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Berufseinstieg oder MCSA?


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Empfohlene Beiträge

@ITlike

Nun krieg Dich wieder ein!

Natürlich ist (fast) jeder Job besser als von ALGII zu leben, aber der Job passt ziemlich wahrscheinlich nicht zu dem von Dir angestrebten IT-Job. Du bist halt schon 31. Wie lange willst Du denn so als Supporter für eine Individuallösung arbeiten!? Wenn Du das noch mal 2-3 Jahre machst bringt Dich das (höchstwahrscheinlich) auch nicht wirklich weiter. Zumindest nicht, wenn es sich positiv auf Deinen Lebenslauf auswirken soll. 

Da wäre es m.E. wesentlich sinnvoller als "Arbeitsknecht" zu einem größeren IT-DL zu gehen (z.B. Bechtle) und dort im Rahmen von IT-Projekten Erfahrungen zu sammeln (z.B. PC/Server-Rollouts). Mit etwas Glück und Können Deinerseits können sich dabei natürlich auch Aufstiegschancen innerhalb des Unternehmens ergeben. Und wenn nicht, hättest Du nach 2-3 Jahren immerhin etwas Vorzuweisen, was sich im Lebenslauf "verständlich" für andere Arbeitgeber liest.

 

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Ja da habt ihr absolut Recht. Ich habe nur Angst, dass ich halt garnichts finde und am Ende sage hätte ich wenigstens das Supporting gemacht. 

 

By the way: das Vorstellungsgespräch ist so verlaufen wie ihr euch das auch ausmalen könnt. Es ist ein typsiches 1st Lvl Support. Kunden (firmenintern) Schreiben ne Mail, rufen an etc. und ich muss die Lösung ihm diktieren. Nicht mal per remote. Sondern nur den Kunden anweisen dies und jenes zu tun. Deshalb habe ich auch ein mulmiges Gefühl, da ich von der Sache nichts mitnehmen könnte. 

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vor 1 Stunde schrieb ITlike:

Ja da habt ihr absolut Recht. Ich habe nur Angst, dass ich halt garnichts finde und am Ende sage hätte ich wenigstens das Supporting gemacht. 

 

By the way: das Vorstellungsgespräch ist so verlaufen wie ihr euch das auch ausmalen könnt. Es ist ein typsiches 1st Lvl Support. Kunden (firmenintern) Schreiben ne Mail, rufen an etc. und ich muss die Lösung ihm diktieren. Nicht mal per remote. Sondern nur den Kunden anweisen dies und jenes zu tun. Deshalb habe ich auch ein mulmiges Gefühl, da ich von der Sache nichts mitnehmen könnte. 

Told you so...

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Ich hatte noch nie ein richtiges VG was mein Studium Abschluss betrifft! Nur mit den Personalberatern und einmal wegen einer Fachinformatiker Direktstelle in einem 5 Mann Betrieb. Heute zum ersten Mal ein VG gehabt aber dieses Jobangebot ist auch nur ein 1st Level Job. Ich bin aber ein Ingeneiur. Wenn ich den Beruf wechsle möchte ich ein wenigstens ein IT Techniker sein, weil ich Technik halt liebe. Und um dies zu verwirklichen war meine Ursprünliche Frage, ob es sich lohnt Zertifikate /Weiterbildungen in der IT zu machen. 

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vor 7 Stunden schrieb ITlike:

Ich bin aber ein Ingeneiur. Wenn ich den Beruf wechsle möchte ich ein wenigstens ein IT Techniker sein, weil ich Technik halt liebe. 

 

Dein Studium bringt dir aber nichts da es branchenfremd ist. Wie schon viele hier schrieben bringen dir Certs nichts da sie das Papier nicht wert sind. Wenn man Certs macht, sollte man schon einige Jahre mit dem Produkt Erfahrung haben und durch das Cert seine Erfahrung betonen und vertiefen. 

Versuche erstmal was im 1st-Level Bereich in Festanstellung zu bekommen - nicht ANÜ - und arbeite dich dann nach oben. Das was du bislang als Erfahrung erwähnt hast macht dich nicht zu einem Techniker, der eigenverantwortlich und selbstständig Probleme behebt.

Was sagt denn das Jobcenter? Besteht die Möglichkeit eine geförderte Umschulung zu machen? So richtig hast du dich noch nicht dazu geäußert. 

Erstelle ein Profil bei Xing etc und versuche so evtl. Angebote zu bekommen. Und es sollte klar sein, dass du mit deiner Erfahrung nicht mit einem Gehalt von 40k pa rechnen kannst - ich sehe dich eher bei 25k. 

Ich will dich nicht entmutigen - ich war vor 25 Jahren selber Quereinsteiger und habe mich hochgearbeitet - war aber ein sehr steiniger Weg und in der Form heute nicht mehr möglich.

Evtl geht deine Frau auch arbeiten und ihr könnt so ein geringes Gehalt ausgleichen. Oder du suchst dir was in deinem erlernten Bereich. Evtl auch einen Umzug einplanen. In deiner Situation kann man sich es nicht leisten ortsgebunden zu sein.

 

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vor 22 Minuten schrieb kamikatze:

Evtl auch einen Umzug einplanen. In deiner Situation kann man sich es nicht leisten ortsgebunden zu sein.

äh was, "Köln (kölsch Kölle) ist mit rund 1,1 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen sowie nach Berlin, Hamburg und München die viertgrößte Stadt Deutschlands."

Wer gibt denn einem arbeitslosen Hartz-IV-Empfänger eine Wohnung?

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wenn er dem Amt gegenüber beweisen kann dass er in einer anderen Stadt einen Job hat könnte ich mir vorstellen dass er den Umzug und die Wohnung bezahlt bekommt. Ist aber nur eine Vermutung. 

Die Frage ist ja auch ob seine Frau arbeitet und somit Geld bekommt. Das sind alles Fragen die der TO sich selber am Besten beantworten kann. 

 

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Jo meine Frau arbeitet auch. Das Gehalt ist halt auch nicht mein Problem. Ich fange gerne mit 25k an wenn es halt etwas wäre was mir spaß macht. Ich habe nie in den Bewerbungen hihe Gehaltsansprüche angegeben. 

Das jobcenter hat mündlich mich ermutigt mich mal für einen Bildungsgutschein zu bewerben. Nun versuche einen guten Motivationsschreiben anzufertigen und die restlichen Unterlagen zu sammeln. 

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Und warum versuchst Du nicht z.B. eine Ausbildung/Umschulung zum FISI zu machen. Bechtle in Köln sucht Auszubildende zum FISI. Evtl. lassen Die ja auch mit sich reden und Du kannst auf Grund Deiner Vorbildung gleich ins 2. Lehrjahr einsteigen. Dann wärst Du in 2,5 Jahren durch und hättest erstmal was vorzuweisen. Und noch dazu bei einem Unternehmen, bei dem sich auch Aufstiegschancen bieten.

Evtl. lässt sich die Arbeitsagentur ja sogar zu einer Förderung motivieren.

 

Und ja, irgendwie dreht man sich im Kreis. Von einem 31 jährigen Ingenieur würde ich auch etwas mehr Eigeninitative erwarten.

 

 

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vor einer Stunde schrieb monstermania:

Und warum versuchst Du nicht z.B. eine Ausbildung/Umschulung zum FISI zu machen.

 

Er hat als Ing doch schon ein technisches Studium abgeschlossen. Die Frage wäre welche Fachrichtung. Solange das nicht unbedingt Abwassertechnik sondern eher E-Technik war passt das doch. In einer Ausbildung sehe ich keinerlei Vorteil. Dann eher ein Masterstudium.

 

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