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Exchange 2013 Deinstallation bricht mit "Fehler bei der Prozessausführung mit Beendigungscode 1." ab


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Hallo liebe Forumsmitglieder,

dies ist meine erste Registrierung in einem Hilfeforum und ich hoffe ich mache jetzt alles richtig.

 

Ich habe folgendes Problem bei dem ich um Eure Hilfe bitten möchte:

In einer Umgebung mit nur einem DC, auf dem (weil bisher halt einziger Server) auch div. Anwendungen (u.a. Datev und Exchange 2013 SP1) installiert sind, wurde unseligerweise ein Inplace upgrade von Server 2012R2 auf Server 2019 durchgeführt (nicht von mir, ich habe es nur so vorgefunden), damit Datev weiterhin funktioniert. Was natürlich zur Folge hatte daß der Exchange 2013 nun nicht mehr funktioniert. Zugriff via EAC und Exchange Powershell fkt. zwar noch aber die Exchange Datenbank ist entkoppelt und läßt sich auch nicht mehr einbinden.

 

Mir wurde nun die Aufgabe übertragen den defekten Exchange 2013 auf diesem DC zu deinstallieren, damit auf einem neuen Server (2019) Exchange 2019 installiert werden kann.

 

Da ich das zuvor noch nie gemacht habe, hatte ich blauäugigerweise einfach mal die Deinstallation des Exchange 2013 via Systemsteuerung angeschubst und wurde dementsprechend bei der Bereitschaftsprüfung zugeschüttet mit Fehlermeldungen.

Habe dann recherchiert was vorab zu tun ist damit die Deinstallation klappt und dann folgendes durchgeführt:

 

- Alle Benutzerpostfächer deaktiviert (inklusive "Administrator" und der "DiscoverySearchMailbox")

- Der Gruppe "Exchange Servers" auf der OU "Monitoring Mailboxes" die Berechtigung "Unterstruktur löschen" erteilt, damit es bei der Löschung der Datenbank nicht zu Problemen beim löschen der HealthMailboxen kommt.

- Alle Arbitration Postfächer deaktiviert (mit Option "DisableLastArbitrationMailboxAllowed")

- Öff. Ordner- und Archivpostfächer gab es keine

- Sendeconnector gelöscht

- Offline-Adressbuch gelöscht

- Exchange Datenbank gelöscht (Remove-MailboxDatabase..) und dann die Datenbankdatei "Datenbankname.edb" manuell gelöscht.

- Defender und weiteren Virenschutz (Panda) deaktiviert

- Server neu gestartet

- Exchange 2013 Deinstallation via Systemsteuerung gestartet.

 

Die Bereitschaftsprüfung lief diesmal zu 100% fehlerfrei durch, da hatte ich mich schon (leider zu früh) gefreut. Denn bei "Schritt 1 von 14: Postfachrolle: Postfachdienst" hagelte es wieder Fehlermeldungen:

 

Der folgende Fehler wurde generiert, als "$error.Clear();

          if ([Environment]::OSVersion.Version.Major -ge 6)

          {

              if ((get-service wsbexchange* | where {$_.name -eq "wsbexchange"}))

              {

                $reg = join-path (join-path $env:SystemRoot system32) reg.exe;

                $servicecmd = join-path (join-path $env:SystemRoot system32) sc.exe;

                if ((get-service wsbexchange).Status -eq "Running")

                {

                    Start-SetupProcess -Name:"$servicecmd" -Args:"stop wsbexchange";

                }

                Start-SetupProcess -Name:"$servicecmd" -Args:"delete wsbexchange";

                Start-SetupProcess -Name:"$reg" -Args:"delete `"HKCR\CLSID\{D8A2E312-3B17-4293-B71E-CD72A7C04BF3}`" /f";

                Start-SetupProcess -Name:"$reg" -Args:"delete `"HKCR\APPID\{D8A2E312-3B17-4293-B71E-CD72A7C04BF3}`" /f";

                Start-SetupProcess -Name:"$reg" -Args:"delete `"HKCR\APPID\wsbexchange.exe`" /f";

                Start-SetupProcess -Name:"$reg" -Args:"delete `"HKLM\Software\Microsoft\windows nt\currentversion\WindowsServerBackup\Application Support\{76fe1ac4-15f7-4bcd-987e-8e1acb462fb7}`" /f";

                Start-SetupProcess -Name:"$reg" -Args:"delete `"HKLM\Software\Microsoft\windows nt\currentversion\WSBAppExchangeHelper`" /f";

             }

         }

        " ausgeführt wurde: "Fehler bei der Prozessausführung mit Beendigungscode 1.".

