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Maildomäne über 3 voneinander unabhängigen Exchange Server


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Hallo zusammen,

ich benötige in meinem Fall Unterstützung beim Routing von E-Mails.


Wir haben 2 neue Häuser erworbenund diese sollen zu uns migriert werden. In allen Häusern stehen Exchange Server 2016 und die Netze sind für bestimmte Ports etc. miteinander verbunden. Alle beiden neuen Umgebungen haben eine AD-Vertrauensstellung zu uns.

 

Die oberste Etage hat entschieden, dass eine neue E-Maildomäne für den Kunden über alle Exchange Server vorherrschen soll und die Postfächer sowie Verteiler nach und nach dann zu uns in das RZ migriert werden. Wir werden leider somit Adressen mit der neuen E-Mail-Domäne (bspw. @neuerKunde.de) über längere Zeit in allen 3 Standorten haben.

 

Alle externen E-Mails werden über unserem Mailgateway reinkommen und erstmal an unsere Exchange Umgebung gesendet. Hier haben wir die neue Domäne schon als Intern festgelegt also so, dass der Exchange erstmal bei sich sucht und dann ist angedacht das mittels Sendeconnector die E-Mails weiterleitet wird falls keine Adresse vorhanden ist.

Wir planen eine Art Kreis Routing also das die externen E-Mails bei uns reinkommen.

 

Wenn beim uns die Adresse nicht existiert, soll diese weiter zum Exchange des Standortes 2 gesendet werden. Hat der Exchange am Standort 2 die Adresse auch nicht, soll sie zum Exchange vom Standort 3 gehen. Sollte dann wiederum diese auch nicht die Adresse haben müsste Sie zu uns in das RZ kommen.

 

Externe Mails -> Gateway -> Exchange 1 -> Exchange 2 -> Exchange 3 -> Exchange 1

 

Natürlich soll der Weg auch für interne E-Mails gelten also, wenn interne Anwender die E-Mails an den neuen Adressen senden.

Das dies nicht optimal ist haben wir schon angemerkt aber wir müssen es leider irgendwie hinbekommen. Falls Ihr weitere Bedenken habt auch gerne her damit :D

Wie müssten wir die Sendeconnectoren konfigurieren damit das angedachte Routing funktioniert. Das wird doch sicherlich über die Kosten realisiert aber wie?

 

Vielen Dank im Vorfeld und einen schönen 1. Mai

 

MfG Paul

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vor 22 Minuten schrieb Pablo78:

Das dies nicht optimal ist haben wir schon angemerkt aber wir müssen es leider irgendwie hinbekommen.

Was zählen schon technische Fakten. ;)


Ich würde an eurer Stelle alles über das zentrale Gateway regeln. Und auch das address rewrite würde ich an der Stelle regeln. Dann müsst ihr nur während der Migration die empfängertabelle im Gateway aktuell halten.

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Moin,

 

ich werfe mal ein anderes Konzept ins Rennen: Ihr migriert die zwei Umgebungen schnell zu euch rüber und betreibt nur eine Exchange-Organisation. Die anderen Sites können gern wieder einen lokalen Exchange kriegen, falls die WAN-Performance ein Problem ist.

 

Die AD-Forests der neuen Häuser können ja bis zur endgültigen Migration da bleiben, ihr betreibt euren Exchange also für die anderen beiden Häuser als Ressourcen-Forest.

 

Mit dem im OP skizzierten Konzept werdet ihr des Lebens nicht froh. Und auch mit dem Gateway ist es so eine Sache - die wenigsten von ihnen können den Recipient Type sauber auswerten. Spätestens wenn das Thema MailUser auf den Tisch kommt, wird es wieder spannend.

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