mwiederkehr 382 Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Teilen Geschrieben 31. Januar 2021 Server 2019 und Windows 10 sind sich zwar ähnlich, aber es lassen sich bei Server 2019 nicht alle (GUI-)Features von Windows 10 nachinstallieren. (Bei früheren Versionen war das die „Desktop Experience“, bei 2019 ist das die GUI.) Bevor ich Server 2019 zum Client-OS umrüste, würde ich prüfen, ob es wirklich VDI sein muss. In den meisten Fällen reicht ein „normaler“ RDS-Server aus. Und unbedingt abklären, ob die Software auf einem Server läuft. Technisch wird es kaum Probleme geben, aber bei der Lizenzierung unterscheiden viele Hersteller zwischen Server- und Client-OS. Während sich eine Software auf einem Client online aktivieren lässt, benötigt sie auf einem Server unter Umständen einen Lizenzserver, was zusätzliche Kosten verursachen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lizenzdoc 207 Geschrieben 1. Februar 2021 Melden Teilen Geschrieben 1. Februar 2021 Moin Evgenij, ;) Danke! Aber sehen (lesen) ist es nicht allein, es ist das "Zuhören", wenn seit über 20 Jahre Partner und Endkunden über Ihr "reales" IT-Leben, Prozesse und Ihre Problemlösungen berichten. Dies dann kombinieren mit den legalen(u.auditsicheren) Möglichkeiten des Vertrags-u. Lizenzrecht von Microsoft (nutzen nicht ausnutzen!) ergeben oft erstaunliche Lösungen .... und die Systemhäuser bleiben uns als Stammkunden, auch wenn wir nicht der "billige Distributor" sind :) Menschen verkaufen an Menschen und da entscheidet sehr oft das gute Bauchgefühl wegen der Beratung. ( so wie die themen: Re-ImageRecht beim WIN-OS, Re-ImageRecht bei ROK-, OEM-SVR-Lizenzen, OPEN-Vertrag endet zum 31.12.2021...was dann ...OPEN-to-CSP ) Es wird nicht langweilig :) Unser Microsoft-Team "kümmert" sich um seine Partner (und deren Endkunden), weil es uns auch viel Spaß macht... und wer hat schon Spaß zur Zeit ;) VG, Franz Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 1. Februar 2021 Melden Teilen Geschrieben 1. Februar 2021 vor 23 Stunden schrieb mwiederkehr: Server 2019 und Windows 10 sind sich zwar ähnlich, aber es lassen sich bei Server 2019 nicht alle (GUI-)Features von Windows 10 nachinstallieren. (Bei früheren Versionen war das die „Desktop Experience“, bei 2019 ist das die GUI.) Der Umfang sollte identisch mit der Windows 10 LTSC-Version sein (Build 1809). Wir verwenden Windows 10 1809 LTSC und haben noch keine negativen Auswirkungen festgestellt, zumal der neue Edge-Browser nun auch auf 1809 verfügbar ist. Das der Store nicht verfügbar ist, werten wir als Vorteil Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weingeist 159 Geschrieben 1. Februar 2021 Melden Teilen Geschrieben 1. Februar 2021 Für LTSC muss er aber auch Enterprise lizenzieren. LTSC 1809 ist nicht ganz identisch wie Server 2019. LTSC ist punkto zusätzlichem Zeugs sogar besser als die Server-Version. Also weniger von dem Desktopzeugs dabei. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 1. Februar 2021 Melden Teilen Geschrieben 1. Februar 2021 vor 3 Minuten schrieb Weingeist: Für LTSC muss er aber auch Enterprise lizenzieren. LTSC 1809 ist nicht ganz identisch wie Server 2019. LTSC ist punkto zusätzlichem Zeugs sogar besser als die Server-Version. Also weniger von dem Desktopzeugs dabei. Nur aus Interesse: Was fehlt denn? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weingeist 159 Geschrieben 1. Februar 2021 Melden Teilen Geschrieben 1. Februar 2021 Cortana ist nicht identisch implementiert. Bei LTSC fehlt da ein Teil wenn auch nicht alles. Ich vermute das wurde wegen der Kompatibilität von Terminalservern mit Desktop OS so gemacht. Hatte mal etwas Zeit investiert und den Kram rausgeschrieben. Dummerweise habe ich die Test-VM wo diese Daten drauf waren aus versehen gelöscht wo ich die genauen Pakete und ein Teil der Einstellungen aufgeschrieben hatte. Habe diverse W10/S2019 Test-VM's die ich verändert habe, Telemetrie abgedreht etc. und dann all jene gelöscht wo ich dachte ich bräuchte sie nicht mehr, eine hätte ich noch gebraucht. ;) Probleme hatte ich mit LTSC auch noch keine. Allerdings verweigert meines Wissens z.Bsp. Adobe den Support. Ich wage zu behaupten, dass es MS tunlichst vermeiden wird, Office 365 tatsächlich auf LTSC einzuschränken. Habe schon von Grossfirmen munkeln gehört, dass sie angedroht hätten auf ein freies Office zu wechseln wenn das passiert. Gleiches mit den OnPremise Varianten von Office. Aber man wird sehen. MS hat jedenfalls kalte Füsse bekommen und wird ein 2022 anbieten. Das wird mit Sicherheit auf LTSC laufen. Ganz speziell darauf vermutlich =) Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 1. Februar 2021 Melden Teilen Geschrieben 1. Februar 2021 Cortana habe ich im Windows 10 LTSC auch noch nicht entdeckt. Und das ist gut so. Zitieren Link zu diesem Kommentar