 

Fehler:

Der folgende Fehler wurde generiert, als "$error.Clear();

          if ([Environment]::OSVersion.Version.Major -ge 6)

          {

              if ((get-service wsbexchange* | where {$_.name -eq "wsbexchange"}))

              {

                $reg = join-path (join-path $env:SystemRoot system32) reg.exe;

                $servicecmd = join-path (join-path $env:SystemRoot system32) sc.exe;

                if ((get-service wsbexchange).Status -eq "Running")

                {

                    Start-SetupProcess -Name:"$servicecmd" -Args:"stop wsbexchange";

                }

                Start-SetupProcess -Name:"$servicecmd" -Args:"delete wsbexchange";

                Start-SetupProcess -Name:"$reg" -Args:"delete `"HKCR\CLSID\{D8A2E312-3B17-4293-B71E-CD72A7C04BF3}`" /f";

                Start-SetupProcess -Name:"$reg" -Args:"delete `"HKCR\APPID\{D8A2E312-3B17-4293-B71E-CD72A7C04BF3}`" /f";

                Start-SetupProcess -Name:"$reg" -Args:"delete `"HKCR\APPID\wsbexchange.exe`" /f";

                Start-SetupProcess -Name:"$reg" -Args:"delete `"HKLM\Software\Microsoft\windows nt\currentversion\WindowsServerBackup\Application Support\{76fe1ac4-15f7-4bcd-987e-8e1acb462fb7}`" /f";

                Start-SetupProcess -Name:"$reg" -Args:"delete `"HKLM\Software\Microsoft\windows nt\currentversion\WSBAppExchangeHelper`" /f";

             }

         }

        " ausgeführt wurde: "Fehler bei der Prozessausführung mit Beendigungscode 1.".

 

Und zu allem Unglück läßt sich jetzt die Deinstallation via Systemsteuerung (hatte ich nach einem Server Neustart nochmal versucht) auch nicht mehr aufrufen. Fehlermeldung: "Eine unvollständige Installation wurde festgestellt. Führen Sie das Setup aus um die Exchange-Installation abzuschließen".

 

Soweit der aktuelle Stand, leider bin ich mit meinem Latein nun ziemlich am Ende und hoffe Ihr könnt mir bei diesem Problem helfen.

 

Habe ich etwas falsch gemacht/übersehen daß es zu dieser Fehlermeldung bei der Deinstallation kam?

 

Wie kann ich diesen Fehler beheben und was muß ich tun damit die Deinstallation des Exchange 2013 via Systemsteuerung wieder funktioniert?

 

Ziel ist es wie gesagt den defekten Exchange 2013 sauber/komplett von dem DC zu entfernen um einen neuen Exchange 2019 auf einem neuen Server 2019 installieren zu können.

 

Vorab schon mal herzlichen Dank für Eure Hilfe und VG

D.

 

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Moin,

Check mal, ob diesen Regkey umbenennen hilft. Vorher exportieren ..

 

As a workaround, delete the registry key PendingFileRenameOperations in the location HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager
 

Das wird nicht deine ganzen Probleme lösen, aber evtl. Kannst du dann die Deinstallation nochmal aufrufen ohne Fehler…

 

Gruß Mikro 

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Hi,

 

wird / wurde der Exchange bis zum Tag X noch genutzt? Der DATEV Support ist für Server 2012 R2 ist ja bereits im August 2023 eingestellt worden.

 

Wie viele User sind denn betroffen? Evtl. haben wir hier einen Fall davon, "kurz und schmerzlos (evtl. -voll)" alles neu zu machen. Möglicherweise macht es dann auch Sinn, auf Exchange online zu wechseln.

