msdtp 13 Geschrieben 5. Dezember Melden Teilen Geschrieben 5. Dezember Hallo, wir betreiben einen HyperV. 256 GB RAM 16 TB HDD. Es laufen 21 Vms darauf. Die Hardware ist ein SP650 V2 Diese Maschine ist erst ca. 1,5 Jahre alt. Jetzt zu Frage: Wenn ich jetzt eine baugleiche Maschine kaufe und ein NAS, kann ich daraus, ohne große Downtime ein Cluster bauen? Mein Gedanke ist, ich konfiguriere den Cluster und ziehe dann die Vms auf das iSCSI-Laufwerk um. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nobbyaushb 1.475 Geschrieben 5. Dezember Melden Teilen Geschrieben 5. Dezember Moin, ich glaube nicht, das du heute eine absolut baugleiche Maschine bekommst - käme allerdings auf einen Versuch an Bei dem Vorhaben baust du dir aber einen neuen Single-Point-of-Failure, nämlich das NAS Man könnte auf Hyperkonvergent gehen und das Storage jeweils lokal lassen, die es auch der TerraXaler macht, dafür brauchst du aber einen passenden Storage-Provider Hmmm... Zitieren Link zu diesem Kommentar
msdtp 13 Geschrieben 5. Dezember Autor Melden Teilen Geschrieben 5. Dezember vor 27 Minuten schrieb Nobbyaushb: Moin, ich glaube nicht, das du heute eine absolut baugleiche Maschine bekommst - käme allerdings auf einen Versuch an Bei dem Vorhaben baust du dir aber einen neuen Single-Point-of-Failure, nämlich das NAS Ja, das ist klar. Ich dachte, das spiegele ich zusätzlich auf der NAS-Ebene. Wenn es dann wirklich mal ausfällt, dann muss ich da halt Hand anlegen. Man könnte auf Hyperkonvergent gehen und das Storage jeweils lokal lassen, die es auch der TerraXaler macht, dafür brauchst du aber einen passenden Storage-Provider Ok, jetzt gebe ich zu, da habe keine keine Ahnung von. Und davon jetzt eine ganze Menge. Also werden dann die internen Storages genutzt und dann gespiegelt? Habe ich tatsächlich noch nie selbst gemacht. muss ich aber in diesem Fall. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.957 Geschrieben 5. Dezember Melden Teilen Geschrieben 5. Dezember Moin, du brauchst für einen Hyper-V-Cluster keine baugleichen Server, die dürfen sich schon unterscheiden. Es wäre aber von Vorteil, die gleiche CPU zu nehmen. Auf keinen Fall auf einem Node Intel und auf dem anderen AMD. Sonst geht aber fast alles. Das Storage würde in dem Moment nicht als NAS laufen, sondern als Block Storage - das sind aber am Ende Spitzfindigkeiten. Ob du wirklich ein redundantes Storage brauchst, müsstest du ja selbst festlegen. Das ist keineswegs pauschal erforderlich. Die Frage ist, gegen welche Szenarien du dich mit deinem Cluster absichern willst. Anhand dessen wäre dann auch zu entscheiden, ob Hyperconverged tatsächlich die bessere Lösung wäre, was ich auch nicht für ausgemacht halte. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.707 Geschrieben 5. Dezember Melden Teilen Geschrieben 5. Dezember Hi, ich würde einfach mal fragen, warum kommt der Plan auf den Tisch? Was wollt ihr erreichen? Was schwebt dir denn beim Thema "NAS" vor? Die 21 VMs sind alles / überwiegend Windows VMs bzw. wie sind die grob nach OS verteilt? Sind das wirklich 16 TB HDD also so drehende Disks? Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.061 Geschrieben 5. Dezember Melden Teilen Geschrieben 5. Dezember vor 29 Minuten schrieb testperson: Sind das wirklich 16 TB HDD also so drehende Disks? Klar 3 8TB als RAID5 ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
