possum72 7 Geschrieben 17. Januar 2020 Melden Teilen Geschrieben 17. Januar 2020 Hallo zusammen Kurz mal zur Vorgeschichte: Ich werde in kürze unseren Server 2008 R2 auf Server 2019 migrieren. Um es vorab zu testen, wurde der 2008 R2 mittels Disk2VHD virtualisiert um dann auf einen "Testserver" die Migration zu testen. So habe ich es auch durchgeführt und es funktioniert soweit alles. Da der neue Server noch nicht im Hause ist, wird die eigentliche Migration erst ende Februar stattfinden. Und jetzt komme ich gerade auf einen Gedanken: Warum 2 mal die Arbeit machen ? Spricht eigentlich etwas dagegen, die bereits durchgeführte AD-Migration auf einen virtualisierten Server 2019 dann ende Februar im Livebetrieb zu verwenden ? Änderungen im AD oder DNS sind bis dahin nicht mehr vorgesehen. Viele Grüße Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar
mba 133 Geschrieben 17. Januar 2020 Melden Teilen Geschrieben 17. Januar 2020 (bearbeitet) Verlesen... bearbeitet 17. Januar 2020 von mba Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 272 Geschrieben 17. Januar 2020 Melden Teilen Geschrieben 17. Januar 2020 (bearbeitet) Welcome to the board was willst Du migrieren? File, Print, AD, DNS, DHCP ... ein Server kann vieles machen bearbeitet 17. Januar 2020 von Squire Zitieren Link zu diesem Kommentar
possum72 7 Geschrieben 18. Januar 2020 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2020 Hallo Hast recht. Migriert werden AD und DNS. Exchange ist nicht vorhanden und DHCP läuft auf Router. Die Daten werden natürlich erst ende Februar übertragen, damit diese aktuell sind. Viele Grüße Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar
mba 133 Geschrieben 18. Januar 2020 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2020 vor 2 Minuten schrieb possum72: DHCP läuft auf Router Solltest Du ändern. Macht gern Probleme hinsichtlich DNS, sowie IPv6 Zitieren Link zu diesem Kommentar
possum72 7 Geschrieben 18. Januar 2020 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2020 Ja, den könnte ich ja nach der Migration aktivieren. Aber wie steht Ihr zu meiner Eingangsfrage ? Viele Grüße Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar
mba 133 Geschrieben 18. Januar 2020 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2020 Ich würde einfach neuen Server installieren und zum DC hochstufen. Kein p2v oder ähnliches 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.089 Geschrieben 18. Januar 2020 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2020 Ja und vor allem wäre bei der eingangs beschriebenen Verfahrensweise das Problem der Computerkonten und sonstiger Änderungen, die eben dynamisch und automatisch erfolgen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 272 Geschrieben 18. Januar 2020 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2020 (bearbeitet) das ist eigentlich eine schmerzfreie Geschichte ... Wie @mba geschrieben hat ... Neuen Server installieren. Zum DC hochstufen, DNS, DHCP, Wins auf den neuen Server. Files per RoboCopy inkl. NTFS Rechten kopieren ... Freigaben setzen, Laufwerkmappings (so vorhanden) in den GPOs&Scripten an neuen Server anpassen (wenn die Files alle kopiert sind) fertig. Wichtig - DHCP vom Router weg! (Außer Du kannst bei dem Router für die DHCP Range eigene DNS Server angeben - sprich - die dann auf den DC und nicht auf den Router zeigen!) RoboCopy kannst Du jederzeit laufen lassen. Am Wochenende der endgültigen Migration einfach noch mal zusätzlich mit Parameter /MIR laufen lassen ... dann werden die Verzeichnisse nochmal abgeglichen. Inzwischen auf der Quelle gelöschte Dateien werden im Ziel auch gelöscht ... bereits übertragene Files werden nicht nochmal übertragen ... Schon x-mal bei diversen Fileservermigrationen gemacht ... alten DC demoten, DNS (Nameservereinträge!), Active Directory Sites bereinigen ... Wichtig: nach der Migration - Freigaben auf dem alten Server wegnehmen! Nicht, dass da jemand über UNC Pfade auf der alten Kiste noch arbeitet ... wenn sich nach einer Woche niemand meldet ... Dann kann man sich überlegen, ob man mit der Kiste noch was sinnvolles anfangen will&kann ... je nach Kapazität etc ... vielleicht noch für unkritische Dienste wie WSUS, Testumgebung etc. geeignet - vorausgesetzt man bekommt da ein aktuelles Windows zum Laufen (Hardware muss nicht immer vom Hersteller dafür zertifiziert sein ... läuft trotzdem ... mach ich hier auch ... auch Windows 2012r2 Treiber laufen i.d.R. unter Win 2016/19 ... aber wie gesagt für Tests oder unkritische Geschichten ... wenn der WSUS aus irgendeinem Grund platt ist ... das ist nicht tragisch!) bearbeitet 18. Januar 2020 von Squire 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
possum72 7 Geschrieben 18. Januar 2020 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2020 Ok, Vielen Dank an alle für die Kommentare. Ich werde dann wohl das Szenario wie von euch vorgeschlagen durchführen. Viele Grüße Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar
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