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Lizenzfragen Windows 10 Desktop+Office Virtualisierung mit und ohne VDI


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vor 8 Minuten schrieb NorbertFe:

Am Ende eh nur ein lizenzthema, bei dem mich mal interessieren würde, ob und wie das jemand auswerten wollte.

Die Frage habe ich mir auch schon des öfteren gestellt ;-)

 

Dennoch versuche ich mich im "Lizenzdschungel" zurechtzufinden und bestmöglich umzusetzen. Und die VDA-Lizenz finde ich nun wirklich....(naja, reden wir lieber nicht darüber...) ;-)

bearbeitet von scnugg
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vor 33 Minuten schrieb scnugg:

Und die VDA-Lizenz finde ich nun wirklich....(naja, reden wir lieber nicht darüber...) ;-)

Wieso? Genau so eine Mietlizenz wie jede andere Mietlizenz. Und wenn Du M365-Lizenzierung abschließt, nur um Windows für VDI zu lizenzieren (sprich: Deine Clients fahren *nicht* Windows Enterprise, sondern Linux, ChromeOS, MacOS oder Retail-Windows), ist eine VDA billiger als die Differenz zwischen O365 und M365. Just sayin'...

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vor einer Stunde schrieb cj_berlin:

Wieso? Genau so eine Mietlizenz wie jede andere Mietlizenz. Und wenn Du M365-Lizenzierung abschließt, nur um Windows für VDI zu lizenzieren (sprich: Deine Clients fahren *nicht* Windows Enterprise, sondern Linux, ChromeOS, MacOS oder Retail-Windows), ist eine VDA billiger als die Differenz zwischen O365 und M365. Just sayin'...

 

Danke für die Infos, muss ich mir aber alles nochmal in Ruhe anschauen. ;-)

 

Sorry, ich hätte vielleicht von Anfang an schreiben sollen, dass dies alles aus Sicht eines kleineren Unternehmens mit Win 10 PRO-clients und Office Professional ist. Ich habe das jetzt im Anfang des Threads ergänzt. Aufgrund unseres relativ geringen Kohlevorkommens wollen wir möglichst auf Abos verzichten. Aber im Fall von VDI gehts ja nicht ohne Abo  ;-)

 

bearbeitet von scnugg
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vor einer Stunde schrieb cj_berlin:

Wieso? Genau so eine Mietlizenz wie jede andere Mietlizenz. Und wenn Du M365-Lizenzierung abschließt, nur um Windows für VDI zu lizenzieren (sprich: Deine Clients fahren *nicht* Windows Enterprise, sondern Linux, ChromeOS, MacOS oder Retail-Windows), ist eine VDA billiger als die Differenz zwischen O365 und M365. Just sayin'...

 

Aber was genau bekomme ich denn nun mit einer VDA-Lizenz? Nehmen wir an ich kaufe die Lizenz für ein Gerät. Bekomme ich zugleich einen Lizenzschlüssel und einen Downloadlink um Windows Enterprise in einer VM zu installieren, zu aktivieren und diese dann über VDI bereitstellen zu können? Denn es heißt ja, das Windows in der VM wäre "lizenzfrei" - andererseits "schreit" doch auch jedes frisch installierte Windows in einer VM nach einer Aktivierung...Du scheinst ja den Durchblick zu haben und das war ja auch eine meine Fragen ;-)

bearbeitet von scnugg
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Lizenzierung und Aktivierung haben nichts miteinander zu tun. Du bekommst ja z.B. mit jeder Server-Lizenz das Downgrade-Recht, aber das bedeutet nicht, dass Dir neben der gekauften Server 2019-Lizenz die Datenträger und Lizenzkeys für 2012, 2012R2 und 2016 mitgeliefert werden. Andererseits ist es vollkommen legal, für eine solche Aktivierung einen Schlüssel zu nutzen, der mit einer anderen Lizenz geliefert wurde.

 

Mit der VDA-Lizenz bekommst Du das Recht, ein Jahr lang auf bis zu vier Windows-VMs von einem beliebigen Client remote zuzugreifen. Da VDA nur im VL existiert, bekommst Du den Lizenzschlüssel und den ISO-Download dort.

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vor 1 Minute schrieb cj_berlin:

Mit der VDA-Lizenz bekommst Du das Recht, ein Jahr lang auf bis zu vier Windows-VMs von einem beliebigen Client remote zuzugreifen. Da VDA nur im VL existiert, bekommst Du den Lizenzschlüssel und den ISO-Download dort.

Und das Windows in den VMs, auf die zugegriffen wird, muss dann unbedingt mit diesem ISO installiert und mit diesem Schlüssel aktiviert worden sein? Oder ist das optional? Danke.

