Pablo78 2 Geschrieben 30. April Melden Teilen Geschrieben 30. April Hallo zusammen, ich benötige in meinem Fall Unterstützung beim Routing von E-Mails. Wir haben 2 neue Häuser erworbenund diese sollen zu uns migriert werden. In allen Häusern stehen Exchange Server 2016 und die Netze sind für bestimmte Ports etc. miteinander verbunden. Alle beiden neuen Umgebungen haben eine AD-Vertrauensstellung zu uns. Die oberste Etage hat entschieden, dass eine neue E-Maildomäne für den Kunden über alle Exchange Server vorherrschen soll und die Postfächer sowie Verteiler nach und nach dann zu uns in das RZ migriert werden. Wir werden leider somit Adressen mit der neuen E-Mail-Domäne (bspw. @neuerKunde.de) über längere Zeit in allen 3 Standorten haben. Alle externen E-Mails werden über unserem Mailgateway reinkommen und erstmal an unsere Exchange Umgebung gesendet. Hier haben wir die neue Domäne schon als Intern festgelegt also so, dass der Exchange erstmal bei sich sucht und dann ist angedacht das mittels Sendeconnector die E-Mails weiterleitet wird falls keine Adresse vorhanden ist. Wir planen eine Art Kreis Routing also das die externen E-Mails bei uns reinkommen. Wenn beim uns die Adresse nicht existiert, soll diese weiter zum Exchange des Standortes 2 gesendet werden. Hat der Exchange am Standort 2 die Adresse auch nicht, soll sie zum Exchange vom Standort 3 gehen. Sollte dann wiederum diese auch nicht die Adresse haben müsste Sie zu uns in das RZ kommen. Externe Mails -> Gateway -> Exchange 1 -> Exchange 2 -> Exchange 3 -> Exchange 1 Natürlich soll der Weg auch für interne E-Mails gelten also, wenn interne Anwender die E-Mails an den neuen Adressen senden. Das dies nicht optimal ist haben wir schon angemerkt aber wir müssen es leider irgendwie hinbekommen. Falls Ihr weitere Bedenken habt auch gerne her damit Wie müssten wir die Sendeconnectoren konfigurieren damit das angedachte Routing funktioniert. Das wird doch sicherlich über die Kosten realisiert aber wie? Vielen Dank im Vorfeld und einen schönen 1. Mai MfG Paul Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 30. April Melden Teilen Geschrieben 30. April vor 22 Minuten schrieb Pablo78: Das dies nicht optimal ist haben wir schon angemerkt aber wir müssen es leider irgendwie hinbekommen. Was zählen schon technische Fakten. ;) Ich würde an eurer Stelle alles über das zentrale Gateway regeln. Und auch das address rewrite würde ich an der Stelle regeln. Dann müsst ihr nur während der Migration die empfängertabelle im Gateway aktuell halten. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.677 Geschrieben 30. April Melden Teilen Geschrieben 30. April Hi, ich blicke nicht 100 % durch. Kann dir aber erstmal nur dazu raten, dass Gateway davor zu betreiben und von dort direkt an den jeweils richtigen Exchange zustellen zu lassen. Gruß Jan 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
cj_berlin 1.315 Geschrieben 30. April Melden Teilen Geschrieben 30. April Moin, ich werfe mal ein anderes Konzept ins Rennen: Ihr migriert die zwei Umgebungen schnell zu euch rüber und betreibt nur eine Exchange-Organisation. Die anderen Sites können gern wieder einen lokalen Exchange kriegen, falls die WAN-Performance ein Problem ist. Die AD-Forests der neuen Häuser können ja bis zur endgültigen Migration da bleiben, ihr betreibt euren Exchange also für die anderen beiden Häuser als Ressourcen-Forest. Mit dem im OP skizzierten Konzept werdet ihr des Lebens nicht froh. Und auch mit dem Gateway ist es so eine Sache - die wenigsten von ihnen können den Recipient Type sauber auswerten. Spätestens wenn das Thema MailUser auf den Tisch kommt, wird es wieder spannend. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 30. April Melden Teilen Geschrieben 30. April vor einer Stunde schrieb cj_berlin: Ihr migriert die zwei Umgebungen schnell zu euch rüber und betreibt nur eine Exchange-Organisation. Ich dachte, das wäre sowieso das Ziel. Deswegen schrieb ich ja von „während der Migration“. Je kürzer der Migrationszeitraum, umso besser. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
cj_berlin 1.315 Geschrieben 1. Mai Melden Teilen Geschrieben 1. Mai vor 11 Stunden schrieb NorbertFe: Ich dachte, das wäre sowieso das Ziel. Deswegen schrieb ich ja von „während der Migration“. Je kürzer der Migrationszeitraum, umso besser. deswegen schrieb ich ja "schnell" - im Sinne von, so schnell, dass man sich mit kruden Workarounds gar nicht erst aufhalten muss Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 1. Mai Melden Teilen Geschrieben 1. Mai 👍 naja wenn „neue maildomain = sofort = bereits in Nutzung“, dann kannst du so schnell gar nicht migrieren, dass du den workaround nicht zumindest einführen müsstest. Zitieren Link zu diesem Kommentar
cj_berlin 1.315 Geschrieben 1. Mai Melden Teilen Geschrieben 1. Mai Doch, kann ich. Aber bis dahin, nutzt man einfach Schattendomänen und Kontakte. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 1. Mai Melden Teilen Geschrieben 1. Mai Ok 😆 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
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