speer 19 Geschrieben 12. März 2022 Melden Teilen Geschrieben 12. März 2022 Hallo zusammen, benötige einmal Eure Expertise wie Ihr folgende Situationsstellung bewertet. Gegeben ist ein Dell Server mit integrierten Festplatten/SSDs der als Hyper-V Server eingesetzt ist. Als VMs sind dort einmal ein MS Server 2019 mit installiertem MS SQL Server 2019 und 2x Linux Maschine. Auf dem SQL Server sind kleinere Datenbanken die ein ITler entwickelt hat um bestimmte Arbeitsbereiche zu vereinfachen. Wir sprechen hier täglichen Datenänderungen in der DB kleiner 10 MB! Zudem erfolgt täglich 2x eine Vollsicherung über den SQL Server integrierte Technik. Der Ablageort ist eine NAS die über CIFS ein Share anbietet. Die beiden Linux Maschinen sind statische Konfigurationen auf denen sich Daten alle 6 Monate evtl. einmal ändern könnten. Der Windows Server ist in der Domäne, die beiden Linux Server nicht. Nach Abschluss eines Projektes wurde die identische Serverhardware wie oben beschrieben frei. Die Idee war nun den neuen Server ebenfalls mit Hyper-V zu bestücken und dort einen Replica Server einzurichten. Replikationsintervall wäre aufgrund der niedrigen Änderungsrate bei uns alle 15 Minuten. Die Hyper-V Replikation ist schnell eingerichtet und erlaubt auch das gesteuerte verschieben der VMs bei Wartungsarbeiten. So, nun die Frage an Euch, ist ein Hyper-V Replica hier sinnvoll oder gibt es ggf. noch andere/bessere Möglichkeiten ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.061 Geschrieben 12. März 2022 Melden Teilen Geschrieben 12. März 2022 vor 24 Minuten schrieb speer: So, nun die Frage an Euch, ist ein Hyper-V Replica hier sinnvoll oder gibt es ggf. noch andere/bessere Möglichkeiten ? Was sind denn die Anforderungen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
speer 19 Geschrieben 13. März 2022 Autor Melden Teilen Geschrieben 13. März 2022 Die Anforderung ist eigentlich nur Redundanz bei einem Hardwareausfall zu schaffen. Die Daten in den VMs sind eher unkritisch und werden, zumindest was die SQL Datenbanken angeht, mit den nativen SQL Tools auf eine externe Freigabe gesichert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.957 Geschrieben 13. März 2022 Melden Teilen Geschrieben 13. März 2022 Moin, Wenn die Daten unkritisch sind, wozu brauchst du dann Redundanz? Ernsthafte Frage - bevor du ein Problem löst, solltest du wissen, worin es denn überhaupt besteht. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
cj_berlin 1.329 Geschrieben 13. März 2022 Melden Teilen Geschrieben 13. März 2022 vor einer Stunde schrieb speer: Die Anforderung ist eigentlich nur Redundanz bei einem Hardwareausfall zu schaffen. Die Daten in den VMs sind eher unkritisch und werden, zumindest was die SQL Datenbanken angeht, mit den nativen SQL Tools auf eine externe Freigabe gesichert. "Redundanz" und "Hochverfügbarkeit" sind zweierlei Dinge. Die Redundanz (Daten gibt es mehr als einmal) hast Du mit einem - hoffentlich verifizierten - Backup auf ein externes Medium schon geschaffen. Jetzt musst Du nur noch beziffern, wie lange es dauert, aus diesem redundanten Datenbestand eine einsatzfähige Umgebung zu machen, und wenn das Ergebnis dem Endkunden genügt, bist Du auch schon fertig Zitieren Link zu diesem Kommentar
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