Server gut auf Funktion getestet. Ich weiß auch das z.B. Dell für Upgrades wie SSD und Speicher sehr viel Aufpreis verlangt und mit vermeintlich günstigen Grundpreisen lockt. Die SSD wo Dell für 713€ verkauft ist eine Samsung PM1643 die ist wo anders für weniger als die Hälfte gibt und auch nur 1 DWPD hat.

Man muss relativ teure Server auswählen um überhaupt SSD auswählen zu können.

Den Vor Ort Tausch muss man teuer dazu kaufen und nach 5 Jahren kann dieser nicht verlängert werden.

Und dann gibt es auch noch veraltete Chipsätze.

 

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Dann musst Du es  halt so machen. Von uns wirst Du zum Vorhaben nichts in Deinem Sinne lesen.

Firmen ist normalerweise wichtig, dass schnell geholfen wird, u.U. in wenigen Stunden. Die  Anforderungen musst Du als Händler erkennen und auch umsetzten können.

Das "teuer erkaufen" bedeutet, dass der Hersteller in Deiner Nähe ein Lager unterhält und die Ersatzteile mit Techniker in kurzer Zeit bei Dir sind.

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Wegen der Lebensdauer der SSD würde ich mir keine Sorgen machen. Auch Consumer-SSDs sind kaum mehr kaputt zu schreiben, jedenfalls nicht bei normaler Auslastung im Server eines Kleinbetriebs. Da kommt man kaum auf 1 DWPD. Besonders nicht, wenn man die Grösse ausreichend dimensioniert.

 

Es stimmt auch, dass sich Markenhersteller besonders den Speicher gut bezahlen lassen. Das sieht man schon an den Rabatten, die man über Projektpreise bekommt.

 

Aber es ist trotzdem nicht alles "Abzocke" ohne Mehrwert. Man muss die Entscheidung für oder gegen Markenhardware abhängig von der Umgebung treffen.

 

Ein grosser Vorteil von Markenhardware ist die Kompatibilität. Hatte schon einen Kunden mit zusammengewürfelter Hardware: Server von Supermicro, Switch von Cisco, SFPs gemischt (von eBay), SAN ebenfalls Supermicro mit diversen Disks. Das gab immer wieder Probleme und Unterbrüche. Seit er alles von HP hat, gab es keine Probleme mehr und man hat auch keine Bedenken mehr, mal ein Treiberupdate einzuspielen.

 

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Hersteller die Arbeit macht. Stell Dir vor, der Kunde ist weiter weg und nach einem Monat geht ein RAM-Modul kaputt. Bekommt man auf Garantie ausgetauscht, aber den Austausch muss man bei Eigenbau-Systemen selbst vornehmen und ich möchte den Kunden sehen, der einem den Aufwand dafür zahlt.

 

Die Verfügbarkeit ist hingegen nicht mehr so ein Problem. Dank Virtualisierung kann man da häufig in die Breite gehen, also zwei günstige Systeme anstelle eines teuren mit redundanten Komponenten einsetzen. Mit zwei normalen Rechnern erreicht man unter Umständen eine höhere Verfügbarkeit als mit einem Markenserver (für den man dann nur das "next business day"-Supportpaket kauft).

 

Aber eben, wie heisst es doch so schön: kommt darauf an.

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Und man darf auch nicht vergessen das alles mind. 2fach gesichert ist. Im Ernstfall nimmt man einfach das vmdk vom Backup und spielt es in Vmware Workstation ein.

 

Teile wie Netzteil, RAM und SSDs sind alle Standardteile und bekommt man innerhalb kürzester Zeit.

 

Wenn bei einem alten Markenserver ein Netzteil abraucht steht man erstmal da. Da gibts dann oft sogar nur noch gebrauchte Teile.

 

Meine Kunden sind alle in der unmittelbaren Nähe und werden sehr schnell abgedeckt im Service.

 

Das mit den SSD und Haltbarkeit kann ich nicht so ganz unterschreiben, ich hatte schon einige Ausfälle mit Sandisk und Crucial. Bei Samsung und Intel ist bis jetzt aber alles prima. OCZ waren ja damals auch bekannt für Probleme.

 

Bei größeren Firmen die mind. 1 Rack voll Server haben würde ich auch nur Server von einem großen Namen nehmen. Oder wenn es so kritisch ist das bei 1Std Ausfall große Schäden entstehen.

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vor einer Stunde schrieb mwiederkehr:

Ein grosser Vorteil von Markenhardware ist die Kompatibilität. Hatte schon einen Kunden mit zusammengewürfelter Hardware: Server von Supermicro, Switch von Cisco, SFPs gemischt (von eBay), SAN ebenfalls Supermicro mit diversen Disks. Das gab immer wieder Probleme und Unterbrüche. Seit er alles von HP hat, gab es keine Probleme mehr und man hat auch keine Bedenken mehr, mal ein Treiberupdate einzuspielen.

Das sollte aber eigentlich auch in der alten Umgebung funktionieren.

Wir hatten früher auch Server von IBM, switche von cisco+ibm und Seicher von netapp.

Einmal gab es Problme mit einer IBM-Bladefirmware Ich vermute aber die Probleme waren unabhängig vom Switchhersteller.

Jetzt ist alles ausser Speicher von cisco. Ich warte ja drauf das die netapp kaufen oder so.

