RealUnreal 11 Geschrieben 9. November 2023 Melden Teilen Geschrieben 9. November 2023 Hi zusammen, Wir sind ein kleiner Betrieb und bieten Dienstleistungen im Bereich Drucker/Kopierer an. Im Zuge der Abrechnung, müssen wir Zählerstände der Geräte bei unseren Kunden abrufen können. Es gibt zwar fertige Lösungen, aber die sind meist sehr umfangreich und teuer. Ich hätte gerne ein kleines Progrämmchen, wo man IP Adressen eingeben kann und diese IPs dann Intervallmäßig per SNMP gescannt werden und die entsprechenden Zähler dann per E-Mail zu uns übermittelt. Da es sowas für unterschiedliche Hersteller anscheinend nicht gibt, wollte ich selbst was machen. Der Gedanke ist sowas ev. per Powershell zu realisieren, aber die Frage ist wie ich das dann dem Kunden zur Verfügung stelle. Da wir hauptsächlich kleine Betriebe als Kunden haben, muss das für den Endkunden auch einfach zu bedienen sein. Ich habe mir auch mal Net-SNMP angeguckt, aber da gibts ja nichtmal eine .exe zum installieren; alles sehr umfangreich. Was das Script selbst betrifft, habe ich davon zwar sehr wenig Ahnung, aber das kann ich mir mit Hilfe von Google schon basteln... Hat jemand eine Idee? Viele Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.061 Geschrieben 9. November 2023 Melden Teilen Geschrieben 9. November 2023 vor 10 Minuten schrieb RealUnreal: Da wir hauptsächlich kleine Betriebe als Kunden haben, muss das für den Endkunden auch einfach zu bedienen sein. Genau aus dem Grund stellen sich viele die Herstellerlösungen hin. Ich kenn das von Triumpf Adler (Kyocera), die dazu den Copilot oder so mit ins Netz beim Kunden hängen und das Teil regelt dann den Rest. Wird halt als Dienstleistung gleich mit eingepreist. Bei Canon gibts auch entsprechendes. Wenn du dir das jetzt natürlich alles für x verschiedene Hersteller selbst zusammenschrauben willst, würde ich glaub ich eher darauf hinarbeiten bei den Kunden einheitliche Systeme zu haben. ;) Bye Norbert 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
mwiederkehr 382 Geschrieben 9. November 2023 Melden Teilen Geschrieben 9. November 2023 Das ist ein Anwendungsfall für einen Raspberry Pi. Ich kenne einen Dienstleister, der bei den Kunden einen Raspberry Pi ins Netzwerk hängt. Dieser lädt Zähler- und Tonerstände täglich per FTP als CSV auf den Server. Fehler meldet er per E-Mail. Je nach gewünschter Ausbaustufe lässt sich das mit überschaubarem Aufwand realisieren, zum Beispiel als Projekt für den Azubi. Oder aber man nimmt eine fertige Lösung. Ich habe auf Anhieb https://www.mpsmonitor.com/ gefunden. Die läuft in der Cloud und man installiert beim Kunden einen Agenten, welcher die Daten per SNMP abfragt. Dieser läuft entweder auf Windows, Linux (Raspberry Pi ist ausdrücklich unterstützt) oder bei grösseren Geräten direkt auf den Druckern. Angesichts des aus meiner Sicht fairen Preises von etwas über 100 EUR pro Monat für 100 überwachte Geräte, würde ich zu einer fertigen Lösung tendieren. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
RealUnreal 11 Geschrieben 9. November 2023 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. November 2023 Danke euch! Das mit dem Raspberry Pi ist tatsächlich eine Möglichkeit. Problem ist, dass ich von Linux Null Ahnung habe. Ich denke das wird ein ganzes Stück Arbeit. Die fertige Lösung hört sich zwar gut an, ist aber bei 1000 Geräten zu teuer... vor 2 Stunden schrieb NorbertFe: Ich kenn das von Triumpf Adler (Kyocera), die dazu den Copilot oder so mit ins Netz beim Kunden hängen und das Teil regelt dann den Rest. Hi Norbert, Bei Ricoh gibt es nur eine Lösung die dann komplett über Ricoh läuft (@remote) und es gibt noch den kostenlosen Device Manager NX Lite. Der kann aber anscheinend keine E-Mails schicken. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.061 Geschrieben 9. November 2023 Melden Teilen Geschrieben 9. November 2023 (bearbeitet) Stimmt, sich dann selber was zusammenfrickeln klingt natürlich nach viel weniger Geld und Aufwand. bearbeitet 9. November 2023 von NorbertFe 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
BOfH_666 577 Geschrieben 9. November 2023 Melden Teilen Geschrieben 9. November 2023 vor 7 Minuten schrieb NorbertFe: Stimmt, sich dann selber was zusammenfrickeln klingt natürlich nach viel weniger Geld und Aufwand. Auf der anderen Seite, klingt das wie eine Investition in die Zukunft und ein Erweitern des eigenen Portfolios, was sich vielleicht noch auszahlen könnte. ¯\_(ツ)_/¯ Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.061 Geschrieben 9. November 2023 Melden Teilen Geschrieben 9. November 2023 Also ich will ja niemanden von seinem Geschäftsmodell abhalten, aber wie billig soll’s denn werden? Skaliert das dann überhaupt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
