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HyperV Cluster aus zwei Rechnern mit NAS bauen?


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Hallo,
wir betreiben einen HyperV.
256 GB RAM

16 TB HDD.
Es laufen 21 Vms darauf.
Die Hardware ist ein SP650 V2
Diese Maschine ist erst ca. 1,5 Jahre alt.
Jetzt zu Frage:

Wenn ich jetzt eine baugleiche Maschine kaufe und ein NAS, kann ich daraus, ohne große Downtime ein Cluster bauen?
Mein Gedanke ist, ich konfiguriere den Cluster und ziehe dann die Vms auf das iSCSI-Laufwerk um.


 

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Moin,

ich glaube nicht, das du heute eine absolut baugleiche Maschine bekommst - käme allerdings auf einen Versuch an

 

Bei dem Vorhaben baust du dir aber einen neuen Single-Point-of-Failure, nämlich das NAS

 

Man könnte auf Hyperkonvergent gehen und das Storage jeweils lokal lassen, die es auch der TerraXaler macht, dafür brauchst du aber einen passenden Storage-Provider

 

Hmmm...

:aha2:

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vor 27 Minuten schrieb Nobbyaushb:

Moin,

ich glaube nicht, das du heute eine absolut baugleiche Maschine bekommst - käme allerdings auf einen Versuch an

 

Bei dem Vorhaben baust du dir aber einen neuen Single-Point-of-Failure, nämlich das NAS
Ja, das ist klar. Ich dachte, das spiegele ich zusätzlich auf der NAS-Ebene. Wenn es dann wirklich mal ausfällt, dann muss ich da halt Hand anlegen.

 

Man könnte auf Hyperkonvergent gehen und das Storage jeweils lokal lassen, die es auch der TerraXaler macht, dafür brauchst du aber einen passenden Storage-Provider

Ok, jetzt gebe ich zu, da habe keine keine Ahnung von.
Und davon jetzt eine ganze Menge.

:aha2:

Also werden dann die internen Storages genutzt und dann gespiegelt?
Habe ich tatsächlich noch nie selbst gemacht. muss ich aber in diesem Fall.

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Moin,

 

du brauchst für einen Hyper-V-Cluster keine baugleichen Server, die dürfen sich schon unterscheiden. Es wäre aber von Vorteil, die gleiche CPU zu nehmen. Auf keinen Fall auf einem Node Intel und auf dem anderen AMD. Sonst geht aber fast alles.

 

Das Storage würde in dem Moment nicht als NAS laufen, sondern als Block Storage - das sind aber am Ende Spitzfindigkeiten.

 

Ob du wirklich ein redundantes Storage brauchst, müsstest du ja selbst festlegen. Das ist keineswegs pauschal erforderlich. Die Frage ist, gegen welche Szenarien du dich mit deinem Cluster absichern willst. Anhand dessen wäre dann auch zu entscheiden, ob Hyperconverged tatsächlich die bessere Lösung wäre, was ich auch nicht für ausgemacht halte.

 

Gruß, Nils

 

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Moin,

 

um den zweiten Teil der Frage zu beantworten: Downtime musst Du schon einplanen. Besonders wenn - und das ist meistens zu bevorzugen - der Shared Storage tatsächlich als Block und nicht als File betrieben wird. Denn dann werden die LUNs als Cluster Shared Volumes betrieben, und die gibt es erst, wenn das Cluster gebildet wurde.

 

SMB-Storage von einem Feld- und Wiesen-NAS würde ich persönlich nicht riskieren wollen, funktioniert aber, wenn das NAS einen SMB3-Dialekt spricht.

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vor 55 Minuten schrieb cj_berlin:

Downtime musst Du schon einplanen. Besonders wenn - und das ist meistens zu bevorzugen - der Shared Storage tatsächlich als Block und nicht als File betrieben wird. Denn dann werden die LUNs als Cluster Shared Volumes betrieben, und die gibt es erst, wenn das Cluster gebildet wurde.

Würde ich einplanen, die downtime, aber ob es ohne geht? Cluster mit einem knoten aufsetzen inklusive Shared Storage und dann per Shared nothing Migration die vms migrieren und danach den zweiten knoten dem Cluster hinzufügen. Sollte eigentlich ohne Download machbar sein.

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Am 5.12.2024 um 17:17 schrieb testperson:

Hi,

 

ich würde einfach mal fragen, warum kommt der Plan auf den Tisch? Was wollt ihr erreichen?

Was schwebt dir denn beim Thema "NAS" vor?
Oberstes Ziel ist eine gewisse Verfügbarkeit zu gewährleisten.
Bei Updates keine Downtime mehr zu haben.

 

 

Die 21 VMs sind alles / überwiegend Windows VMs bzw. wie sind die grob nach OS verteilt?

 

Die 21 Vms sind 12 Windows und der Rest Linux.
Kann aber sein, dass es noch mehr werden.

Am 5.12.2024 um 17:17 schrieb testperson:

Sind das wirklich 16 TB HDD also so drehende Disks?

Ja ich habe an drehende Disks gedacht.
Mir ist auch klar, dass das NAS da noch nicht die Vollkommenheit ist. 

Hintergrund:
Ich sitze im Homeoffice. Wenn das System dann nicht neu durchbootet, muss ich 100 km fahren. Das möchte ich zukünftig auch vermeiden.
 Wenn also wirklich mal das NAS ausfällt, dann fahre ich halt.
 

Am 6.12.2024 um 08:10 schrieb NorbertFe:

Ich weiß. ;) Ich würd sowas ja auch nicht mit nem nas basteln. 

Warum nicht? Wir hatte das mit Windows 2012, in der alten Firma problemlos im Einsatz.
Auch die Performens  war wirklich gut. 
 

Am 6.12.2024 um 09:03 schrieb NorbertFe:

Bei solchen Bastelprojekten aber meist schon. ;)

Wie kommst du darauf?
Folgendes NAS ich in der engeren Wahl,
Synology NAS Rack Station RS3621xs+ 8C 2.1GHz 8GB
12xSFF/LFF Rack

Also nichts Bastellösung

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