 

Gruß

Jan

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Moin,

 

Exchange auf DC installieren, ist zwar (leider) nicht unsupported, hat aber die Eigenart, dass damit ein "Bund für das Leben" eingegangen wird - Du kannst dann weder den DC demoten, noch Exchange entfernen. Daher wäre selbst ohne das unglückselige Inplace-Upgrade der Weg, um das in einen verwaltbaren Zustand zu überführen ein steiniger:

 

  • neuen DC in die Domäne aufnehmen, promoten, sicherstellen, dass Replikation funktioniert
  • FSMO-Rollen auf neuen DC übertragen
  • neuen Exchange auf einem Member-Server installieren
  • Postfächen, Konnektoren und Client Access auf neuen Exchange migrieren
  • versuchen, alten Exchange zu deinstallieren - manchmal gelingt es
  • versuchen, alten DC zu demoten - manchmal gelingt es auch
  • alten Server ausschalten, unabhängig vom Ergebnis der vorherigen beiden Versuche
  • mit NTDSUTIL alten DC rausbereinigen
  • mit ADSIEDIT Reste vom alten Exchange rausbereinigen

Dabei habe ich bewusst "vergessen", dass auf dem alten Server die eigentlich wichtige Anwendung installiert ist, und mich nur auf die Microsoft-Produkte konzentriert ;-)

 

Was ich aus Deiner Schilderung nicht verstehe, und die Frage wurde oben auch schon gestellt - wenn es alzeptabel war, alle Exchange-Daten zu löschen, warum soll Exchange jetzt nochmal aufgebaut werden? 

 

Exchange entfernen wenn es nicht benötigt wird --> https://www.frankysweb.de/exchange-2016-manuelles-entfernen-eines-exchange-servers-single-server/ und vermutlich ist es genau das, was Du machen musst. Exchange-Dienste kannst Du in der Registry löschen, virtuelle Verzeichnisse von Exchange aus IIS ebenfalls. Dann hast Du einen DC mit DATEV, auf dem ein Paar Restkrümel von Exchange noch rumdümpeln, aber die stören dann nicht.

bearbeitet von cj_berlin
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vor 9 Stunden schrieb DorinatorHR:

Exchange 2013 SP1

👍 dass es insgesamt 23 CU (sp1 war eigentlich cu1) gibt/gab ist offensichtlich in 10jahren betrieb am Betreiber des Servers vorbeigegangen. Und dann fragt man sich immer, wo die 100.000 ungepatchten Server herkommen.

und dann noch inplace mit Exchange 😉 das ist schon kein dienstleistungspreis mehr, sondern Schmerzensgeld.

 

Ich würde sagen man versucht sauber zu retten was zu retten ist. Und das sind maximal noch das ad und die diversen Daten (Exchange, Datev)

 

evgenij hat das schon ganz gut beschrieben. Ob man sich ggf. Jemanden, der sich mit solchen verzwickten Situationen besser auskennt, dazu holt, wäre zu überlegen.

 

bye

Norbert

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Ich bin bei meinen Vorrednern 

Wenn eh alles auf einem Server ist dürfte das eine kleine Umgebung sein 

Von mir die Frage, warum soll ein Exchange On-Premises sein?

Wenn du das wie beschrieben alles entfernt hast, kann man auch keine Swing-Migration mehr machen 

Datev bekommt man relativ einfach auf einen anderen Server

Und wenn du sowas nicht schon ein paar mal gemacht hast - hole dir jemand externen dazu

Wie soll denn die neue Umgebung aussehen, virtuelle Server auf neuer Plattform, welcher Hypervisor?

:-)

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Moin,

 

für mich klingt das auch nach einer relativ kleinen Umgebung, die Du schneller neu aufgebaut als repariert hast.

Wenn dem so ist würde ich sauber eine neue Domäne aufziehen und die entsprechenden Member-Server neu aufziehen.

Bei Datev gibt es vernünftige how-tos für einen Server-Umzug die auch funktionieren.

Den Rest bekommst Du im Nachgang mit der Installations-Hotline von Datev gelöst.

Bei einer kleinen Umgebung würde ich dann auch direkt zu Exchange Online gehen.

Wenn der Kunde sich dagegen wehrt, soll er sich einen anderen DL suchen.

Das gibt sonst nur blaue Augen ;-)

 

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vor 4 Stunden schrieb Nobbyaushb:

Wobei in diesem Fall abzustimmen ist, was mit der der Datev läuft/supportet ist

Solange man das mit dem (klassischen) Outlook bedient und es serverseitig per SMTP Mails annimmt / annehmen kann, ist das kein Problem.

