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In-Place-Upgrade - Upgrade von Windows Server 2012 R2 auf Windows Server 2019


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Moin,

hat jemand von euch schon mal ein In-Place-Upgrade - von Windows Server 2012 R2 auf Windows Server 2019 gemacht?

Ich weis das das möglich ist, aber gemacht habe ich das noch nie.

Wie sind euere Erfahrungen damit?

 

Ich hätte eine 2012 R2 Hype-V Umgebung mit einem Windows server 2012 R2 DC.

 

Ist das echt praktikabel?

 

Ich setze eigentlich immer einen neuen DC auf und synchronisiere den mit den alten DC und dann ist gut.

 

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vor 14 Minuten schrieb magicpeter:

Ich setze eigentlich immer einen neuen DC auf und synchronisiere den mit den alten DC und dann ist gut.

Und warum willst Du das nicht auch hier so machen? Den potentziellen Ärger ist das eigentlich nicht wert. Zumindest nicht im kleinen wo kein entsprechendes Personal mit spezialisiertem Wissen verfügbar ist wenn es nachher unerklärliche Probleme gibt. Da ist das Wissen eher breit gestreut aber wenig spezialisiert auf jedes einzelne Gebiet. Ich behaupte jetzt einfach, dazu gehörst Du auch :aetsch2:

Ich persönlich starte daher immer von der grünen Wiese bezüglich OS-Installation bei Upgrades. Da kann ich diese Fehlerquelle zum vornherein ausschliessen.

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Ja, aber mit vorher gebrannter Server 2019 DVD - Image aus dem VLSC, nicht über Windows Update Server. also mehr oder weniger "in-place" :D

Probleme gabs mit dem Teaming Netzwerkadapter des HP Servers - musste erst aufgelöst weden und mit der Grafikkarte von Matrox gabs zickereien.

Wir hatten die gleiche Konfig - HyperV mit DC drauf. Auf einem neueren Lenovo Server gabs null Probleme.

Longterm werden wie die onprem Kisten aber bald in Rente schicken. Wir sind soweit fertig mit Intune, Azure AD Domain join usw. Ziel ist 100% cloud.

 

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Ich versuche es zu vermeiden. Auf einem Hyper-V bringt ein Upgrade ausser allfälligen Problemen keine wesentliche Zeitersparnis, da dort ja hoffentlich keine andere Software installiert ist. Ebenso auf einem DC.

 

Terminalserver habe ich schon von 2016 auf 2019 angehoben, bis jetzt ohne Probleme. Dies hauptsächlich wegen der unsäglich langsamen Updates bei 2016.

 

Aber wenn ein Kunde einen 2012 R2 als Terminalserver hat, ist der schon einige Jahre alt und die Chance gross, dass dort Software installiert ist, die man nicht mehr braucht. Deshalb installiere ich lieber parallel neu und nur das, was wirklich benötigt ist. Ebenso bei ERP-Servern: nach einem Upgrade ist dann zwar Windows aktuell, aber der SQL Server noch nicht... Deshalb erstelle ich lieber parallel einen neuen Server mit der neusten unterstützten Version aller Komponenten, lasse das vom Support des Herstellers validieren und ziehen dann mal im Wartungsfenster die Daten um.

 

Fazit: Upgrades funktionieren meiner Meinung nach besser, als zumindest früher häufig behauptet wurde. Aber die beste Lösung sind sie deshalb in vielen Fällen trotzdem nicht.

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vor 8 Stunden schrieb Weingeist:

Und warum willst Du das nicht auch hier so machen? Den potentziellen Ärger ist das eigentlich nicht wert. Zumindest nicht im kleinen wo kein entsprechendes Personal mit spezialisiertem Wissen verfügbar ist wenn es nachher unerklärliche Probleme gibt. Da ist das Wissen eher breit gestreut aber wenig spezialisiert auf jedes einzelne Gebiet. Ich behaupte jetzt einfach, dazu gehörst Du auch :aetsch2:

Ich persönlich starte daher immer von der grünen Wiese bezüglich OS-Installation bei Upgrades. Da kann ich diese Fehlerquelle zum vornherein ausschliessen.

Ich mache das auch immer so und setze alles auf einer neuen VM. Ein InPlace Upgrade ist für mich eine zu große Fehlerquelle die man besser vermeidet. Aber Danke für euren Input, damit hat isch meine Vermutung ja auch bestätigt.

 

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