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von vmdk Konvertiertes Laufwerk startet als vhd(x) nicht


Direkt zur Lösung Gelöst von NorbertFe,

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Hallo zusammen,

ich habe mehrere Versuche unternommen, eine vmdk in eine vhd oder vhdx zu konvertieren, mit qemu-img.

Egal mit welchen Parameter ich es versuche, ich erhalte immer die Fehlermeldung:

"Der angeforderte VOrgang konnte aufgrund einer Beschränkung  für das virtuelle Datenträgersystems nicht abgeschlossen werden.

Die Dateien virtueller Festplatten müssen unkomprimiert und unverschlüsselt sein und dürfen nicht platzsparend verwendet werden."

 

Keine dieser Bedingungen trifft aber zu und die Google Suche bringt mich leider auch nicht weiter.

 

Hat jemand eine Ahnung, was ich falsch mache ?

 

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Unbedingt muss das natürlich nicht sein, aber die derzeitige Situation in der Firma macht es erforderlich, verschiedene Szenarien durchzuspielen.

Der Weg, die vmdk zu konvertieren und im HyperV zu nutzen soll sichergestellt werden.

 

Ein direkter Import ist natürlich eine Option, solange das derzeitige System läuft. Im übrigen habe ich auch nach dieser Möglichkeit gesucht, unabhängig von meinem Problem hier im Thread würde ich mich freuen, wenn du mir einen Stubbs in die richtige RIchtung geben könntest. Die meisten Wege verlaufen leider im Sand bzw. in toten Links oder zu kostenpflichtiger Software.

 

 

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Aktuelle Situation:

VMWare Esxi 6.7, zwei VMs Windows Server 2019

 

Die Serverhwardware ist schon etwas älter, für einen Ausfall soll vorgesorgt werden.

Der Plan war, den Server solange laufen zu lassen, bis die Hardware ausgetauscht werden muss.

Angesichts der Lizenzsituation von Broadmcom ist ein erneuter Betrieb unter Vmware nicht vertretbar,

daher muss ich Szenarien für einen Umstieg auf neue Hardware und neue Host Software testen und vorstellen, die im Ernstfall den Betrieb wieder sicherstellen.

 

Option1: Wenn ich einen neuen Server danebenstellen kann, sehr gerne. Neuer Server ins AD und dann schön geordneter Umzug, das wird aber leider nicht passieren, weil ich keinen neuen Server bekomme :(

Option2: Daran arbeite ich gerade. Mein Favorit ist eben HyperV dazu muss ich die vmdk übernehmen können. leider bisher ohne Erfolg. Test mit Proxmox verlief schon erfolgreich.

Option3: Danke für den Stubbs. aber leider sehe ich keinerlei Tools an Board vom HyperV das durchzuführen, oder finde keine, oder stelle mich zu b***d an. Womit würdest du das machen ?

 

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vor 8 Minuten schrieb J.P.Endress:

weil ich keinen neuen Server bekomme :(

Hmm, und warum dann das ganze? Neue Lizenzen bekommst du doch offenbar auch nicht. ;) wie soll da für einen Ausfall vorgesorgt werden? 
 

ausfall!

oh jetzt brauchen wir neue Hardware und erwarten dass sofort alles nahtlos weitergeht?

vor 8 Minuten schrieb J.P.Endress:

Tools an Board vom HyperV das durchzuführen,

Gibts auch nicht. 

bearbeitet von NorbertFe
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ok, ich möchte das Warum und Wieso der Situation hier nicht diskutieren, das bringt einfach nichts. Die Situation ist so wie sie ist.

Vielleicht können wir ja nochmal zum Ursprung meines Eintrags zurückkommen?

 

vmdk --> vhdx Konvertieren mit qemu-img funktioniert, aber der HyperV startet das System nicht mit der Fehlemeldung oben.

 

Jemand eine Idee?

 

Ich bin nach wie vor auch dankbar, wenn mir jemand einen Weg aufzeichnet, wie der Umzug vom Esxi auf HyperV direkt funktioniert, dazu gibt es ettliche Artikel, aber leider nichts greifbares, dass ich installieren und testen kann.

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  • Beste Lösung

Es geht nicht um das „warum“, insofern war meine Frage evtl. etwas forsch, sondern um das Szenario, welches Du da gerade versuchst zu lösen. Ich bin da im übrigen ebenfalls der Absicht, dass es die sinnvollste und technisch saubere Lösung mit einer sauberen Migration wäre, die man wählen sollte. Alle anderen Optionen haben entsprechend höheres Risiko und unabwägbarkeiten im Aufwand imho. Und wenn es schon an der Hardware fürs neue System scheitert… Ja ich weiß, deine Situation ist wie sie ist.

 

Nein ich kenne dein verwendetes Tool nicht und kenne auch nur noch den Starwind converter:

https://de.starwindsoftware.com/starwind-v2v-converter
 

vielleicht ja eine Lösung für dich.

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Moin,

 

da es mit Proxmox klappt bzw. KVM eben auch auf VMDKs zugreifen und diese booten kann, ist Hyper-V vielleicht der falsche Weg?