 

vor 17 Stunden schrieb teletubbieland:

Bei Datev gibt es vernünftige how-tos für einen Server-Umzug die auch funktionieren.

Den Rest bekommst Du im Nachgang mit der Installations-Hotline von Datev gelöst.

Für ne einmalige Nummer würde ich mir das nicht antun wollen. Da dürfte es zeit- und nervensparender sein, direkt nen Dienstleister ins Boot zu holen. Je nachdem, wie DATEV da derzeit eingerichtet ist, kann man sich mehr oder weniger Arbeite machen bzw. sparen.

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Hallo zusammen,

und erst mal herzlichen Dank für Eure Antworten/Lösungsvorschläge.

Möchte Euch kurz das bisherige und das (ursprünglich angedachte) neue System etwas genauer schildern, damit kann ich vielleicht einige der bei Euch aufgekommenen Fragen schon beantworten.

Ursprüngliches System ist eine kleinere Umgebung mit nur einem Server 2012R2, der somit natürlich auch Anwendungs-/File-/Druck- etc. naja halt "Mädchen-für-alles-Server" war.

Es gibt ca. 20 Anwender/Postfächer plus ein paar "Ehemalige" die auf Kd. Wunsch aber noch eine Weile verbleiben sollen.

 

Angedacht war dann eigentlich folgende neue Umgebung:

3 neue Server (2019 Std). 1x DC, 1x File-/Druck-/Anwendungsserver und 1x Exchange 2019 Std.

Es handelt sich dabei um eine virtuelle Umgebung (VMware ESXI)

 

Den Anwendungsserver gibt's inzwischen/wird schon verwendet, Migration der Anwendungen sind teilweise noch ausstehend, Datev soll dann final als einzige Anwendung auf dem DC verbleiben.

 

Den Server 2019 Std. für den neuen Exchange gibt's inzwischen ebenfalls, aber Exchange 2019 ist noch nicht installiert weil ich das nach dem inplace "Gau" und einem in Folge defekten Exchange 2013 im gleichen System nicht riskieren konnte/wollte.

 

Die Server 2019 Lizenz für den neuen DC wurde dann ja leider für das Inplace "verbraten", d.h. der alte DC – so wurde mir mitgeteilt – soll/muß daher bleiben. Bin dann folgendermaßen vorgegangen:

 

- Da der Exchange 2013 nicht mehr funktionierte, habe ich auf dem DC den PopCon abgeschaltet (Dienst deaktiviert), bei den usern neues Outlook Profil erstellt und Outlook auf Direktabholung beim Provider umgestellt, damit der Mailverkehr übergangsweise zumindest so wieder lief.

 

- Es existierte noch eine Sicherung des 2012R2 vor dem Inplace, d.h. mit noch funktionsfähigem Exchange 2013. Die Sicherung dann in einer Testumgebung eingehängt und von allen Postfächern PSTs erstellt, die mails der Anwender aus der Exchange-DB sind somit noch vorhanden.

(Zurücksichern/Ausgangszustand vor Inplace herstellen war keine Option weil dann ja Datev wieder nicht mehr funktioniert hätte. Hätte das tatsächlich gerne versucht und dann Datev auf neuen Server umziehen und Exchange 2013 auf 2019 migrieren etc., war aber so nicht gewünscht und die Entscheidung lag/nicht bei mir).

 

Dachte mir ok, wenn der alte DC bleiben muß, dann muß ich dafür sorgen daß der defekte Exchange 2013 darauf verschwindet als hätte es ihn nie gegeben, damit der Exchange 2019 auf dem neuen Server 2019 bei der Installation quasi "denkt" er sei von Anfang an der Einzige. Dann die Postfächer neu anlegen, die Daten aus den PST-Sicherungen einspielen etc.

Tja soweit der Plan, der aber leider aufgrund der geschilderten massiven Schwierigkeiten bei der Deinstallation des Exchange 2013 erst mal gescheitert ist.

 

Hoffe ich konnte damit die meisten Fragen beantworten, hier vielleicht noch einige Anmerkungen zu weiteren Fragen:

 

Umstieg auf Exchange Online ist nicht möglich weil möchte der Kd. nicht. Der will einfach nur einen im eigenen Netzwerk befindlichen Exchange, nur jetzt halt in der aktuelleren Version 2019. Irgendwo verständlich, kann den allgemein kursierenden "Alles-nur-noch-Online-Wahn" ebenfalls nur sehr bedingt nachvollziehen.

