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Office Lizensierung


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Hallo Zusammen,

ich habe mal eine Frage an die Microsofties hier. Wie Lizensiere ich idealerweise Office Home & Business? Es geht um kleine Büros mit 5-10 Clients. Bis vor wenigenWochen war es einfach.

Am Rechner, wo ich Office installieren wollte angemeldet, die Tokens markiert und zugeordnet. Setup.office.com aufgerufen, angemeldet. Runterladen , installiert und fertig.

Seit neuestem bekomme ich in einem Zwischenschritt nur eine Liste mit den erworbeen Lizenzen.. Da steht dann nur hinzugefügt am 19.10.20. Keine Markierug installiert, aktiviert oä. Dahinter dann die Keys. Nur ein Button "Jetzt installieren"

PC 1 installiert. Wunderbar.

PC 2 angemeldet , Token eingegeben. Dann kam die Liste. Leider wieder kein Hinweis.. In der Annahme, dass die Lizenzen in der Reihenfolge der Eingaben gelistst sind, habe ich die oberste genommen. Alles installiert. Dann Aktivierung fehlgeschlagen. Key wurde bereits benutzt. Dann in elendiger Aktion bei Microsoft angerufen und mich versucht verständlich zu machen. Die Damen sprach gebrochen deutsch und hat mich kaum verstanden. Das Ganze dann Telefonisch aktiviert und gut. Als Rat gab sie mir dann, ich solle pro Mitarbeiter ein Konto anlegen. Aber was ist dass denn für ein Mist. Ich lege 5 Konten an, für Meier, Müller, Schmidt , Scheider und Schulte. Dann verlässt Meier das Unternehmen und ich muss die Emailadresse weiterhin pflegen, um den Zugriff auf das Office bei Plattencrash oä zu erhalten??! Vor allem gehe ich dann ja im Namen des Mitarbeiters einen Vertrag mit Microsoft ein! Office 365 lohnt für kleine Büros nicht.
Ich könnte natürlich hingehen und 10 Konten anlegen, mit mitarbeiter 1, mitarbeiter 2 usw und dann Meier Schulte Schmidt usw. dem Konto zuordnen.. Aber das erfordert doch wieder massiven Aufwand...
Wiekann ich das besser lösen`?

Mit freundlichem Gruß

tsunami

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Ich würde mir das Theater mit Home&Business gar nicht erst antun wollen, das ist für eine Einmann-Bude OK. Sonst kauft man entweder Standard oder Office Pro. Die Erfahrung zeigt, dass man mit nicht VL-Lizenzen sehr oft nicht happy wird. Gleiches gilt für Windows. Ausser Enterprise will man da eigentlich nichts (mehr). Das ist nur meine Meinung. ;)

 

Bei MS anrufen ist seit ein paar Jahren eine Zumutung. Wird sich so schnell auch nichts ändern. Als es im Winter noch Schneite, bekam man spätestens nach 1-2x verbinden jemand kompetentes an den Draht. Dafür ist alles günstiger geworden *hust*

bearbeitet von Weingeist
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Da man die Kaufversionen pro Rechner und nicht pro Benutzer lizenziert, lege ich in solchen Fällen ein Konto pro Rechner an. Neuerdings darf der Kontoname nicht mehr "office" enthalten übrigens... :smile2: Ist mühsam und ich frage mich, weshalb Microsoft die Kunden so schlecht behandelt. Aber wenn es mehr als ein paar wenige Rechner sind nehme ich sowieso lieber Volume-Lizenzen.

 

Immer häufiger wollen Kunden in der Grösse direkt Microsoft 365, so dass das nicht mehr so häufig ein Thema ist.

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vor 1 Stunde schrieb mwiederkehr:

Ist mühsam und ich frage mich, weshalb Microsoft die Kunden so schlecht behandelt. Aber wenn es mehr als ein paar wenige Rechner sind nehme ich sowieso lieber Volume-Lizenzen.

Damit Sie Ihnen Mietlizenzen verkaufen können... Das gibt im Endeffekt viel mehr Geld und man kann faktisch nicht mehr aussteigen. =)

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Die können es sich erlauben. Selbes Spiel wie damals Novell. Dann kam Microsoft mit AD und die blieben auf dem hohen Roß. Dann kam der freie Fall.

Office 365 ...
Pro Mitarbeiter rund 12 € pro Monat. Sind 60 € x 12 Monate = 700 € pa.

Office Home & Business sind ca. 230 € x 5 = 1100 € Also nach 2 Jahren zahle ich drauf. Nehme ich den Lebenszyklus von rund 8 Jahren..

Gut da kann man dann den Zirkus mit den Lizenzen machen.. Und cloud will nicht jeder...
 

