Outlook aktuallisiert Postfächer nicht automatisch - Fehlermeldungen im EWS

[portup 0]

Ich verfolge seit einigen Monaten einen hartnäckigen Fehler.

Bei einem der Outlook-Clients für einen bestimmten Benutzer habe ich folgendes Problem: Outlook aktualisiert Posteingänge von 
gemeinsamen Postfächern nicht. (Beispiel: Neue E-Mail kommt im Posteingang an: Outlook aktualisiert den Posteingang nicht, 
Benutzer sieht keine neuen E-Mails). mail, bis er den Ordner manuell über "Ordner aktualisieren" im Ribbon-Menü aktualisiert).

Ich habe alle üblichen Debugging-Maßnahmen ausprobiert
 - Neuinstallation von Windows und Office auf dem Gerät des Benutzers
 - Löschen und Neuerstellen des Posteingangs im Exchange-Server
 - HealthChecker.ps1
 - Netzwerk Sniffing, um zu überprüfen, ob die TCP Verbindung unterbrochen wird. 

Ich habe mein Problem mit Details hier beschrieben:

https://gitlab.com/muqiuq/microsoftbugs

Hatte jemand das gleiche Problem und weiß, wie ich Hilfe bekommen kann?

bearbeitet 25. Dezember 2022 von portup
Format

[NorbertFe 2.034]

Ich würde gemeinsame Postfächer einfach im online Modus belassen, dann gibts selten solche Phänomene.

[portup 0]

28 minutes ago, NorbertFe said:

Ich würde gemeinsame Postfächer einfach im online Modus belassen, dann gibts selten solche Phänomene.

Dies haben wir tatsächlich gemacht: Die Performance ist zu schlecht_ Webmail Performance ist gut, aber Outlook im Online Mode ist schrecklich. Und das obwohl genügend Bandbreite und Serverleistung zur Verfügung steht.

[NorbertFe 2.034]

vor 2 Minuten schrieb portup:

aber Outlook im Online Mode ist schrecklich.

Nur die Shared mailbox nicht die hauptmailbox des Users. Und wenn das so schlecht ist, dann würd ich mal schauen, warum das bei euch so langsam ist.

[Nobbyaushb 1.471]

Es hat noch keiner gefragt, was für ein Exchange mit welchem Stand vor dem Outlook ist

Physik oder VM, wie gesized?

[NorbertFe 2.034]

Hat er oben verlinkt. ;) aber hast recht.

[Squire 261]

Wie Norbert oben geschrieben hat: Hauptmailbox im CacheMode und für die zusätzlichen Mailboxen ausschalten und diese im OnlineMode verwenden.

Die fehlerhafte Aktualisierung kann auch von einer verhunzten OST Datei herrühren - also unter %localappdata%\microsoft\outlook die OST wegwerfen (nachdem geprüft wurde, dass alle Emails, die verschoben/gesendet wurden, wirklich am Server angekommen sind). Die OST wird von Outlook beim Starten denn neu erstellt ...

[Nobbyaushb 1.471]

Ich habe mir mal den link angesehen,

da steht, das der Exchange 2019 auf CU11 ist - nun ist es so, das CU12 schon länger raus ist

Und zwar seit April 2022

https://learn.microsoft.com/en-us/exchange/new-features/build-numbers-and-release-dates?view=exchserver-2019
 

und nochmals die Frage nach dem sizing. Und was ist zwischen den Clients und dem Exchange 

 

[portup 0]

Danke für die Feedbacks.

 

Das Update auf CU12 ist noch ausstehend. Alle Sicherheitsupdates für CU11 sind installiert. In den Features und Bugliste von CU12 habe ich nur nichts gefunden, dass irgendwie einen Zusammenhang haben könnte.

 

Der Exchange Server Hardware:

- Virtuallisiert Proxmox

- 15 x Intel(R) Xeon(R) CPU D-1541 @ 2.10GHz 

- 56 GB RAM, genutzt: Nicht mehr als 22 GB

- Virtuelle HDD leistet 550 MB/s.

 

Davorgeschaltet ist ein NGINX Reverse Proxy auf einer Linux VM. Die Konfiguration ist dieser hier sehr ähnlich: https://granikos.eu/exchange-server-mit-nginx-reverse-proxy/

 

Alle Request kommen durch und erreichen den Exchange Server. Da die Exceptions auf dem Exchange ausgelöst werden und alle anderen User keine Probleme haben, schliesse ich ein Problem mit dem NGINX aus.

 

Online Modus: Die Performance von Outlook ist bei 5 Shared Mailbox so langsam, dass Outlook über 10 Minuten zum aufstarten braucht.

 

OST Dateien: Ich habe zwei PCs komplett neu aufgesetzt und Outlook komplett neu eingerichtet: Selbes Problem.

 

 

 

 

 

[Nobbyaushb 1.471]

Wozu braucht eine VM 15 vCPU?

 

Und ungerade Prozessoren ist ganz weit weg von best practice

4, 8, 16

Wobei für einen Exchange 4 oder 8 vCPUschon gut sind.

56GB hört sich ebeson ungewöhnlich an