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vor 22 Minuten schrieb zahni:

Ist zwar Offtopic,  aber Netapp verwendet hauptsächlich PC-Hardware in speziellen Gehäusen. Deren Kompetenz ist die Software.

ja, cisco macht das gleiche. Mal ist der server ein server, mal eine Telefonanlage, mal eine firewall und mal irgendwas anderes.

Netapp verkauft ja mittlerweile die Software auch ohne Hardware.

vor 22 Minuten schrieb xrated2:

Hatte Google am Anfang nicht auch die einfachsten PCs als Cloudstorage?

Wenn du deinem Kunden 500 Stück davon hinstellen kannst, dann kann der auch einen gewissen Prozentsatz an Ausfall kompensieren.

 

Du scheinst eigentlich nur zu warten, bis sich einer findet der deine Idee gut findet.
Ich vermute aber, im professionellen Umfeld wird das schwierig.

 

vor 44 Minuten schrieb xrated2:

Und man darf auch nicht vergessen das alles mind. 2fach gesichert ist. Im Ernstfall nimmt man einfach das vmdk vom Backup und spielt es in Vmware Workstation ein.

Ok, wieso dann überhaupt ein Server. Lass die vmdk doch gleich auf einer Workstation laufen...

 

 

vor 45 Minuten schrieb xrated2:

Teile wie Netzteil, RAM und SSDs sind alle Standardteile und bekommt man innerhalb kürzester Zeit.

Was verstehst du unter "in kürzester Zeit"?

Machst du auch Wochenend- und Feiertagssupport?

Lenovo schickt zur Not ein Taxi aus Holland mit einem neuen Netzteil. Das auch am 2. Weihnachtsfeiertag um 4 Uhr morgens. Das Taxi trifft sich dann mit dem Techniker vor Ort.

 

vor 46 Minuten schrieb xrated2:

Wenn bei einem alten Markenserver ein Netzteil abraucht steht man erstmal da. Da gibts dann oft sogar nur noch gebrauchte Teile.

Das Netzteil wird von ganz alleine geschickt oder spätestens nach einem Anruf/einer E-Mail. Je nach Vertrag ist das Teil in ein paar Stunden da und eingebaut.

Wieso sollte man gebrauchte Teile kaufen? Wie lange soll so ein Server bei deinem Kunden laufen?

 

vor 47 Minuten schrieb xrated2:

Bei größeren Firmen die mind. 1 Rack voll Server haben würde ich auch nur Server von einem großen Namen nehmen. Oder wenn es so kritisch ist das bei 1Std Ausfall große Schäden entstehen.

Also die Verfügbarkeitsanforderungen haben wirklich nichts mit der Firmengröße zu tun. Das ist ein oft gehörter Irrtum.

Welcher Schaden entsteht denn bei deinem Kunden in welcher Zeit? Weisst du das überhaupt? Weiss der Kunde das?

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vor 4 Stunden schrieb magheinz:

Du scheinst eigentlich nur zu warten, bis sich einer findet der deine Idee gut findet.
Ich vermute aber, im professionellen Umfeld wird das schwierig.

Das ist mir wurscht, ich habe auch nach was ganz anderem gefragt

 

 

Zitat

Ok, wieso dann überhaupt ein Server. Lass die vmdk doch gleich auf einer Workstation laufen...

Der Hersteller der Software empfiehlt das sogar, die meisten Handwerker die diese benutzen haben nur einen einzelnen PC und gar keinen Server

 

Zitat

Was verstehst du unter "in kürzester Zeit"?

Machst du auch Wochenend- und Feiertagssupport?

Lenovo schickt zur Not ein Taxi aus Holland mit einem neuen Netzteil. Das auch am 2. Weihnachtsfeiertag um 4 Uhr morgens. Das Taxi trifft sich dann mit dem Techniker vor Ort.

Ich weiß wie das abläuft, habe früher in einer Firma 100 physische Server administriert. Da kam oft was mit Kurier, meistens hab ich die Sachen selbst getauscht.

Und am WE oder Feiertag arbeitet niemand in einem Handwerksbetrieb.

 

Zitat

Wieso sollte man gebrauchte Teile kaufen? Wie lange soll so ein Server bei deinem Kunden laufen?

Der jetzige ist 8 Jahre alt

Zitat

Also die Verfügbarkeitsanforderungen haben wirklich nichts mit der Firmengröße zu tun. Das ist ein oft gehörter Irrtum.

Welcher Schaden entsteht denn bei deinem Kunden in welcher Zeit? Weisst du das überhaupt? Weiss der Kunde das?

Das keine neuen Aufträge erstellt werden können...

bearbeitet von xrated2
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In Post1. Aber bin eigentlich schon zu dem Entschluss gekommen das ein Controller mit Write Trough und SSD ausreicht. Da ist dann auch die Frage ob sogar ohne Cache reicht, es gäbe z.b. den Supermicro 3008. Oder doch den Microsemi 8405E mit 512MB Cache.

 

Bei HDD siehts dann wieder anders aus mit Performance ohne Write Cache im Controller. Als reiner Fileserver für ein kleines Office scheint ein Intel RST unter Windows aber mit HDD auch schon auszureichen, der hat überhaupt keinen Cache.

bearbeitet von xrated2
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