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Workaround Network-Printer: RpcAuthnLevelPrivacyEnabled=0 entfernbar?


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Hallo Leute,

 

Hab mal wieder den Workaround auf dem Tablet. Kann man diesen in normalen Umgebungen eigentlich mittlerweile entfernen oder braucht es ihn bei Type3 Treibern noch?

Oder ist das gar nicht Type-Abhängig und der Ball liegt bei den Herstellern welche "einfach" die Treiber oder sogar die Firmware der Drucker entsprechend anpassen müssen?

Oder ist das MS intern gelöst und alle OS müssen einfach auf aktuellem Stand sein?

 

So ganz verstanden habe ich das ehrlich gesagt nicht wer nun hier im Zugzwang ist :engel:

Bevor ich jetzt eine Test-Orgie in einer produktiven Umgebungen starte und Zeit investiere, würde mich mal eure Erfahrungen interessieren. Gerade bei den grossen Herstellern wie Canon, HP, Brother.

 

 

Gruss und Danke

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Scheinbar nicht so viel los hier. Habe das also mal durchgespielt. Mit eher mässigem Erfolg. Allerdings nicht so wie man vielleicht denken würde.

 

Der Reg-Key wird nicht überall auf 1 gesetzt wenn er gelöscht wird. Sprich ich muss auf manchen Maschinen RpcAuthnLevelPrivacyEnabled=1 manuell setzen.

 

Wo ist da die Logik bei aktuell eingespielten Patches? Die Maschinen wurden alle vom gleichen Image erstellt, haben jeweils die gleichen Update-Runden hinter sich, beziehen die gleichen GPO's die auch angewendet werden, haben die gleiche Build. Wurden da wirklich die Patches auch angwendet oder ist da was faul?

 

 

Sonstige Beobachtungen:

Manche Drucker - auch wenn Treiber etc. bereits installiert sind - laufen auf manchen Clients gar nicht, auf anderen schon. Sobald man allerdings einmal einen Drucker manuell verbindet via rechter Maustaste, dann funktionieren nachher auch die Scripts für alle anderen Drucker mit dem gleichen Treiber.

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vor 2 Stunden schrieb Dukel:

Ich bin froh dass ich mich bei Kunden nicht um Drucker kümmern muss ;)

[IRONIE]Ich liebe Drucker. Am meisten die Beibehaltung der Einstellungen bei einem Treiber-Update...  *rofl*[/IRONIE]

 

Nach ein paar Stunden Testen konnte ich vermutlich etwas reproduzieren. Wenn irgendwann eine Verbindung eines Druckers bzw. des Treibers via einem Admin-Konto als Admin durchgeführt wurde, klappt die Aktualisierung der Verbindung als User nach der Aufhebung des Work-Arounds problemlos und man kann wieder drucken. War das nie der Fall, klappt das Neuverbinden selbst als Admin nicht ohne weiteres. Erst wenn ein Drucker der noch nicht verbunden wurde aber einen bereits verwendeten/installierten Treiber nutzt, frisch als Admin mit Admin-Rechten installiert wird, klappts mit dem neu verbinden von bereits schonmal verbundenen/aufgelisteten Drucker.

 

Es scheint als würde der Workaround Einfluss auf bestehende installierte Druckertreiber haben. Solange nix geändert wird, lässt sich drucken auch wenn das die Policy eigentlich verhindern würde (gilt wohl für Neuverbindungen). Sobald etwas geändert wird, nicht mehr. Oder aber es waren Drucker die auf diesen Maschinen nie gebraucht wurden und schon nach anderen Sicherheitsupdates nicht mehr funktioniert haben, aber niemandem aufgefallen oder gemeldet worden sind. Zu 100% sagen kann ich das leider (noch?) nicht. *schulterzuck*

 

Auf alle Fälle ist es erfreulich, dass es sich reproduzierbar beheben lässt mit dem Neuverbinden als Admin mit Admin-Rechten mit einem Drucker der vorher noch nicht aufgelistet war um einen bereits installierten Treiber aus gleicher Quelle quasi "freizugeben". Insofern spricht wohl nix dagegen. Ist nur "lästig" ;-)

 

Zur Info: Ich nutze jeweils Typ3 Treiber mit Server Side Rendering

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Also mich hat dieses Thema in den vergangenen Wochen arg umgetrieben. Am Ende des Tages habe ich einen neuen Druckserver hochgezogen mit den aktuellsten Treibern.

Recht schnell hat sich hier herausgestellt, dass Typ 4 Treiber doofe Ohren haben, weil diese oft nicht mit - sagen wir mal - älteren Anwendungen kooperieren.

Da wir zu 95% Geräte eines Herstellers einsetzen, habe ich die Typ 3 Universaltreiber verwendet. Das hat die notwendige Verbreitung auf der TS Farm recht leicht gemacht.

 

Im Hinblick auf Anwender mit Notebooks und Co. ist es halt Fleißarbeit gewesen. Gut das es dabei nur um eine überschaubare Anzahl ging. In einem Konzern mit 100ten mobilen MA hätte ich das wohl definitiv anders gelöst ;).

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Wie das automatisiert ablaufen soll ist mir auch noch etwas schleierhaft. Wenigstens habe ich mal eine Lösung die funktioniert. Da meine Umgebungen immer klein sind, sind automatisierte Scripts und dergleichen zwar sehr hilfreich, aber notfalls läst sich auch easy etwas zu Fuss durchboxen. Insbesondere wenn es eine einmalige Sache ist :-)

 

Typ4 würde ich nicht installieren. Das ist wohl eine Totgeburt. Canon hat die Entwicklung z.Bsp. bereits eingestellt. Bei Typ3 gabe es in den letzten Jahren ja sehr grosse Fortschritte bei den Business-Geräten/generischen Treiber.

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