cj_berlin 1.329 Geschrieben 6. Dezember Melden Teilen Geschrieben 6. Dezember Moin, um den zweiten Teil der Frage zu beantworten: Downtime musst Du schon einplanen. Besonders wenn - und das ist meistens zu bevorzugen - der Shared Storage tatsächlich als Block und nicht als File betrieben wird. Denn dann werden die LUNs als Cluster Shared Volumes betrieben, und die gibt es erst, wenn das Cluster gebildet wurde. SMB-Storage von einem Feld- und Wiesen-NAS würde ich persönlich nicht riskieren wollen, funktioniert aber, wenn das NAS einen SMB3-Dialekt spricht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.061 Geschrieben 6. Dezember Melden Teilen Geschrieben 6. Dezember vor 55 Minuten schrieb cj_berlin: Downtime musst Du schon einplanen. Besonders wenn - und das ist meistens zu bevorzugen - der Shared Storage tatsächlich als Block und nicht als File betrieben wird. Denn dann werden die LUNs als Cluster Shared Volumes betrieben, und die gibt es erst, wenn das Cluster gebildet wurde. Würde ich einplanen, die downtime, aber ob es ohne geht? Cluster mit einem knoten aufsetzen inklusive Shared Storage und dann per Shared nothing Migration die vms migrieren und danach den zweiten knoten dem Cluster hinzufügen. Sollte eigentlich ohne Download machbar sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
cj_berlin 1.329 Geschrieben 6. Dezember Melden Teilen Geschrieben 6. Dezember Ja, so würde es gehen, aber ich würd's trotzdem nicht machen In Ruhe ein Cluster bilden und Failover testen können ist Gold wert. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.061 Geschrieben 6. Dezember Melden Teilen Geschrieben 6. Dezember Ich weiß. ;) Ich würd sowas ja auch nicht mit nem nas basteln. Zitieren Link zu diesem Kommentar
cj_berlin 1.329 Geschrieben 6. Dezember Melden Teilen Geschrieben 6. Dezember Naja, ein "NAS" ist ja nicht zwingend eine kleine Syno. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Hyper-V und SQL auf SMB3-Freigaben, sowohl von Windows als auch von einer "enterprise grade third party" bereitgestellt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.957 Geschrieben 6. Dezember Melden Teilen Geschrieben 6. Dezember Moin, ein kleines NAS aus dem Grenzbereich SOHO/COnsumer wird meist auch mit weiblichem Genus angesprochen: die NAS. Gruß, Ni"SAN, NAS, DAS ... alles eine Soße"ls Zitieren Link zu diesem Kommentar
cj_berlin 1.329 Geschrieben 6. Dezember Melden Teilen Geschrieben 6. Dezember vor 14 Minuten schrieb NilsK: die NAS. Das ist wo man sich dann hinfassen darf, wenn das ganze nicht performt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.061 Geschrieben 6. Dezember Melden Teilen Geschrieben 6. Dezember vor 25 Minuten schrieb cj_berlin: Naja, ein "NAS" ist ja nicht zwingend eine kleine Syno. Bei solchen Bastelprojekten aber meist schon. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
msdtp 13 Geschrieben 6. Dezember Autor Melden Teilen Geschrieben 6. Dezember Am 5.12.2024 um 17:17 schrieb testperson: Hi, ich würde einfach mal fragen, warum kommt der Plan auf den Tisch? Was wollt ihr erreichen? Was schwebt dir denn beim Thema "NAS" vor? Oberstes Ziel ist eine gewisse Verfügbarkeit zu gewährleisten. Bei Updates keine Downtime mehr zu haben. Die 21 VMs sind alles / überwiegend Windows VMs bzw. wie sind die grob nach OS verteilt? Die 21 Vms sind 12 Windows und der Rest Linux. Kann aber sein, dass es noch mehr werden. Am 5.12.2024 um 17:17 schrieb testperson: Sind das wirklich 16 TB HDD also so drehende Disks? Ja ich habe an drehende Disks gedacht. Mir ist auch klar, dass das NAS da noch nicht die Vollkommenheit ist. Hintergrund: Ich sitze im Homeoffice. Wenn das System dann nicht neu durchbootet, muss ich 100 km fahren. Das möchte ich zukünftig auch vermeiden. Wenn also wirklich mal das NAS ausfällt, dann fahre ich halt. Am 6.12.2024 um 08:10 schrieb NorbertFe: Ich weiß. ;) Ich würd sowas ja auch nicht mit nem nas basteln. Warum nicht? Wir hatte das mit Windows 2012, in der alten Firma problemlos im Einsatz. Auch die Performens war wirklich gut. Am 6.12.2024 um 09:03 schrieb NorbertFe: Bei solchen Bastelprojekten aber meist schon. ;) Wie kommst du darauf? Folgendes NAS ich in der engeren Wahl, Synology NAS Rack Station RS3621xs+ 8C 2.1GHz 8GB 12xSFF/LFF Rack Also nichts Bastellösung Zitieren Link zu diesem Kommentar
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