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Windows Server 2012 R2 - Neustart umgehen nach Update für Powershell


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Hallo!

 

Ich habe Gestern ein neues Backup-Programm auf unserem Server installieren wollen. Dafür war die Installation von einigen Windows-Komponenten erforderlich, die nach der Installation einen Neustart verlangten. Diesen habe ich per Aufgabe über Nacht durchführen lassen.

Nun wollte ich die Installation fortsetzen. Dabei mussten weitere Komponenten installiert werden. Unter anderen ein Update für die Powershell. Nun verlangt der Server wieder einen Neustart. Vorher kann ich die Installation nicht weiterlaufen lassen, da das Programm merkt, dass ein Neustart verlangt wird.

Gibt es irgendeinen Weg diesen Neustart zu verhindern und ggf. durch Neustart von einigen Diensten den gleichen Effekt wie den eines Neustarts zu erzeugen?

Da recht viele User auf den Server zugreifen (Fileserver), kann ich keinen Neustart im laufenden Betrieb machen und müsste wieder bis Morgen warten.

 

Bei dem Update handelt es sich um die KB-Nummer KB3191564.

 

Die explorer.exe hatte ich schon einmal beendet und neu gestartet.

 

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vor 6 Minuten schrieb Doraymefayzo:

Gibt es irgendeinen Weg diesen Neustart zu verhindern und ggf. durch Neustart von einigen Diensten den gleichen Effekt wie den eines Neustarts zu erzeugen?

 

Selbst wenn es das gäbe, wäre das alles andere als empfehlenswert. Willst Du so ein Risiko bei einem produktiv genutzten Server wirklich eingehen?

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vor 4 Minuten schrieb BOfH_666:

 

Selbst wenn es das gäbe, wäre das alles andere als empfehlenswert. Willst Du so ein Risiko bei einem produktiv genutzten Server wirklich eingehen?

Wenn es nur ein zwei Dienste wären die ich neustarten muss, dann würde ich dieses Risiko eingehen. Wenn es mit einem größeren Aufwand verbunden ist, würde ich halt wieder die Nacht abwarten.

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vor 7 Minuten schrieb Doraymefayzo:

Wenn es nur ein zwei Dienste wären die ich neustarten muss

 

Ich könnte nicht sagen, was genau nötig wäre, um den Neustart des Systems für die installierten Komponenten zu simulieren. Und ich bin skeptisch, ob das überhaupt wirklich jemand kann, außer MSFT selbst. 

Ich würde an Deiner Stelle für mich als "Lesson learned" mitnehmen, solche Installationen in Zukunft in eine geplante Downtime / ein Wartungsfenster / eine Spätschicht zu verlagern, die es Dir ermöglicht auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren. ;-) 

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Hallo,

 

# Warum Neustart?

Neustarts sind i.d.R. nötig bei dem Tausch von Systemdateien oder Dateien die unter aktivem Zugriff stehen oder Beidem. Hier handelt es sich um ein organisatorisches Problem. Das sollte durch einen Wartungszeitraum gelöst werden. 

 

Des Weiteren gehe ich nicht davon aus, dass du der Entwickler der uns unbekannten Backup-Software bist. Denn:

  1. dann wüsstest du welche Dateien zu tauschen sind und warum der Neustart nötig ist
  2. dann würden wir hier nicht schreiben ;-)

Folgendes Vorgehen wäre zu erwarten:

  1. Absprache mit der GL über einen Wartungszeitrum (generell/einmalig)
  2. Informieren der Mitarbeiter via Mail über den Ausfallzeitraum und Dauer
  3. Nach Abschluss der Wartungsarbeiten informieren über den aktuellen Stand (erfolgreich/nicht erfolgreich)
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vor 3 Minuten schrieb MurdocX:

Hallo,

 

# Warum Neustart?

Neustarts sind i.d.R. nötig bei dem Tausch von Systemdateien oder Dateien die unter aktivem Zugriff stehen oder Beidem. Hier handelt es sich um ein organisatorisches Problem. Das sollte durch einen Wartungszeitraum gelöst werden. 

 

Des Weiteren gehe ich nicht davon aus, dass du der Entwickler der uns unbekannten Backup-Software bist. Denn:

  1. dann wüsstest du welche Dateien zu tauschen sind und warum der Neustart nötig ist
  2. dann würden wir hier nicht schreiben ;-)

 

Ich hatte ja schon geschrieben um welche Komponente es sich handelt die einen Neustart verlangt. Ich bin nicht der Entwickler der Backup-Software. Es handelt sich übrigens um Veeam Backup&Replication.
aber die Komponente die den Neustart verlangt, ist ja eine Windows-Komponente und keine von Veeam.

Da dieses Update nur die Powershell betrifft, hatte ich halt gehofft, das hier der Neustart von irgendwelchen Diensten oder anderen Komponenten reichen würde um das Update zu verarbeiten.

 

 

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vor 3 Minuten schrieb Doraymefayzo:

Da dieses Update nur die Powershell betrifft, hatte ich halt gehofft, das hier der Neustart von irgendwelchen Diensten oder anderen Komponenten reichen würde um das Update zu verarbeiten.

Nur weil es VBR so schreibt. Wissen tust du es aber nicht genau ;-) Falls die Powershell nicht offen ist, dann können Module oder Systemdateien geändert werden, insofern Sie in keinem Programm aktiv eingebunden sind. Es ist davon auszugehen, dass auch andere Dateien geändert werden.

 

Falls es nur ein Dienst wäre, meinst du nicht Veeam hätte es für eine bessere User-Experience so programmiert? Wie ich schon geschrieben habe, ist es kein technisches, sondern ein organisatorisches Problem.

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vor 3 Minuten schrieb Doraymefayzo:

aber die Komponente die den Neustart verlangt, ist ja eine Windows-Komponente und keine von Veeam.

Da dieses Update nur die Powershell betrifft, hatte ich halt gehofft, das hier der Neustart von irgendwelchen Diensten oder anderen Komponenten reichen würde um das Update zu verarbeiten.

 

Das ist ja auch alles verständlich, aber selbst wenn hier jemand sag "Klar, kein Problem, mach dies, mach das, dann geht's", ist das von MSFT nicht supported und im Zweifel bist Du der Dumme, der den Kopf dafür hinhalten muss. Würdest Du das wirklich wollen? Das Problem hier ist kein technisches!!  ;-) 

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vor 52 Minuten schrieb MurdocX:

Falls es nur ein Dienst wäre, meinst du nicht Veeam hätte es für eine bessere User-Experience so programmiert?

Zumindest in früheren Versionen wollte Veeam nach der Installation von Updates einen Neustart, obwohl dabei keine Dateien ersetzt wurden. Dienstneustart hat gereicht. Auch viele andere Software verlangt ohne technische Notwendigkeit nach Installationen und Updates einen Neustart. Aus Entwicklersicht kann ich das nachvollziehen: wenn der Admin nur einen von fünf Diensten neu startet, kommt es zu Problemen und es gibt Aufwand für den Support. Ich denke auch nicht, dass aktuelle Windows-Versionen zur Änderung des Hostnamens immer noch einen Neustart brauchen. :-)

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