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Switch im Unternehmen


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Ich hatte ProCurve 17xx, 18xx und 19xx. Bei einigen 17xx gingen die Netzteile defekt, sie lieferten zwar noch Spannung, aber die Glättung war nicht mehr ausreichend. Auch einen 18xx musste ich ersetzen. Die 19xx waren bis zu meinem Ausscheiden wohl noch zu frisch. Inzwischen wurden im Zuge der Einführung VoIP alle Switche ersetzt durch einen mir nicht bekannten Typ.

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  • 2 Wochen später...
Am 27.11.2019 um 11:28 schrieb BRIX:

So, habe mir jetzt mal den Aruba 2530-48G zum Testen bestellt.

Bin mal gespannt ob der sich in unserem Netzwerk gut einfügt.

Mit HPE / Aruba hast Du Dir definitiv einen guten möglichen Nachfolger für euren aktuellen Hauptlieferanten ins Auge gefasst, speziell was die Garantieabdeckung angeht. Was mich nur ehrlich gesagt wundert bei all den Beiträgen: Es wurde zwar mal kurz die Ubiquiti UniFi Welt angeschnitten aber das was dahinter steckt interessanter Weise nicht wirklich erwähnt: Die Art des Managements!

 

Du hast ja zu Beginn angedeutet das es durchaus schon größere Netzwerke über mehrere Switche sind wo VLANs sicherlich ein Thema sind und genau hier liegt bei klassischer Switch Verwaltung meiner Erfahrung nach ein nicht unwesentliches Gefahrenpotential: Schnell hat man mal einen zwischengeschalteten Switch übersehen, muss erst mal durch die halbe Struktur hinweg neue VLANs einrichten und was nicht noch so alles passieren kann, inklusive Fehlkonfiguration, fehlende Backups usw.

 

Hier machen Lösungen wie der HPE IMC oder aber auch Lösungen wie die Ubiquiti UniFi Welt Sinn da hier der Verwaltungsansatz ein anderer ist, nämlich die Verwaltung über einen zentralen Manager. So ist es beim kostenlosen UniFi Manager so das Du nur einmal pro Zone / Standort ein VLAN definierst und schon übernehmen es alle Switche und auch die Backbone Ports übertragen bereits alle VLANs untereinander womit zeitliche Zeitersparnisse in der Administration möglich sind. Das dann noch kombiniert mit automatischen Backups, Statistiken usw und auf einmal wird ein Netz auch ohne zusätzliche Tools echt transparent.

 

Ja, Du hast bei UniFi die Bindung / Limitierung auf die Geräte genau dieses einen Herstellers und da auch eine einzige Produktwelt aber wenn Du mal eine preisliche Gegenüberstellung machst was ein IMC kostet wird es Dir vermutlich ähnlich gehen wie mir: Für kleine Netze ist Ubiquiti hoch interessant, für große Umgebungen hingegen sind die Branchengrößen HPE / Aruba, Cisco usw unschlagbar, kosten aber halt auch deutlich mehr....

 

Bin gespannt ob Du bei HPE bleibst oder auch mal in die UniFi Welt schnupperst

 

 

Norbert

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  • 1 Monat später...
Am 7.12.2019 um 14:50 schrieb dataKEKS:

Bin gespannt ob Du bei HPE bleibst oder auch mal in die UniFi Welt schnupperst

 

 

Norbert

Hallo an alle, also erstmal ein gutes neues Jahr, wenn auch schon der erste Monat schon wieder fast rum ist!

Dann an alle vielen Dank für die Antworten die ich mit Spannung verfolgt und gelesen habe.

 

Die ersten HPE 2530er und 1920er Switche habe ich jetzt erst mal bei uns im Unternehmen zum Testen eingebaut und konfiguriert. Konfiguration über die Konsole, hat was für sich. Man muss sich zwar in die einzelnen Konfigurationen einlesen, ist aber danach wohl kein Hexenwerk mehr. Zur Zeit bin ich gerade dabei erst mal einen Plan zu erstellen wleche V-Lans ich wo einrichte. Dann traue ich mich da ran. Dazu habe ich mir extra ein kleines Testnetz (ein 2530) erschaffen um nicht den Betrieb lahmzulegen.

 

Ansonsten muss ich sagen, die Switche gefallen mir schon sehr gut. Ist was anderes wie D-Link und Co und ich habe auch das Gefühl, das unser Netzwerk seitdem flüssiger läuft.

Die Laufwerke der Server sind ruckzuck gemappt und auch die Daten werden wie ich finde schneller übertragen.

 

@Norbert, ich werde das mal ins Auge fassen kann aber im Moment mal nur diese eine Art testen da ich auch noch Tagesgeschäft absolvieren muss. :-)

Ist UniFi als WLAN AP auch zu empfehlen?

Den D-Link AP schmeisse ich nähmlich auch noch hier raus...