cj_berlin 1.329 Geschrieben 9. November 2023 Melden Teilen Geschrieben 9. November 2023 Moin, schau Dir mal Observium an. Gibt's auch als virtuelle Appliance von Turnkey Linux. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
RealUnreal 11 Geschrieben 10. November 2023 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. November 2023 vor 9 Stunden schrieb cj_berlin: Moin, schau Dir mal Observium an. Gibt's auch als virtuelle Appliance von Turnkey Linux. Danke! Werde ich mir angucken! Zitieren Link zu diesem Kommentar
RealUnreal 11 Geschrieben 10. November 2023 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. November 2023 Hi! Ich habe mal angefangen ein bisschen zu experimentieren und SNMP auf einem Windows PC installiert. -Import-Module SNMP habe ich ebenso ausgeführt. Da passiert aber nichts. Kann jemand mit der untenstehenden Fehlermeldung etwas anfangen? PS C:\WINDOWS\system32> Get-SnmpData -IP 192.168.9.35 -Community public -OID 1.3.6.1.4.1.367.3.2.1.2.19.5.1.9.17 -Version V1 -TimeOut 30 -UDPPort 161 Get-SnmpData : Der Befehl "Get-SnmpData" wurde im Modul "SNMP" gefunden, das Modul konnte aber nicht geladen werden. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, führen Sie "Import-Module SNMP" aus. In Zeile:1 Zeichen:1 + Get-SnmpData -IP 192.168.9.35 -Community public -OID 1.3.6.1.4.1.367. ... + ~~~~~~~~~~~~ + CategoryInfo : ObjectNotFound: (Get-SnmpData:String) [], CommandNotFoundException + FullyQualifiedErrorId : CouldNotAutoloadMatchingModule Zitieren Link zu diesem Kommentar
BOfH_666 577 Geschrieben 10. November 2023 Melden Teilen Geschrieben 10. November 2023 vor 12 Minuten schrieb RealUnreal: Kann jemand mit der untenstehenden Fehlermeldung etwas anfangen? Hast Du denn die Fehlermeldung mal gelesen und den darin enthaltenen Hinweis befolgt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
RealUnreal 11 Geschrieben 10. November 2023 Autor Melden Teilen Geschrieben 10. November 2023 Hi! Ich dachte eigentlich schon?! Ich soll Import-Module ausführen. Das habe ich gemacht. Ohne Ergebnis. Was meinst du? Zitieren Link zu diesem Kommentar
BOfH_666 577 Geschrieben 10. November 2023 Melden Teilen Geschrieben 10. November 2023 Es gibt also keine Fehlermeldung dabei? Dann häng doch mal ein "-Verbose" an. Hast Du probiert, den Befehl in einer Konsole mit Admin-Rechten zu starten? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sunny61 807 Geschrieben 10. November 2023 Melden Teilen Geschrieben 10. November 2023 Netaphor kann das auch alles was Du möchtest und kann auch Mails verschicken: https://www.netaphor.com/ Was es kostet weiß ich nicht. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
mwiederkehr 382 Geschrieben 10. November 2023 Melden Teilen Geschrieben 10. November 2023 Netaphor scheint ca. 1 EUR pro Monat und Gerät zu kosten. Das ist im gleichen Rahmen wie der MSP Monitor. Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb das bei 1000 Geräten zu teuer sein soll. Dem Kunden wird euer Service bestimmt so viel Wert sein, oder ihr spart durch weniger manuelle Arbeit mehr ein, als die Lösung kostet. Ihr bezahlt 1 EUR pro Monat, könnt dem Kunden aber vielleicht 2 EUR berechnen für die Dienstleistungen "monatlicher Report über Druckvolumen", "proaktive Reaktion bei Fehlern" und "rechtzeitige Lieferung von Ersatztoner". Als jemand, der vor etwa 20 Jahren einmal einen Spamfilter für Exchange selbst entwickelt hat, weil er das Gefühl hatte, es sei dank Event Sinks "ganz einfach" , kann ich Dir sagen: Solche Projekte werden immer um mehrere Grössenordnungen komplexer, als man anfänglich denkt. Den Zählerstand auslesen und per E-Mail verschicken ist für sich eine überschaubare Sache, das stimmt. Aber wie passt man die Konfiguration an? Bei 1000 Geräten werden es einige Kunden sein. Kommt man da überall ans Überwachungs-Script? Man kann viele Lösungen bauen, vom Laden der Konfiguration über einen Webserver bis zum über einen Reverse-SSH-Tunnel erreichbaren Webinterface. Aber das alles ist viel mehr Aufwand, als die eigentliche Aufgabe, das Überwachen von Druckern. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
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