 

@NorbertFe:

..wenn alles wie ursprünglich geplant gelaufen wäre, hätte ich zunächst ein CU upgrade auf das neueste noch verfügbare Exchange 2013 CU durchgeführt, sonst klappt's ja auch nicht mit der Migration, und dann den Exchange 2013 auf 2019 migriert. Warum konsequente updates des Exchange in der Vergangenheit versäumt wurden kann ich nicht sagen, war vor meiner Zeit.

Ja bei dem "Schmerzensgeld" pflichte ich Dir absolut bei. Aber ich hab' das halt lediglich so vorgefunden und bin bloß derjenige der das Ganze jetzt wieder zum laufen bekommen soll/muß. Und jemanden "mit in's Boot holen" der mehr Erfahrung mit solchen Situationen hat fänd' ich gut, aber die Entscheidung obliegt halt nicht mir.

 

@mikro:

Habe diese Registry Anpassung durchgeführt, hat leider nicht geklappt, Deinstallation via Systemsteuerung bricht mit dem gleichen Fehler ("Eine unvollständige Installation wurde festgestellt..") ab. Es gab noch die Meldung (wenn ich testweise "Ändern" statt "Deinstallieren" auswähle): "Fehler bei der Installation. Führen Sie Setup aus dem Verzeichnis des Installationsmediums aus".

Aber das Installationsmedium (auch keine iso o.ä. von Exchange 2013 SP1) liegt mir leider nicht vor.

 

@ cj_Berlin:

..werde jetzt Deinen Tipp "exchange-2016-manuelles-entfernen-eines-exchange-servers-single-server" als nächstes einmal durchführen/umsetzen und schauen ob ich es so schaffe den defekten Exchange 2013 "raus" zu bekommen. Ob sich der neue Exchange 2019 dann installieren läßt bleibt dann halt abzuwarten..

 

Allen die mit ihrer Antwort auf meinen Beitrag Zeit für mich geopfert haben danke ich sehr. Melde mich wieder bei Euch sobald es in Richtung Problemlösung Neuigkeiten gibt und natürlich auch wenn es nicht geklappt hat.

VG

D.

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vor 3 Stunden schrieb DorinatorHR:

Die Server 2019 Lizenz für den neuen DC wurde dann ja leider für das Inplace "verbraten", d.h. der alte DC – so wurde mir mitgeteilt – soll/muß daher bleiben

Ich seh da den Grund nicht.

 

vor 3 Stunden schrieb DorinatorHR:

Dachte mir ok, wenn der alte DC bleiben muß

Ich würde das noch mal hinterfragen. 
 

Exchange org mit adsiedit löschen und schauen, ob sich der Exchange 2019 installieren lässt. Ich vermute, dass du im laufe der Zeit noch diverse Altlasten im ad beseitigen darfst.

 

import ner pst kann auch diverse Nebeneffekte haben. Aber die merkst du bzw. der Kunde dann schon. ;)

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Hi,

 

hast du und dein Kunde einmal geprüft, wie lange Exchange 2019 noch im Support ist und was dann kommt? Minimum wäre wohl den Exchange 2019 samt SA zu lizenzieren, dass der Kunde in einem Jahr nicht direkt wieder Exchange kauft bzw. wieder in ein Konstrukt gerät, was da gerade gelöst wird. Ebenfalls wäre dann die Frage zu stellen, wie viel Sinn Server 2019 noch macht. Der Exchange SE wird AFAIK nicht auf Server 2019 unterstützt.

 

vor 3 Stunden schrieb DorinatorHR:

Datev soll dann final als einzige Anwendung auf dem DC verbleiben.

WTF? Warum zur Hölle denn das? Der Kunde hat doch eh (vermutlich) zwei Windows Server 2019 Standard Lizenzen gekauft. Damit kannst du 4 (vier) VMs betreiben. Du planst allerdings nur 3. Warum denn dann den DATEV Server unbedingt auf den Domain Controller installieren?

 

Falls es sich hier um einen Steuerberater / Wirtschaftsprüfer handelt, würde ich - bei dem was bislang geschah - mal eine DATEVasp oder PARTNERasp Lösung bzw. eine DATEV Hosting Lösung eines Dritten in den Raum werfen.

 

Gruß

Jan

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