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Vielen Dank für die vielen konstruktiven informativen Beiträge ;-)

 

Vielleicht kann noch jemand was zu dem zweiten Teil meiner Frage sagen, also zu der Office-Lizenzierung in VMs, wenn auf diese über RDP zugegriffen wird, jedoch keine VDI-Rolle installiert und die VMs dann ohne VDI-Bereitstellung auf dem Hyper-V laufen? Also die Frage ob auch in diesem Fall eine Office-Volumenlizenz oder O365 mit shared activation lizenzrechtlich zwingend nötig ist oder nicht.

 

Denn ich hatte auch von Meinungen gehört, dass

 

1.) wenn z.B. in der VM ein Office Professional installiert und aktiviert ist, aufgrund der Geräte-Lizenzierung von Office für den zugreifenden client ebenfalls eine Office Professional-Lizenz gekauft werden müßte.

 

2.) genausogut in diesem Szenario ein O365 ohne shared activation (also z.B. ein O365 business-Plan) eingesetzt werden kann, in welchem dann sowohl die VM als auch der zugreifende client aktiviert werden

 

Von meinem Verstädnis her sind Nr. 1.) und 2.) richtig, da für die Verbindung zur VM zwar RDP als Dienst, aber keine am Host installierte RDS-Rolle  beansprucht wird. Ich bin mir aber nicht sicher.

 

Danke!

;-)

 

 

bearbeitet von scnugg
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Hi,

bitte VDA, das 1-Jahres-ABO,  ausschließlich für die Devices lizenzieren,
auf denen kein WIN-OEM-OS physisch installierbar ist,

also z.B. ThinClients, Tablets, SmartPhones und IOS-Devices !
Alle anderen Devices bitte mit dem Upgrade+SA-Paket, also WIN-10-Enterprise aus den Volumenverträgen lizenzieren.
Warum? Enorme Kosten ! VDA-1-Jahres-ABO kostet ca. 150 € netto, dafür bekommt normalerweise
2 Jahre SA aus dem Volumen-Vertrag !
Und im Lizenzrecht darf man ja diese 2 Varianten mischen!
Also „mission possible“  smile*

WIN-CAL sowieso nötig, da ja Interaktion mit dem WIN-SVR
RDS-CAL fast immer nötig, bei TS-Dienst-Nutzung Lizenzierung klar,
aber viele wissen nicht,
dass, wenn man auf eine graphische Oberfläche (GUI) zugreift/nutzt
(und das geschieht ja bei einem „virtuellem Desktop“)
Microsoft auch da eine RDS-CAL lizenziert haben will !

D.h. also für Desktop, Notebook des Unternehmens immer lizenzrechtlich einkalkulieren:
WIN- und  RDS-CAL + WIN-10-Enterprise ( mit SA also)

Und wie sieht es mit dem Zugriff von privaten Devices (Home-PC, Home-NB) aus?
Die Firma muss dies lizenzieren! WIN- und  RDS-CAL + WIN-10-Enterprise ( mit SA also)
bei den CALs, wenn mit USER-CALs lizenziert wurde, da kein Zusatzbedarf!

Wenn VDA oder Enterprise > was darf man in der VM denn installieren?
Alles das was MS im Volumen-Online-Portal zur Verfügung stellt,
plus ältere Vorgänger-Versionen derer, aber nie Home & Business, oder Ultimate, oder andere Ideen …

VG, Franz

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vor einer Stunde schrieb lizenzdoc:

aber viele wissen nicht,
dass, wenn man auf eine graphische Oberfläche (GUI) zugreift/nutzt
(und das geschieht ja bei einem „virtuellem Desktop“)
Microsoft auch da eine RDS-CAL lizenziert haben will !

 

Für alle Fälle kann das aber nicht gelten, denn davon ausgenommen sollte aber zumindest sein wenn man direkt an der Konsole sitzt.  Und dass eine RDP-CAL auch nötig ist wenn am Host keine RDS-Rolle installiert ist, wundert mich jetzt etwas, da ich mehrfach das Gegenteil gelesen habe. Hast Du dafür vielleicht eine Quelle?  ;-) Vielen Dank!

 

Vielen Dank für Deine Mühe und Deine Infos. ;-)

 

bearbeitet von scnugg
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vor 4 Minuten schrieb Nobbyaushb:

Das ist nur ausgenommen für die (max) 2 Admin-Sessions - nutzt das ein User zum arbeite, egal ob Admin-Session oder nicht ist das CAL-Pflichtig!

So (bitter...) bei einem Audit gelernt

:oh2:

Danke für die Info. Gilt das auch wenn ich direkt an der Konsole arbeite und über den Hyper-V Manager auf die Desktop-VMs zugreife?

bearbeitet von scnugg
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