techoch3 0 Geschrieben 8. Januar Melden Teilen Geschrieben 8. Januar Hallo zusammen, Bei uns in der Firma haben wir einen Dell T340 aud dem Jahr 2019 mit PERC H730P Controller. Derzeit sind 2x 4TB HDD's im RAID1 angeschlossen, das war die ursprüngliche Konfiguration. Da wir auch mit Datenbanken arbeiten, würde es mich freuen, wenn der Datenzugriff etwas schneller sein könnte. Meine Überlegungen dazu: 1. 2 Stück 4TB SSD's anschaffen, diese zusätzlich an den Controller anschließen, ein neues RAID1 Konfigurieren und die Daten von dem HDD-RAID rüber migrieren. 2. Ich habe gehört und im Internet gelesen, dass dieser Controller "zickig ist" mit Fremd-SSD's. Wenn ich meinen Service Tag auf der Dell-Seite eingebe, wird mir lediglich eine kleine 240GB Dell-SSD (BOSS) angeboten. Alle anderen sind Dell-HDD's, bis zu 8TB. 3. Weitere offizielle Aussagen von Dell, welche ORIGINALEN Teile zu meinem System passend sind, bekomme ich nirgends. Der Basis-Tech-Support von Dell ist ausgelaufen, die beantworten mir keine Fragen. 4. Allerdings habe ich noch die Dell-Garantie, die jährlich gezahlt wird. Erlischt die Garantie komplett, wenn man zusätzliche SSD's einbaut? Oder nur für diese Bauteile? Oder ist das der Garantie egal? 5. Wir brauchen wirklich ein schnelleres Dateisystem im Server. Ich habe gehört, dass Samsung PM863 problemlos laufen würden. Kann mir das jemand bestätigen? Die wären Preislich noch ganz in Ordnung. Vielen Dank im Voraus Zitieren Link zu diesem Kommentar
vkf 0 Geschrieben 9. Januar Melden Teilen Geschrieben 9. Januar nur ein Server in der Firma oder wie? und keine Virtualisierung? Zitieren Link zu diesem Kommentar
techoch3 0 Geschrieben 9. Januar Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Januar (bearbeitet) vor 49 Minuten schrieb vkf: nur ein Server in der Firma oder wie? und keine Virtualisierung? Nein, nein. Ein physischer Server. Und darauf laufen VM's wie: DNS Server, Fileserver, Remotedesktop-Server, Anwendungsserver für BMD (Buchhaltungssoftware und CRM), Datenbankserver, etc. ich glaub es sind an die 5-6 VM's in Summe. Das Problem ist, dass der Fileserver langsam ist und auch der Anwendungsserver. Die CPU Auslastung ist OK, aber die Platten sind halt HDD's und das merkt man bei der Datenhandhabung. Darum wollte ich auf SSD's umsteigen, aber die von Dell kosten gleich 3x bis 4x so viel wie Samsung Enterpreise SSD's im Aftermarket. bearbeitet 9. Januar von techoch3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Weingeist 159 Geschrieben 9. Januar Melden Teilen Geschrieben 9. Januar Du hast ein Dell Server und Dell möchte - wie leider mittlerweile die meisten Hersteller auch - einen Dell Controller sehen und der wieder Dell Festplatten. Obwohl alles haargenau identisch ist. Nichtmal wirklich eine andere Firmware. Es geht fast immer ausschliesslich um das Branding/Kundenbindung, auch Abzocke genannt. Früher war das Coding auf SAN's beschränkt wo das zumindest teilweise eine Logik hatte (eigentlich auch nicht, ist aber ein anderes Thema), heute ist die Seuche überall angekommen. Selbst in den kleinen Notebooks. Zum k***en. Man kann nichtmal mehr Enterprise-SSD's einbauen, weil man das gar nicht für vernünftige Preise bekommt. HPE bringts teilweise sogar auf die Spitze, dass wenn du ein HPE Netzwercontroller für eine Standard PCE-Express Schnittstelle für ein "falsches" OS oder ein "Out-Of-Date OS" hast oder eines das noch nicht offiziell unterstützt wird, nichtmal die Netzwerkkarte nutzen kannst. Obwohl die Treiber grundsätzlich ohne weiteres für funktionieren würden. ;) Es gibt sogar Hersteller die branden ihre CPU. Das heisst Du kannst nicht ein Workstation kaufen und z.B. die CPU in eine andere Kiste einbauen oder sie durch eine Aftermarked CPU mit höherer Leistung tauschen. Es gibt eigentlich nur einen grossen Hersteller wo das noch nicht so ist: Supermicro. Bei den anderen hast Du Glück wenn Du noch was fremdes einbauen kannst. Du bekommst aber auch Komplettsysteme von denen und es gibt Mittlerweile auch Firmen die Support dafür anbieten! Falls Du Dich noch weiter ärgern möchtest: Die grossen Kunden bekommen die Preise die wir für Aftermarked bezahlen, nur die kleinen schröpft man. Ist aber in anderen Branchen nicht anders. Was zählt ist das Potential Deiner Firma, nicht wie viel Du tatsächlich bestellst. Sprich ein Grosskonzern kann auch sehr guten Konditionen bestellen auch wenn er nur für ein paar hunderter oder tausender einkauft. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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