SaschaVolk 2 Geschrieben 30. September 2020 Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 Hallo zusammen, wir haben bei uns mehrere Abteilung die viel mit Medien und Medienservern machen. Ich wollte die jetzt in ein eigenes Netzwerk packen da die eh kaum auf Firmen Daten zugreifen müßen. Was sie aber brauchen ist einen schnellen Fileserver. Da teilweise die Mitarbeiter aus dem Firmennetzwerk auch auf diese Daten zugreifen wollen habe ich mir folgendes ausgedacht. EIn NAS kommt ins externe Netzwerk. Das andere NAS kommt in das Firmennetzwerk und wird an die AD angeschloßen. Ich werde zwei NAS mit jeweils zwei Netzwerkkarten nehmen. Mit einer Netzwerkkarte hängen sie im Jeweiligen Netz. Mit der anderen werden die NAS Systeme untereinander verbunden. Das NAS im externen Netzwerk gleicht sich Nachts mit dem NAS im Internen Netzwerk ab. Es soll eine inkrementelle Datensicherung mit einer Versionierung stattfinden Als Datenmenge werden ca 30TB pro Jahr gebraucht. Angeschloßen sollen die NAS mit 10GB/s. Es werden ca 4 Teams damit arbeiten mit jeweils 2-3 Mitarbeitern. Ich dachte da an ein Synology mit Hyperbackup. Als Gerät vielleicht eine RackStation RS3618xs Was haltet ihr von der Lösung vorallem auch auf wegen der Sicherheit ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 30. September 2020 Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 Was ist hier mit "externem" und "internen" Netzwerk gemeint? Welche Anforderungen gibt es an die beiden Netze? Ohne Hintergrundinformationen kann man hier nicht wirklich weiterhelfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 30. September 2020 Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 Ist das für Datenaustausch oder Backup? Zitieren Link zu diesem Kommentar
SaschaVolk 2 Geschrieben 30. September 2020 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 (bearbeitet) Sorry - Internes Netzwerk - Firmennetzwerk Externes Netzwerk - Eigenes Netzwerk für Medienabteilung mit eigenen Router und Internetzugang. Keine Direkte Verbindung zum Firmennetzwerk. bearbeitet 30. September 2020 von SaschaVolk Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 30. September 2020 Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 Auch das hilft nur bedingt weiter. Die externe Abteilung kann Dich über das NAS sehr schnell mit Viren versorgen, wenn bei dieser Abteilung z.B. der Internetzugang schlechter abgesichert ist. Zu glauben, dass etwas sicherer wird, wenn man Bereiche über getrennte NICs an die gleichen System anbindet, hat noch nie gestimmt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
SaschaVolk 2 Geschrieben 30. September 2020 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 Das habe ich mir auch überlegt. Andere Lösungsvorschläge ?? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 30. September 2020 Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 1 minute ago, SaschaVolk said: Das habe ich mir auch überlegt. Andere Lösungsvorschläge ?? Was ist das Ziel? Zitieren Link zu diesem Kommentar
SaschaVolk 2 Geschrieben 30. September 2020 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 Das Ziel ist es der Medienabteilung Speicherplatz zur Verfügung zu stellen in Ihrem eigenen Netzwerk aber auch die Daten im Firmennetzwerk zur Verfügung zu stellen. Dort werden die dann auch Archiviert nach zwei Jahren. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 30. September 2020 Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 (bearbeitet) Von einem USB Stick an der Fritzbox über eine Netapp zu einem Cloud Provider kannst du dir ja alles aussuchen. Gehts auch konkreter? Wieviel Speicher? Gibt es in beiden Netzen Infrastruktur oder steht im externen Netz nur die Internetanbindung? Wird Backup, Verfügbarkeit (HA) benötigt? Gibt es "genug" Budget? Welche Protokolle werden benötigt? EDIT: Was meinst du mit dem Abgleich der NAS Systeme im ersten Post? Was meinst du mit Versionierung und Inkrementelle Datensicherung? bearbeitet 30. September 2020 von Dukel Zitieren Link zu diesem Kommentar
SaschaVolk 2 Geschrieben 30. September 2020 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 (bearbeitet) Der gedanke war das NAS im Mediennetzwerk macht Nacht eine Inkrementelle Datensicherung auf dem Internen NAS mit Hyperbackup (Backup Tool von Synology) Hyperbackup kann auch eine Versionierung durchführen. Das heißt es bleiben mehrere Version der Files erhalten. Das NAS im internen Netzwerk ist ja das Backup. Verfügbarkeit (HA)wird nicht benötigt. Wenn die Projekte abgeschloßen sind werden sie auf ein LTO geschrieben. Die Daten selbst verbleiben noch ca 2 Jahre auf dem NAS. Budget ca 10.000-15.000 Euro rsync wird von dem Hyperbackup benutzt. Das mit dem Synology ist kein muß. War nur eine Überlegung von mir bearbeitet 30. September 2020 von SaschaVolk Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 30. September 2020 Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 Wieso muss das zweite NAS im internen Netz sein? Lass doch das Backup (egal, wie es aussieht) im externen Netz. Zitieren Link zu diesem Kommentar
SaschaVolk 2 Geschrieben 30. September 2020 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 (bearbeitet) Die Internen Nutzer wollen auf die Daten auch zugreifen. Auserdem werden die dort auch archiviert Das Synology hat auch eine Firewall. Ich kann ja auch alle ports dicht machen bis auf den rsync port. bearbeitet 30. September 2020 von SaschaVolk Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 30. September 2020 Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 Auch bei RSync können Viren reinkommen. Und Du wirst Anforderungen nach einem gemeinsamen Zugriff auf die gleichen Dateien nicht umsetzen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar
SaschaVolk 2 Geschrieben 30. September 2020 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 (bearbeitet) Die Gefahr besteht natürlich. Die habe ich aber auch wenn sie die Daten dann per Festplatte dann rein bringen. Auf dem NAS kann ich ja auch einen Virenscanner mitlaufen lassen. Aber ich höre mir auch gerne andere Lösungen an. bearbeitet 30. September 2020 von SaschaVolk Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 30. September 2020 Melden Teilen Geschrieben 30. September 2020 Beide Netze auf den gleichen Sicherheitstand bringen. Dann ist eine Trennung der Netze nicht mehr notwendig und es werden Redundanzen (z.B. Internetzugang) vermieden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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