Dirk-HH-83 14 Geschrieben 7. September Melden Teilen Geschrieben 7. September Hallo, Die Firma des Kaufmanns wird stark verkleinert. Der SAP B1 Win2019 Server (VM) in Private Cloud mit ehemals 4-6 SAP Usern soll ins Homeoffice. Es sind DC, WTS, SQL VMs mit gemieteten Windows Serverlizenzen. a) Würde folgendes problemlos funktionieren? Ziel: Basis Funktion vor Schönheit/Gründlichkeit/Langzeitstabilität. Büro Tower mit Windows 11 Pro als reiner SAP Server für vorerst eine Person. Aus Budgetgründen keine Windows Server Lizenz, bzw. kein Server Essential. sap b1 requirements: https://help.sap.com/doc/011000358700000032462013e/9.3/en-US/B1_Platform_Support_Matrix.pdf Ich vermute der scheinbar für SAP obligatorische Tomcat kann mit Windows 11 genauso funktionieren. MS SQL Express statt wie vorher SQL Standard auch auf dem Tower. Die 2-3 *.LDFs DB´s sind nur 3GB. Der Eigentümer möchte sich ungern von SAP trennen auf Grund der gewohnten gesammelten SAP Daten (z.B. Artikelstamm o.ä.) Vielleicht sind es auch keine wirklichen validen Gründe. Budget kritisch und SAP passt nicht zusammen. b) Sollte in 4 Monaten ein Intel NUC beschafft werden für eine Aushilfe, könnte die dann problemlos ein SAP Client mit Verbindung Tower bekommen? Es kann ja sein, dass bei Workgroup LAN die Berechtigungen anders als domänen-gewohnt gemacht werden müssen. Vermute man muss den zweiten PC nur auf den SAP Ordner des SAP Server berechtigen. Wenn man SFIRM/Starmoney als Einzelplatz installiert, dann kann man nur mittels Neuinstallation auf Mehrplatzmodus wechseln, habe keine Ahnung ob das bei SAP B1 genauso ist. Der SAP Berater konnte noch nicht gefragt, deshalb die Frage. Das es z.B. https://www.cloudiax.com/ gibt ist mir klar. (sap b1 hosting) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.933 Geschrieben 7. September Melden Teilen Geschrieben 7. September Moin, Da dieses Konstrukt mit Sicherheit keinen Support von SAP bekommt, wird dir niemand hier auf diese Fragen eine sinnvolle Antwort geben können. Es wäre gebastelt, kann funktionieren, kann scheitern. Ich halte Letzteres für wahrscheinlicher. Ob der Aufwand, den man in so einen technischen Umstieg investieren müsste, sich irgendwie lohnt, würde ich bezweifeln. Ich würde vorschlagen, in andere Richtungen zu überlegen. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dirk-HH-83 14 Geschrieben 8. September Autor Melden Teilen Geschrieben 8. September (bearbeitet) Hi, danke - gute Idee, Hersteller Support Konform sein. Auf Seite 8 unten scheint Win10/11 neuerdings supported, vielleicht unter bestimmten Bedingungen im kleingedruckten. https://help.sap.com/doc/011000358700000032462013e/9.3/en-US/B1_Platform_Support_Matrix.pdf EULA: Kann mich täuschen, so ungefähr war das vermutlich: Sofern ein zweiter Tower als Client dazukäme wäre es Non-EULA-Konform. Grund: Windows 10/11 darf man zum Netzwerk teilen für Microsoft Datei/Druckerdienste (und weniges weiteres) nutzen. Für 3rd Party Applikationen Peer 2 Peer teilen braucht man Serverbetriebssystem. Vielleicht täusch ich mich. Sofern Server Lizenzen Enduser Eigentum (nicht der Fall) wäre, könnte HyperV eine Option sein. bearbeitet 8. September von Dirk-HH-83 Zitieren Link zu diesem Kommentar
mwiederkehr 373 Geschrieben 9. September Melden Teilen Geschrieben 9. September Ich würde das auf Hyper-V und mit Server-OS betreiben. Wenn Ausfallsicherheit kein Kriterium ist, ist Client-Hardware durchaus eine Option. NUCs laufen gut mit Hyper-V. Die Server bekommst Du vielleicht vom Hoster als Export. In diesem Fall bräuchtest Du zwei Lizenzen für Windows Server. Oder Du baust die Installation neu auf, mit einem DC und einer VM für SQL und Anwendung. Die Terminaldienste könntest Du allenfalls weglassen. Das wäre dann einmal Windows Server Standard und fünf User-CALs. Dafür hast Du die Installation auf professioneller Basis und könntest bei Bedarf problemlos auf Server-Hardware umziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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