 

Freue mich auf weitere Antworten und sende bis dahin einen schönen Abend,

Michael.

 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb BRIX:

ich habe auch das Gefühl, das unser Netzwerk seitdem flüssiger läuft.

 

Ich glaub dir das gerne. Aber ob der Wünsch Vater des Gedankens ist? Sichere Erkenntniss kann es nur mit Messungen und deren Auswertung per Statistik geben. Es gibt Monitorprogramme, die Analysen in Echtzeit liefern, im begrenzten Umfang(100 Sensoren) sogar kostenlos.

 

Einen Versuchsaufbau machte ich im Labor, dann weiter im laufenden Betrieb, da ging nicht alles glatt, einiges dann an einem Sonntagmorgen. Rückblickend hätte ich im Labor die Sache sorgfältiger anghen sollen.

 

 

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vor 14 Stunden schrieb BRIX:

Ist UniFi als WLAN AP auch zu empfehlen?

In "normalen" Umgebungen auf jeden Fall. Die Verwaltung über den lokalen Controller hat ihre Vor- und Nachteile gegenüber einer Cloudlösung. Wir setzen UniFi wegen des guten Preis-/Leistungsverhältnisses vielerorts ein, von Kleinunternehmen mit einem AP bis zu grösseren Firmen mit 25 APs. Einzig in speziellen Umgebungen wie einer Schule sollte man vorsichtig sein und evtl. zu Aruba oder einer anderen Lösung greifen: bei UniFi sprechen die APs nicht miteinander. AP 2 sieht nicht, dass AP 1 mit Anfragen überflutet wird und er einspringen könnte, weil er einige Clients auch sieht. Das Problem hat man aber wirklich nur an Schulen und vielleicht in Konferenzräumen, wo hunderte Clients gleichzeitig in einen Raum kommen.

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vor 7 Stunden schrieb lefg:

 

Ich glaub dir das gerne. Aber ob der Wünsch Vater des Gedankens ist? Sichere Erkenntniss kann es nur mit Messungen und deren Auswertung per Statistik geben. Es gibt Monitorprogramme, die Analysen in Echtzeit liefern, im begrenzten Umfang(100 Sensoren) sogar kostenlos.

 

 

Das ist korrekt und werde das im nächsten Schritt auch machen. Ich hatte vor mir den PTRG mal zu laden.

 

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vor 16 Stunden schrieb BRIX:

Ist UniFi als WLAN AP auch zu empfehlen?

Moin,

ich kann von den Unifi-AP nur positives berichten. Habe AP sowohl im privaten Umfeld als auch beruflich im Einsatz gehabt. In Verbindung mit der Controller-Software/Cloudkey absolut auch für größere Installationen geeignet. So funktionieren Band-Steering und Handover m.E. nach problemlos. Auch die Reichweite/Empfang der einzelnen AP ist sehr gut. 

Einschränkung: Unifi-AP können max. 4 WLAN-Netzwerke bereitstellen (SSID)! Das mag für manche Szenarien ein Showstopper sein.

Auch hat Unifi eine ganze Zeit lang auf ein eigenes PoE-Format gesetzt (24V) und nicht auf PoE nach 802.3af/at. Inzwischen gibt es aber auch Unifi AP die den Standard unterstützen. Man muss also beim Kauf aufpassen, dass man auch die richtigen AP bestellt. 

Preis/Leistung ist aber einfach Top! 

 

Gruß

Dirk

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Super, Danke für die Antworten/Infos.

Habe jetzt mal zwei geräte zum checken bestellt. Zum einen den Ubiquiti UniFi AP AC-LR Access Point und zum anderen den Aruba AP-303H.

 

Bin mal gespannt was dabei herauskommt!

Werde berichten. :-)

Grüße Michael

vor 7 Stunden schrieb lefg:

 

Genau das meine ich, PRTG. Und falls Du ein ausreichendes Budget hast, ziehe in Erwägung zu lizensieren, damit den Support in Anspruch nehmen können.

Haben wir mal lizenzsiert, ist aber schon Jahre her. Anfang der 2000er. Ich muss mal schauen ob ich das hier wiederfinde. Habe schon lange solche Software nicht mehr eingesetzt. :-)

Ehrlich gesagt wüsste ich gar nicht was ich für Lizenzen brauche. Glaube ich muss bei PRTG mal anrufen.

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vor 7 Stunden schrieb monstermania:

Einschränkung: Unifi-APnnen max. 4 WLAN-Netzwerke bereitstellen (SSID)! Das mag für manche Szenarien ein Showstopper sein.

Das war mal. Zumindest in der von mir eingesetzten Beta Software kannst du mehr als vier WLans anlegen.

 

Die neueren Geräte nutzen auch alle 802.3af/at. Es gibt im Portfolio aber noch einige wenige „Altlasten“.

 

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