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Storage Spaces Direct Volumes für iSCSI Target verwenden


Direkt zur Lösung Gelöst von mwiederkehr,
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Hallo zusammen,

 

ich habe folgendes Problem. Ich habe für meine Projektarbeit Storage Spaces Direct auf einem Cluster mit 2 Knoten installiert, was auch ohne Probleme funktioniert. Nun würde ich gerne die Volumes die ich aus diesem Pool erstellt habe mittels iSCSI an einen VMware ESX Host anbinden. Jedoch scheitere ich da.

Ich habe im Failover Cluster Manager bereits die iSCSI Target Server Cluster Rolle erstellt und auch da Disks hinzugefügt. Wenn ich aber dann im Server Manager im "New iSCSI Virtual Disk Wizard" diese Disks bereitstellen möchte, findet er diese plötzlich nicht mehr.
image.png.fe2e2215f5ee31539ef5c1996a40d4a2.png

 

Meine Frage ist jetzt, unterstützt Storage Spaces Direct überhaupt diese Funktion oder wie stelle ich allgemein in einem Clusterbetrieb Volumes über iSCSI bereit?

 

Danke für jede Hilfe

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Moin,

 

was soll das denn werden, wenn es fertig ist? S2D ist primär eine Hyperconverged-Lösung, man würde damit also eher "lokalen" (aber replizierten) Speicherplatz für eine Hyper-V-Umgebung bereitstellen. Es ist vom Design her nicht als SAN-Ersatz gedacht, der beliebigen externen Hosts Storage bereitstellt.

 

Beschreib doch bitte mal, was du vorhast.

 

Gruß, Nils

 

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Servus,

 

so wie es sich anhört handelt es sich um eine Testumgebung. Wenn er von Projektschreibt. Soll das mal produktiv genutzt werden?

Zum Testen kann man das bestimmt irgendwie an VMware anhängen. Wie man das unter Windows Server macht kann ich Dir schreiben aber in einem Clusterbetrieb habe ich das auch noch nie gemacht. 

Von den anderen vielleicht?

 

Gruß

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Habe ja doch einige Storage-Spaces Konstrukte im Einsatz und mittlerweile ~10 Jahre Erfahrung damit. Allerdings verwende ich für die Anbindung an VmWare NFS und nicht iSCSI. Machbar ist es auch mit iSCSI, nur hängt man mit iSCSI noch einen Layer Komplexität mit drauf weil nicht nur die MS-Systeme ein Filesystem unterhalten müssen, sondern auch VmWare. Je nach den Zielen die man verfolgt ist das kontraproduktiv. Bei Hyperconverged bringt es defintiv mehr Gefahr als Nutzen.

 

Anbei aber mal die Antwort auf deine Frage:

https://www.informaticar.net/create-two-node-storage-spaces-direct-s2d-in-hyper-v/

https://www.informaticar.net/create-iscsi-target-cluster-on-windows-server-2019/

https://www.informaticar.net/server-basics-11-create-shared-storage-in-windows-server-iscsi-target/

 

Die Frage ist halt wirklich, was man zu welchem Preis erreichen will. Preis jetzt nicht nur im Sinne der Kosten, sondern auch der Betriebs-Sicherheit.

 

Da ich möglichst viel Komplexität vermeiden und die Dinge so einfach wie möglich halten möchte, verwende ich daher entweder eine SAN oder verzichte auf Host-Redundanz beim Speicher und somit die Cluster. MS als Hostspeicher würde ich dann erst wieder in Betracht ziehen, wenn man die doch relativ hohen Anforderungen erfüllen kann/möchte. Das wird dann aber kaum günstiger als eine SAN, dafür aber möglicherweise flexibler. Ist aber nicht mehr meine Welt. ;)

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Hallo zusammen.

 

Danke für eure zahlreichen Beiträge zu meinem Thema.

 

Mir geht es prinzipiell nicht um den Wartungsaufwand auf längere Zeit gesehen, da dies nur eine Testinstallation ist und ich dies auch nur mal ausprobieren möchte. Wenn ich den Speicher von Storage Spaces Direct mit NFS an VMware mounten kann, bin ich genau so happy damit.

Falls hier jemand eine geeignete Anleitung hätte, wie ich ein solches NFS-Share mit Storage Spaces Direct in einem Cluster erstellen kann wäre ich sehr froh drüber! Wenn iSCSI auch funktioniert mit dem gleichen Setup würde ich auch gerne mal diesen Weg ausprobieren. Auch hier würde ich mich über eine Anleitung freuen.

 

Falls noch Fragen auftreten sollen gerne reinschreiben :)

 

Vielen Dank schonmal an alle.

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Moin,

 

ich glaube immer noch, dass du auf dem falschen Dampfer bist. Wenn es dir darum geht, Storage bereitzustellen, der auf anderen Systemen genutzt wird, dann ist Storage Spaces Direct nicht die richtige Technik. In dem Fall brauchst du einfach einen Speicherpool und das iSCSI Target (oder meinethalben auch NFS - aber das wird dann auch schon immer praxisferner). Für den Pool würde man dann in der Praxis auch eher ein konventionelles RAID nehmen.

 

Gruß, Nils

 

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Moin,

 

aber dann bau das doch einfach so, wie es gedacht ist. Das Grunddesign von S2D sieht vor, dass Hypervisor - also Hyper-V - und Storage auf demselben System sind. Hieraus bildet man einen Cluster aus mehreren Systemen (sinnvollerweise mind. drei; für Testzwecke usw. geht es auch schon mit zweien), sodass Ausfallsicherheit für die VMs gegeben ist und der Storage automatisch vom System repliziert wird. Für den Hypervisor handelt es sich logisch um lokalen Speicher, sodass kein iSCSI usw. nötig ist.

 

Da es die Technik seit Windows Server 2016 gibt, wirst du einiges an Dokumentation dazu finden.

 

Gruß, Nils

 

bearbeitet von NilsK
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Hi,

 

leicht ins OT:

 

Bei "Projektarbeit für Ausbildung" und dem Thema "Storages Spaces Direct" würde ich - sofern sich da seit meiner Ausbildung nichts grundlegendes geändert hat / oder es je nach Bundesland andere Rahmenbedingungen gibt - mal kritisch den vorgegebenen Zeitrahmen für das Projekt beäugen. Zweifelsfrei ist das ein spannendes und interessantes Thema / Projekt. Benötigt _realistisch_ betrachtet aber durchaus viel Zeit.

 

Gruß

Jan

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Ja das ist mir bewusst, dass dies das Grunddesign von S2D ist. Ich wollte nur fragen, ob es hier noch mögliche andere Wege gibt den Speicher im LAN bereitstellen zu können. Da wir auch eine VMware Umgebung für Testzwecke haben, hat sich das natürlich optimal angeboten, jedoch bin ich da dann auf Probleme gestoßen. 

 

Also falls es noch die ein oder andere Möglichkeit gibt den Speicher im LAN für andere System bereit zu stellen, gerne her damit. Falls nicht muss ich wohl auf Hyper-V umschwenken.

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