tesso 375 Geschrieben 1. Februar 2021 Melden Teilen Geschrieben 1. Februar 2021 vor 4 Stunden schrieb Weingeist: Habe diverse W10/S2019 Test-VM's die ich verändert habe, Telemetrie abgedreht etc. und dann all jene gelöscht wo ich dachte ich bräuchte sie nicht mehr, eine hätte ich noch gebraucht. ;) Dafür gibt es doch Recovery. Oder hast du etwa keine regelmäßige Datensicherung? Zitieren Link zu diesem Kommentar
mltw 1 Geschrieben 1. Februar 2021 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. Februar 2021 Danke für die vielen Antworten: Ich mache es jetzt so: Terminalserver mit entsprechenden Lizenzen und fertig :) Ich glaube das ist das einfachste. Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weingeist 159 Geschrieben 2. Februar 2021 Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2021 (bearbeitet) vor 16 Stunden schrieb tesso: Dafür gibt es doch Recovery. Oder hast du etwa keine regelmäßige Datensicherung? Nicht von meinen Rumspiel-VM's. Da geht eh jedes zweite mal das OS hops wenn ich mal wieder was zuviel entfernt habe. Nur habe ich die Aufzeichnung normal auf einer separaten VHD die ich jeweils separat ablege/einbinde und wiederverwende. @zahniAuch wenn etwas OT: Ein Teil von Cortana ist nach wie vor drinn. Dazu gehört die Kernkomponente mit dem Indexkram + ein Teil der Aufzeichnungstasks sowie Autologger-Zeugs wenn ich mich richtig erinnere. Nur die Menge des indexierten Zeugs ist tiefer. Was davon am Ende tatsächlich genau übermittelt wird, weiss ich nicht. Angeblich wird aber auf die zahlreichen Index-Files zugegriffen während der Telemetrie-Kram eine Verbindung zu MS aufgebaut hat. Manche Datenschutz-Senstive Dinge wie Handschrifterkennung lässt sich nichtmal ohne weiteres vom Index ausklammern. Und das ist - soweit ich mich erinnere - wohl auch bei LTSC der Fall. Da der Krempel so eng mit dem Starmenü bzw. allgemein (fast) der ganzen Oberfläche verzahnt ist, geht es gar nicht mehr komplett ohne. An den relevanten Stellen rumschrauben ist "etwas" mühsam zu automatisieren. ;) @mltw: Wie bereits gesagt wurde, damit hast ein Server OS und brauchst unter Umständen eine andere Lizenzierung für Software die darauf läuft. VDA oder Enterprise für den zugreifenden Client würde gründsätzlich auch reichen. Dann hast auch Zugriff auf die LTSC-Versionen. Pro will man eigentlich eh nicht. Da wid ziemlich viel an "Telemtrie" übermittelt. Aber TS ist natürlich auch eine gute Lösung (auch wenn ich immer SA dazu nehme und es im Endeffekt wie Miete ist, aber eben halt mit Ausstiegsmöglichkeit und weiterbetrieb). bearbeitet 2. Februar 2021 von Weingeist Zitieren Link zu diesem Kommentar
mltw 1 Geschrieben 2. Februar 2021 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2021 vor 4 Stunden schrieb Weingeist: @mltw: Wie bereits gesagt wurde, damit hast ein Server OS und brauchst unter Umständen eine andere Lizenzierung für Software die darauf läuft. VDA oder Enterprise für den zugreifenden Client würde gründsätzlich auch reichen. Dann hast auch Zugriff auf die LTSC-Versionen. Pro will man eigentlich eh nicht. Da wid ziemlich viel an "Telemtrie" übermittelt. Aber TS ist natürlich auch eine gute Lösung (auch wenn ich immer SA dazu nehme und es im Endeffekt wie Miete ist, aber eben halt mit Ausstiegsmöglichkeit und weiterbetrieb). Wäre es den so Lizenztechnisch O.K. ? Aktueller Server 2016 - Installation Server 2019 Std. mit Lizenz im HyperV auf dem Server 2016 der bereits Lizenztechnisch vorhanden ist. RDS-Cals dazu für 3 Benutzer und fertig. Oder alternativ kaufe ich für den vorhandenen Server 2016 RDS-Cals damit der Zugriff direkt auf diesen erfolgt, das wollte ich eigentlich vermeiden. Die Anwendungen die benutzt werden sind lizenzrechtlich kein Problem. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weingeist 159 Geschrieben 3. Februar 2021 Melden Teilen Geschrieben 3. Februar 2021 Remotezugriff auf Server OS ist mit RDS Cals OK. Ob nun VDI via VDA oder Enterprise auf dem zugreifenden Client oder eben Server OS mit RDS-Cals besser für Dich ist, musst Du selber entscheiden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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