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Ungefähre Kosteninformation für IT-Umgebung


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Moin,

ich habe die Aufgabe ein Angebot für eine Azure Umstellung mit 365 zu besorgen. Es handelt sich um 50 User mit 365 Anbindung, Datenübernahme, 6 virtuellen Servern + Migration, Endpoint Verwaltung mit Sicherheit, sowie entsprechenden Next Day Support von Microsoft für Azure und 365. Weiß jemand, wo ich sowas bekommen kann, bzw. hat vielleicht sogar eine Kennzahl für so eine Umstellung? Ich schätze mit 2K - 3K pro Monat. Kommt das in etwa hin?

 

Gruß DO

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vor 2 Minuten schrieb Dutch_OnE:

50 User mit 365 Anbindung

Das ist der einfache Teil.

 

vor 2 Minuten schrieb Dutch_OnE:

Datenübernahme, 6 virtuellen Servern + Migration, Endpoint Verwaltung mit Sicherheit,

Was für Daten und in welchem Volumen? Wie stellt sich der Kunde denn das Endergebnis vor? Im Allgemeinen ist es selten hilfreich bestehende On-Prem Systeme 1:1 in Azure VMs abbilden zu wollen.

vor 3 Minuten schrieb Dutch_OnE:

Ich schätze mit 2K - 3K pro Monat. Kommt das in etwa hin?

1000€ gehen grob schon für 50x Business Premium drauf.

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Gut 2 TB Daten, die entweder in Sharepoint oder One Drive abgelegt werden sollen. Es sind auf den Server ca. 4-5 große Anwendungen wie Lexware usw. drauf. Es kann sein, dass die in Azure neu augebaut werden. Ich bin eigentlich nur für das Zweitangebot zuständig, habe aber keine Zahlen vom ersten. Im Detail müsste man da schon einiges an Zeit reinstecken, daher wie gesagt nur ein ganz grober Schätzwert, um zu prüfen ob das Erstangebot passt. Vielleicht kommt man auch mit 4 Server in der Cloud aus. 1*DC, 1*SQL, 1*ANW, 1*TS. Vielleicht noch ein zweiten DC. 

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Hi,

 

ich würde als erstes prüfen, welche der 4-5 "großen Anwendungen" es als Cloudlösung gibt. Bei Lexware wäre die Frage, ob man das auch mit deren Cloudlösung Lexoffice abbilden kann. Idealerweise hast du nachher alles als SaaS Lösung und stellst in Azure nur noch Azure Virtual Desktop oder ggfs. den Windows 365 Cloud PC bereit. Selbst die DCs _könntest_ du per Entra Domain Services betreiben lassen. Bei SQL und "Anwendungsserver" wäre dann die Frage, ob man eine VM als SQL Server betreibt oder Azure SQL als PaaS nutzt.

 

Ich schließe mich @NorbertFe an, dass Lift & Shift von On-Premises nach Azure meistens kein guter Ansatz ist. Insbesondere ohne Erfahrung. Muss es eigentlich zwingend Azure werden?

 

Gruß

Jan

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Ich bin Eurer Meinung, aber wir wollen mit dem Support aufhören und der Kunde hat sich das selbst ausgesucht. Mal schauen, wie er sich entscheidet

Ich habe mir die Azure Seite mit den Preisen angeschaut und mit dem Angebot verglichen. Das ist einfach sehr komplex und nicht so einfach abzubilden. Vor allem wenn man kein zertifizierter Azure Spezialist ist. Ich sage das ganz offen, dass ich davon keine Ahnung habe und das der Kunde diese Entscheidung selbst treffen muss.

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Eigentlich müsste zuerst ein Migrationskonzept für alle Lösungen erstellt werden und darauf basierend eine Leistungsbeschreibung. Beispielsweise sind nicht alles Anwendungen kompatibel mit WebDAV (Sharepoint, One Drive). Access-DB's werden z.B. komplett heruntergeladen, geändert und wieder hochgeladen. Man kann da nicht gemeinsam zugreifen. Das würde nur über eine Web-Lösung gehen. Die Access Web App ist kaum eine Alternative, zumal man das pro Lösung machen müsste. Ohne so ein Konzept würde ich kein Angebot abgeben bzw. nur ein Angebot zu Konzepterstellung.

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Am 25.3.2024 um 21:29 schrieb Dutch_OnE:

Ich bin Eurer Meinung, aber wir wollen mit dem Support aufhören und der Kunde hat sich das selbst ausgesucht.

Ganz pragmatisch würde ich dann die Übergabe an einen anderen Dienstleister planen, statt vor dem Support-Ende nochmal eine Schippe an Komplexibilität draufzupacken. Support wird er danach mehr denn jeh benötigen.

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Moin,

 

für ein "Zweitangebot" würde ich mich ohnehin nicht hergeben. 

 

Der 365-Teil ist trivial, die "Datenübernahme" ist trivial, wenn man sie schlecht macht, und aufwändig, wenn sie sinnvoll sein soll. Ehemals lokal selbst betriebene Anwendungen in VMs in der Cloud zu übertragen, ist in erster Linie teuer. Entweder lokal weiter betreiben oder durch SaaS ersetzen.

 

Wenn man als Dienstleister sich damit nicht auskennt, dann verbrennt man sich die Finger dran. Das Know-how aufzubauen, ist machbar, aber das sollte man nicht mit einem Kunden machen, mit dem man gegenseitig gar nicht mehr arbeiten will.

 

Gruß, Nils

bearbeitet von NilsK
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