spooner 10 Geschrieben 24. September Melden Teilen Geschrieben 24. September Hallo Zusammen, aktuell werden die Hyper-V Server inkl. der VMs jede Nacht per N-ABLE Backup gesichert. Das funktioniert auch soweit und auch recht schnell. Auch ein Restore der kompletten VM funktioniert. Aber im Disaster Recovery Fall muss der Hyper-V Server laufen, der Backup Manager muss installiert usw. Jetzt hab ich mir überlegt ob es nicht möglich jede Nacht den kompletten VM Ordner auf ein NAS zu kopieren. Und zwar während der Laufzeit. Dann müsste im Recovery Fall irgendwo Hyper-V rennen, VM Ordner rüber kopiert, starten und weiter geht es. Was haltet ihr davon? Ist das möglich und wenn ja wie? Gruß Arthur Zitieren Link zu diesem Kommentar
cj_berlin 1.312 Geschrieben 24. September Melden Teilen Geschrieben 24. September Moin, möglich ist vieles, Stichwort "Shadow Copy". Aber warum? Wenn Deine Arbeitshypothese ist, dass Dein NAS das Disaster übersteht, solltest Du prüfen, was Du am Backup-Server ändern musst, damit diese Annahme auch für diesen gilt. Ein Hyper-V-Server muss in beiden Fällen vorhanden sein, das ist also schon mal nicht der Unterscheidungsfaktor. Ich kenne das Backup-Produkt nicht, aber so schwierig wird es schon nicht sein, das neu zu installieren. Und wenn es doch zu schwierig ist, die Infrastruktur für Disaster Recovery im Disaster-Fall bereitzustellen, solltest Du eher ein anderes Backup-Produkt prüfen als Bastellösungen, die Dich am Ende mit Crash-konsistenten Backups da stehen lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.032 Geschrieben 24. September Melden Teilen Geschrieben 24. September vor 13 Minuten schrieb spooner: Was haltet ihr davon? Datenverlust bzw. Integritätsverlust der Daten ist in deinem Szenario (kopieren) aber höher. Wenn das egal oder unerheblich sein sollte, könnte man darüber nachdenken. Allerdings ist das installieren eines hyper-v Hosts eine Sache von nicht mal 1h, ich sehe also das Problem nicht, welches du lösen willst. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
spooner 10 Geschrieben 24. September Autor Melden Teilen Geschrieben 24. September Ich hab bei N-ABLE die Backups ins der Cloud. Was auch so gewollt ist, Aber nicht als, ich nenne es mal, lesbare Dateien sondern irgendetwas N-ABLE Spezifisches. Klar hab ich einen Hyper-V Server schnell installiert, das ist nicht das Thema. Das Thema ist schnell die VM Dateien (Config File, VHDX) zu haben. Deshalb meine Überlegung etwas Zusätzliches als Backup einzurichten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.675 Geschrieben 24. September Melden Teilen Geschrieben 24. September Hi, warum robocopy und nicht "Export-VM"? Sobald dann ein Host gefunden ist, geht es mit "Import-VM" (oder der GUI) weiter. Export-VM (Hyper-V) | Microsoft Learn Import-VM (Hyper-V) | Microsoft Learn Ansonsten gibt es bspw. auch Cloud Backup Anbieter, wo du "direkt" in deren Cloud VMs mit dem Backup restoren kannst. Da hast du je nach Disaster dann auch "direkt" eine passende Infrastruktur und du könntest das Disaster dort auch regelmäßig testen. Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.932 Geschrieben 24. September Melden Teilen Geschrieben 24. September Moin, Windows Server Backup? (Oder gibt's das auch nicht mehr?) Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 261 Geschrieben 25. September Melden Teilen Geschrieben 25. September (bearbeitet) wenn eh ein zweiter Hyper-V im Spiel ist, dann kannst Du doch die VMs einfach replizieren lassen - während der Laufzeit und natürlich zusätzlich zum Backup! bearbeitet 25. September von Squire Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.032 Geschrieben 25. September Melden Teilen Geschrieben 25. September Aber bitte die Lizenzthematik berücksichtigen. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.932 Geschrieben 25. September Melden Teilen Geschrieben 25. September Moin, und daran denken, dass eine Replikation kein Backup ist. Was uns zu der wichtigsten Frage bringt: Zunächst wäre zu klären, welches Wiederherstellungs-Szenario denn erfüllt werden soll. Backup braucht schließlich kein Mensch, Restore ist die Kunst. Gruß, Nils 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
spooner 10 Geschrieben 25. September Autor Melden Teilen Geschrieben 25. September Es geht um kleine Umgebungen. Im ganz konkreten Fall: 1 Windows Server 2022 Hyper-V Server 3 Mitarbeiter 5 PCs Der Notfall Hyper-V Host wäre dann eine Win10 / 11 Arbeitsstation. Ich find den Ansatz mit dem PowerShell Export oder dem Windows Server Backup ganz interessant. Hab ich dann die richtigen / ganz normalen Dateien, welche ich dann auf dem alternative Hyper-V Host einfach per VM Import importieren und starten kann? Windows Server Backup hab ich seit Jahren nicht mehr genutzt Vielleicht gibt es hier mittlerweile auch Benachrichtigungen. PowerShell ist vermutlich schneller. Aber Nachts kommt es da nicht auf ein paar Minuten an. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.471 Geschrieben 25. September Melden Teilen Geschrieben 25. September (bearbeitet) Nur mal so am Rande, Veeam ist in der Community-Edition für bis zu 10 VM (ohne Tape-Support) kostenlos Grüße von der Jammerbucht West-Jütland bearbeitet 25. September von Nobbyaushb Zitieren Link zu diesem Kommentar
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