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vor 1 Stunde schrieb tsunami13:

Die können es sich erlauben. Selbes Spiel wie damals Novell. Dann kam Microsoft mit AD und die blieben auf dem hohen Roß. Dann kam der freie Fall.

Ja, wobei die Kunden auch ganz schön träge sind. Ich kenne Privatleute, die Home & Business kaufen, weil sie ein paar Briefe schreiben und täglich mal kurz die Mails abrufen. Für die ist "Brief = Word" und "Mail = Outlook" und es ist ihnen das Geld wert. Brauchen würden sie Office aber nicht. Das andere Extrem ist ein Kunde (Autowerkstätte) mit fast 100 Usern, der seit zehn Jahren mit Libre Office arbeitet. Ich hatte ihm davon abgeraten, aber zu meinem Erstaunen funktioniert es super. Je nach Betrieb braucht man ja keine komplexen Office-Funktionen, sondern die meisten Dokumente kommen von der Auftragsverwaltung.

 

Beliebig mühsam kann es Microsoft also nicht machen, irgendwann schauen sich auch Gewohnheitstiere nach Alternativen um.

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vor 4 Stunden schrieb mwiederkehr:

... der seit zehn Jahren mit Libre Office arbeitet. Ich hatte ihm davon abgeraten, aber zu meinem Erstaunen funktioniert es super. Je nach Betrieb braucht man ja keine komplexen Office-Funktionen,... 

Möchtest Du damit andeuten, Libre Office würde keine komplexen Office-Funktionen bieten?  ;-)   ... nach meiner Schätzung dürfte für mind. 85 % aller Office-Nutzer der Funktionsumfang von Libre-Office mehr als ausreichend sein.

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Am 21.10.2020 um 15:43 schrieb tsunami13:

Die können es sich erlauben. Selbes Spiel wie damals Novell. Dann kam Microsoft mit AD und die blieben auf dem hohen Roß. Dann kam der freie Fall.

Office 365 ...
Pro Mitarbeiter rund 12 € pro Monat. Sind 60 € x 12 Monate = 700 € pa.

Office Home & Business sind ca. 230 € x 5 = 1100 € Also nach 2 Jahren zahle ich drauf. Nehme ich den Lebenszyklus von rund 8 Jahren..

Gut da kann man dann den Zirkus mit den Lizenzen machen.. Und cloud will nicht jeder...
 

Naja, die Rechnung ist ja nur halb richtig...

wenn ich Office 365 abonniere, habe ich alle Dienste dabei.

 

und nein, wenn ich sie nicht nutzen will, muss ich Sie nicht kaufen, dann kann ich auch immer noch ein Office 2019 oder das Home und Business kaufen.

 

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Am 21.10.2020 um 22:08 schrieb BOfH_666:

Möchtest Du damit andeuten, Libre Office würde keine komplexen Office-Funktionen bieten?  ;-)   ... nach meiner Schätzung dürfte für mind. 85 % aller Office-Nutzer der Funktionsumfang von Libre-Office mehr als ausreichend sein.

Ich würde sogar soweit gehen, dass die Funktionen so gut wie immer ausreichend wären. Nur wer VBA oder XML, Addins etc. zur Automatisierungen braucht ist da wirklich an MS gebunden. Dann halt noch der Faktor Gewohnheit. Aber MS wird deswegen irgendwann auf die Schnautze fallen. Immerhin haben sie soweit vorausgedacht, dass es in Zukunft doch noch on Premise geben wird. =)

bearbeitet von Weingeist
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@Weingeist. Im Grunde hast Du Recht. Nur haben die meisten kommerziellen Anwendungen eine Schnittstelle zu Word und Excel und Outlook, aber nicht zu Thunderbird, Writer und Calculator.

Hinzu kommt, dass MS sich einfach etabliert hat und ich würde sagen 89% mit M$ arbeiten.

Schickt man dann wirklich mal ein ods oder odt File, können es 99% nicht öffnen oder es wird anders angezeigt. Und man wird belächelt.

 

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vor 2 Stunden schrieb tsunami13:

Nur haben die meisten kommerziellen Anwendungen eine Schnittstelle zu Word und Excel und Outlook, aber nicht zu Thunderbird, Writer und Calculator.

Wobei immer mehr Anwendungen die Dateien direkt schreiben, statt Word oder Excel zu öffnen und per Interop fernzusteuern. Dies, weil erstens das XML-Format gut dokumentiert ist und zweitens dieses Vorgehen weniger Probleme macht. Als Nebeneffekt kommt man dann ohne Office aus.

vor 2 Stunden schrieb tsunami13:

Schickt man dann wirklich mal ein ods oder odt File, können es 99% nicht öffnen oder es wird anders angezeigt.

Das stimmt, aber das würde ich auch nicht machen. Da Office auch ein offenes XML-Format verwendet, würde ich docx und xlsx verwenden, egal ob MS Office oder LibreOffice.

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