 

Ich verstehe aber auch noch nicht so recht, wie das Szenario ablaufen "soll"? Die VMware Kiste fällt aus und es gibt keine neue Hard- / Software? Noch laufen Server nicht auf / durch / mit Luft & Liebe. ;)

 

Weitere Option, die allerdings ebenfalls Geld kostet: Ergänze um / Wechsel zu einem Cloudbackup, dass die Möglichkeit bietet, die Sicherungen in einer private Cloud zu restoren. Bspw. Terra Cloud Backup. Da wäre im Fall der Fälle ein Restore in die Terra Cloud in IaaS VMs möglich. Da braucht es im Fall der Fälle dann auch keine Hardware. Ab dem Zeitpunkt X müssen dann eben "nur" die Cloud Ressourcen bezahl werden.Das Cloud Backup könnte bspw. auch eine VMware Sicherung (aus der VM heraus) in eine neue, leere Hyper-V VM restoren. (Sowas sollte man allerdings auch vorher testen, um im Ernstfall nicht all zu viel überlegen zu müssen.)

 

Gruß

Jan

 

P.S.: Mit dem Starwind Converter habe vor langer Zeit recht viel Erfolg gehabt. Dafür benötigts du aber halt auch laufende VMs an der Quelle.

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Missverständnis: Es gibt kurzfristig keinen neuen Server. Wenn die Kiste defekt ist, dann bleibt ja nichts anderes, als den Geldbeutel aufzumachen, aber für einen geordneten Übergang, den ich im übrigen jetzt für geboten halte, sind keine Mittel verfügbar.

Zumindest ist meine Empfehlung ja auch, jetzt damit anzufangen und nicht zu warten, bis uns die Kiste um die Ohren fliegt, aber ihr wisst wie das ist in den Firmen. Das böse Erwachen kommt immer dann, wenn die BWLer erkennen müssen, das die Empfehlungen aus der IT vielleicht doch eine gute Idee gewesen wären :)

 

Der HyperV hat für mich einfach mehrere Vorteile: z.B. Betriebs-, Update- und Lizenzsicherheit. Ich möchte es nicht nochmal erleben, das ein Hersteller einfach verkauft wird und von heute auf morgen Preiserhöhungen auf uns zukommen, die einfach nicht im Verhältnis stehen.

Und das kann bei Proxmox genauso passieren.

 

Zum eigentlich Problem: Ich sichere regelmässig die VMs weg und im Notfall bin ich auf diese Sicherung angewiesen und muss so schnell wie möglich den Betrieb wiederherstellen.

Das ist ja irgendwo auch der Sinn von den VMs.: runter damit, neue Hardware, draufkopieren, einrichten, läuft.

Genau diesen Weg möchte ich eben sichergestellt haben. Naürlich kann ich im Nachhinein einfach mit den Schultern zucken: "Ich habs euch mehrmals gesagt!!" aber die Arbeit bleibt ja dann doch wieder an mir hängen und ich muss mir die Nächte um die Ohren schlagen.

 

 

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vor 17 Minuten schrieb J.P.Endress:

Wenn die Kiste defekt ist, dann bleibt ja nichts anderes, als den Geldbeutel aufzumachen,

Achso, wenn die Kiste dann kaputt ist und Stress existiert, dann willst du die Umstellung mal schnell von ESX auf Hyper-V durchführen? Naja kann man machen, ist dann halt... suboptimal.

 

vor 18 Minuten schrieb J.P.Endress:

runter damit, neue Hardware, draufkopieren, einrichten, läuft.

Genau diesen Weg möchte ich eben sichergestellt haben.

Ja, aber du willst ja andere Hardware drunter haben (sprich anderer Hypervisor).

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Mit Starwind habe ich schon viele Migrationen erfolgreich erledigt. Aber V2V ist nichts, was man im Stress nach einem Hardwareausfall machen will. Jedenfalls nicht, wenn man es sauber machen will: VMware Tools vorgängig deinstallieren, nicht mehr vorhandene virtuelle Hardware entfernen etc. Die IP-Adressen muss man neu setzen und es gibt Software, die danach eine neue Aktivierung über die Hotline des Herstellers verlangt.

 

Falls es nur wenige VMs sind und das Szenario sich nicht ändern lässt, würde ich eher noch in jeder VM den Veeam Agent installieren und aus dem laufenden OS heraus sichern. Solche Sicherungen sollten sich auch auf Hyper-V wiederherstellen lassen. Dann sparst Du Dir die Konvertierung.

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alles richtig. Deswegen arbeite ich auch jetzt an der Sache, um im Notfall dann zu wissen, wo ich hinfassen muss und dann keine Experimente machen muss.

Den Optimalfall haben wir jetzt ausdiskutiert denke ich ;) Der wird sehr wahrscheinlich nicht eintreten, also arbeite ich jetzt an der Sache unter den Bedingungen, die mir zur Verfügung stehen.

 

Und jetzt bitte: Back to Topic. Wenn noch jemand etwas mit der Fehlermeldung anfangen kann, dann bin ich für Vorschläge offen.

 

Vielen Dank für den Hinweis auf Starwind, das werde ich auf jeden Fall testen.

@mwiederkehr: Veem funktioniert auf dem kostenlosen ESXI nicht.

Bringt es dann etwas, nur die Agents in der VM zu installieren ? Das wäre in der Tat ein Ansatz, den ich mir gerne ansehen würde!

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