dataKEKS 11 Geschrieben 10. Februar 2020 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2020 Hallo Kollegen! Sicher hatten viele euch von schon das Problem bestehende Client Installationen anpassen zu müssen, und das im Idealfall per GPO. So ist es auch bei mir weswegen ich auch immer wieder aufs Neue Wege Suche Probleme zu lösen, so stehe ich aktuell wieder mal vor dem Thema wie passe ich bestehende Windows 10 Installationen an ohne jeden Client einzeln angehen zu müssen? Softwareverteilung per MSI ist die eine Sache, aber wie nimmt man Windows 10 etwas weg - genauer gesagt den Internet Explorer ohne eben jeden Client einzeln angehen zu müssen? Beim fehlenden Framework 3.5 habe ich das über ein ganz normales Startskript gelöst: if not exist C:\Windows\Microsoft.NET\Framework\v3.5 DISM /Online /Enable-Feature /FeatureName:NetFx3 /All Funktioniert wunderbar und ist hat mir schon viel Rennerei abgenommen, nur jetzt stehe ich vor der Herausforderung einen Weg zu finden mit dem ich bestehenden Maschinen den IE entfernen kann. Da die Clients quer vorm Hintergrund Schule querbeet verteilt sind (Lehrer mit Home Use Right usw) und ich keine Ahnung habe wann die Kollegen mal im Firmennetz sind würde ich das gerne auch ohne händische Eingriffe lösen. Bekannt sind mir bislang die Wege über dism und auch über die Powershell, nur leider ist es mir nicht vergönnt diese erfolgreich in ein Startskript zu packen um so selbst den ganz Hartnäckigen die Lust am wieder nachinstallieren zu nehmen (ja, ich weiß - User mit Adminrechten....) Daher denke ich an eine ähnliche Abfrage in der Art von if exist "%ProgramFiles%\internet explorer\iexplore.exe" powershell.exe Disable-WindowsOptionalFeature -FeatureName Internet-Explorer-Optional-amd64 –Online oder if exist "%ProgramFiles%\internet explorer\iexplore.exe" dism /online /Disable-Feature /FeatureName:Internet-Explorer-Optional-amd64 Händisch ausgeführt funktionieren beide und machen nach Bestätigung der Abfrage einen Neustart, per GPO bekomme ich das leider bislang nicht hin.... Hat jemand eine schlaue Idee? Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
daabm 1.366 Geschrieben 10. Februar 2020 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2020 Start- und Anmeldeskripts kann man prima durch geplante Tasks ersetzen. Die werden auch beim Hintergrund-GPUpdate erstellt. Und wenn sie mal da sind, dann laufen sie auch. Zitieren Link zu diesem Kommentar
dataKEKS 11 Geschrieben 11. Februar 2020 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. Februar 2020 Werde ich mal probieren, vermute nur keine Besserung... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weingeist 159 Geschrieben 20. März 2020 Melden Teilen Geschrieben 20. März 2020 (bearbeitet) Warum sollte das nicht gehen? Der grosse Vorteil von den von daabm genannten Tasks: Du kannst dem Script problemlos alles an benötigten Rechten mitgeben. Also auch Systemrechte. Oder wenn nötig über Umwegen sogar die vom TI ohne jedoch den User entsprechend auszustatten. Bei Verwendung von Powershell-Scripten gibts ein paar Dinge die man beachten muss. --> Suche anwerfen. Wens nur was simples ist, nehme ich in der Regel Batch-Files. Nur für den automatischen Reboot brauchst einen Workaround. Also die Abfrage des Reboots mit /NoRestart beim dism verhindern und anschliessend einen Shutdown bzw. Restart im Script provozieren --> shutdown /r /t 00 /f EDIT: Damit kann man auch gut Windows von mehreren ungewollten Packages automatisiert "erleichtern" und erst anschliessend den Reboot ausführen. bearbeitet 20. März 2020 von Weingeist Zitieren Link zu diesem Kommentar
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