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cleanmgr via Gruppenrichtlinie


Empfohlene Beiträge

Guten Morgen zusammen,

 

wir mussten auf diversen Systemen feststellen, dass der Speicherplatz auf den Arbeitsplätzen zu Neige geht. Abhilfe schafft die Bereinigung via Datenträgerbereinigung.

Da ich nun keine Lust habe dieses auf den ganzen Maschinen manuell durchzuführen, wäre meine Frage, ob folgender Weg sinnvoll ist?

 

=> Profil via /sageset erstellen.

=> Registry-Einstellungen exportieren.
=> Batch mit Registry-Einstellungen sowie cleanmgr-Ausführung erstellen.

=> Batch via Aufgabenplanung regelmäßig ausführen lassen (Verteilung via Gruppenrichtlinie)

 

Für (bessere) Vorschläge bin ich offen ..

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Moin,

 

ich würde jetzt - so "kurz" vor dem Supportende - nicht mehr allzu viel Zeit in Windows 10 investieren und die Geräte ggfs. gegen neue Hardware mit Win 11 tauschen oder falls möglich, die vorhanden Geräte frisch mit Win 11 deployen.

 

Ansonsten kann man das bestimmt so machen. Die Resgistry-Einstellungen würde ich dann aber auch einfach per Gruppenrichtlinien Registry Einstellung verteilen. Wichtig ist, dass Script an einer Stelle (auf dem Client) abzulegen, wo Standardbenutzer nicht schreiben dürfen.

 

HTH

Jan

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vor 9 Minuten schrieb NilsK:

Hmm, also bevor da ein betriebswirtschaftliches Seminar draus wird, müsste man vielleicht noch ein wenig feilen ... ;-)

Hast ja Recht - erlebe sowas halt oft in Beratungen, da sind 10 Jahre alte Kisten an den Arbeitsplätzen (außer beim Cehf, der aber den Speed eigentlich nicht brauch...)

und ein 6stellige Auto auf dem Parkplatz vom GF...

 

Aber das sollten wir jetzt lassen, sonst schon wieder OT.. :D

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vor 2 Stunden schrieb daabm:

 

Schwierig, wenn kein Platz mehr frei ist :-) Ich würde auch den Tausch erwägen, aber wenn das finanziell nicht darstellbar ist sollte der Plan mit sagerun funktionieren.

 

 

Zitat

die vorhanden Geräte frisch mit Win 11 deployen.

Man kann so eine Dose auch neu installieren - wenn die Hardware denn den Readynes-Test besteht (oder wie heißt es so schön - PC-Integritätsprüfung...)

Ansonsten würde ich das lassen, kann zwar klappen aber ich habe schon komische Sachen gesehen - und dann ist man plötzlich weit weg von Produktivität..

Schlußendlich muss das der Admin mit dem Chef bereden..

My2Cents

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Am 20.8.2024 um 08:07 schrieb roccomarcy:

Für (bessere) Vorschläge bin ich offen ..

 

=> Profil via /sageset erstellen.

=> Registry-Einstellungen exportieren.

=> Batch mit Registry-Einstellungen sowie cleanmgr-Ausführung erstellen.

Reg-Export via Reg-To-GPP in die Gruppenrichtlinie kopieren. 1:1

 

=> Batch via Aufgabenplanung regelmäßig ausführen lassen (Verteilung via Gruppenrichtlinie)

Nicht Batch, sondern die Exe direkt ansprechen.

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  • 2 Monate später...

Ganz andere Frage, wie schafft man das auf "normalen" Clients auf den heutigen Festplatten? Bei VM's wo man möglichst klein bleiben möchte ja, aber bei physischen Clients? Was habt ihr den für Festplattengrössen? Kenne das nur noch auf Power-Maschinen mit vielen Anwendungen und kleinen Optans.

 

Gängige Ansatzpunkte

  • Daten werden statt auf dem Filer auf den Clients gespeichert, allenfalls auch privates
  • Browser-Cache wird nicht limitiert bzw. allgemein viel zu viele Daten in den Profilen --> Ursachen herausfinden, Massnahmen ergreifen
  • Die E-Mail-Postfächer sind übervoll und Zwischenspeicherung auf dem Client benötigt enorme Mengen an Platz --> Archivierungslösung in Betracht ziehen. Insbesondere bei mehreren User eines PC's kann das ein Problem werden und wird mit "Sammelpostfächern" maximiert wenn die Files nicht auf eine separate Festplatte mit Dedupe geschoben werden können.
  • Updates werden nicht sauber bereinigt. Dazu mal auf ein paar Clients den Component-Store überprüfen (dism, Check-Health). Wenn der erfolgreich ist allenfalls noch mit Analyze eine tiefergehende Prüfung vornehmen oder gleich eine manuelle Bereinigung durchführen (Cleanup mit Reset-base). Wenn er beschädigt ist, keinesfalls reparieren wenn eh schon wenig Platz da ist. Ist die Reparatur nicht erfolgreich - was meistens der Fall ist - bleibt der verbrauchte Speicherplatz. --> Neuinstallationen mit aktueller Build einplanen
  • Das System selbst erstellt viel zu viele Files --> Als Leitfaden für die Optimierung könnten z.B. VmWare Leitfäden dienen

Oft hilft die Neu-Installation oder auch ein Inplace (eher schwierig wenn zu wenig Platz) mit einem aktuellen Build.

 

[Spoiler]Bezüglich Windows 11: Ohne jetzt den Teufel an die Wand zu malen, aber wer 1 + 1 zusammenzählen kann, muss unweigerlich zum Schluss kommen, dass Tech-Konzerne mit der neuen Regierung der USA sehr viel freie Hand bekommen werden und deren Interessen auch politisch durchgedrückt werden. Entsprechende Hinweise gibt es bereits vom Tech-Zögling Vance. Die Risikobewertung muss angepasst werden. Ob man will oder nicht. Die EU wird es sich zweimal überlegen müssen, ob sie bei Verletzungen gegen unser Recht gegen die Tech-Firmen vorgeht. Stichwort Telemetrie, Recall etc. [/spoiler]

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