RalphT 15 Geschrieben 10. September 2020 Melden Teilen Geschrieben 10. September 2020 Moin, ich habe hier ein Problem mit Outlook Anywere. Von einem externen PC funktioniert die Einrichtung nicht. Was ich habe: Eine Windows interne Zertifizierungstelle. Das Zertifikat für den Exchange ist von dieser Stelle. Das ROOT-Zertifikat ist auf dem externen PC vorhanden. Der https-Zugriff von extern auf den OWA funktioniert ohne Zertifikatswarnung. Exchange 2013 und Outlook 2013 ist hier im Einsatz. Die virtuellen Verzeichnisse vom Exchange sind wie folgt konfiguriert: outlook.firma.de für alle internen Zugriffe. mail.firma.de für die externen Zugriffe. autodiscover.firma.de outlook.firma.de zeigt im lokalen DNS auf den Exchange. mail.firma.de ist von außerhalb auflösbar und zeigt auf die WAN-Adresse der Firma. Der Port 443 ist zum Excgange freigeschaltet und funktioniert auch. Zugriff OWA funktioniert ja. Im Exchange steht die Authentifizierungsmethode für Outlook Anywhere auf Aushandeln. Das neue Mailkonto im Outlook habe ich folgt angelegt: Bei Server steht der interne DNS-Eintrag, also outlook.firma.de Bei Benutzername der Kontoname vom Nutzer Unter weitere Einstellungen: Reiter Verbindung: Verbindung über http herstellen In der HTTPS-Zeile ist der externe DNS-Name, also mail.firma.de Und unten bei Authentifizierungsmethode steht auf Aushandlungsauthentifizierung Dann alle mit OK bestätigt und im Fenster für Name/Passwort den Namen nach dem Muster meine.internedmoamin.de\Name Anschließend erscheint die Melddung (gekürzt) Die Aktion kann nicht abgeschlossen werden. Es steht keine Verbindung mit Exchange zur Verfügung.... Wo könnte das Problem liegen? Ich hoffe, dass ich hier alle wichtige Daten/Einstellungen erwähnt habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 10. September 2020 Melden Teilen Geschrieben 10. September 2020 vor 2 Minuten schrieb RalphT: Die virtuellen Verzeichnisse vom Exchange sind wie folgt konfiguriert: Was sagt denn ein Get-OutlookAnywhere | fl *hostname* Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 10. September 2020 Melden Teilen Geschrieben 10. September 2020 Wenn du im externen Client Outlook. einstellst und diese url von extern nicht erreichbar ist, wie soll das gehen? Zumindest theoretisch musst du nur die Mailadresse und das Kennwort eingeben. Ich finde die Konfiguration ungewöhnlich, normalerweise sind die url intern und extern identisch Zitieren Link zu diesem Kommentar
RalphT 15 Geschrieben 11. September 2020 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. September 2020 Ich habe mich an dieser Seite orientiert: https://www.frankysweb.de/exchange-2010-outlook-anywhere-konfigurieren-rpc-over-https/ Er schreibt dann: Im Feld „Server“ geben wir nun den internen FQDN des Exchange Servers an Nun dachte ich, dass ich den Eintrag outlook,firma.de verwende. Denn dieser Eintrag zeigt auf die interne IP vom Exchange. Dann hatte den tatsächlichen FQDN vom Exchange eingetragen. Danach lief es. Allerdings habe ich das nicht so ganz verstanden. Der tatsächliche FQDN und der Eintrag für die internen URLs zeigen ja auf die gleiche IP-Adresse. Ein Get-OutlookAnywhere | fl *hostname* zeigte ExternalHostname : mail.firma.de InternalHostname: outlook.firma.de Zitieren Link zu diesem Kommentar
Beste Lösung Squire 261 Geschrieben 11. September 2020 Beste Lösung Melden Teilen Geschrieben 11. September 2020 (bearbeitet) Du hast Franky falsch verstanden. Also Du kannst natürlich im externen DNS einen Alias für outlook.firma.de auf mail.firma.de setzen. Geht aber ist nicht schön - mach es gleich sauber. Achtung alle verwendeten URLs müssen im Zertifikat enthalten sein! Franky meint SplitDNS Du brauchst genau zwei URLs autodiscover.firma,de outlook.firma.de (oder mail.firma.de was immer Du willst. im internen DNS zeigen diese URLs auf den lokalen Exchange im externen DNS ziegen sie auf die WAN IP der Firewall (ich hoffe mal nicht, dass Du den Exchange direkt im Internet per Portforwarding veröffentlichst - ich würde das immer über eine WAF oder zumindest Reverseproxy machen) Je nach Firewall kannst Du für das SAN Zertifikat LetsEncrypt nehmen. Eine Sophos z.B. verlängert dieses selbstständig. Intern kannst Du Dir ein SAN der internen Zertifizierungsstelle auf die Dienste binden (so handhabe ich das hier) bearbeitet 11. September 2020 von Squire Zitieren Link zu diesem Kommentar
RalphT 15 Geschrieben 13. September 2020 Autor Melden Teilen Geschrieben 13. September 2020 Danke Sqiure, ja hatte ich falsch verstanden. Jetzt weiß ich auch, warum Norbert aus HB stutzte. Ich habe das abgeändert. Läuft einwandfrei. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 13. September 2020 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2020 vor 12 Minuten schrieb RalphT: Danke Sqiure, ja hatte ich falsch verstanden. Jetzt weiß ich auch, warum Norbert aus HB stutzte. Ich habe das abgeändert. Läuft einwandfrei. Danke für die Rückmeldung! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 261 Geschrieben 15. September 2020 Melden Teilen Geschrieben 15. September 2020 @RalphT: Perfekt - schön, dass es jetzt läuft! Zitieren Link zu diesem Kommentar
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