NilsK 2.991 Geschrieben 18. Februar Melden Geschrieben 18. Februar (bearbeitet) Moin, in der Spionageserie "Deutschland 83" wird eine Robotron-Anlage bei der Arbeit gezeigt. Dem Bildschirm nach, der dort zu sehen ist, lief der mit demselben Betriebssystem wie der C64 und konnte wundersame Dinge mit einem zehnzeiligen Basic-Programm tun, das auf den ersten Blick nicht viel mehr tat als eine Eingabe gleich wieder auszugeben. Gruß, Nils bearbeitet 18. Februar von NilsK "83", nicht "1983" 1 Zitieren
cj_berlin 1.416 Geschrieben 18. Februar Melden Geschrieben 18. Februar (bearbeitet) In jeder modernen Hollywood-, Netflix- oder Amazon-Produktion sieht man IP-Adressen aus Teilen bestehen, die 255 übersteigen. In der Serie *war* vermutlich ein C64 an den Bildschirm angeschlossen, denn 2015 eine funktionsfähige ES 10xx-Anlage aufzutreiben, hätte das Budget der Serie vermutlich gesprengt. Die ES10xx-Maschinen waren recht weitgehend kompatibel zu IBM/360 der jeweiligen Generation und konnten so ziemlich alles ausführen, was auch jene konnten. So sparte man sich die Entwicklung der Betriebssystem-Software und der Compiler für hochentwickelte Sprachen wie FORTRAN oder PL/1. bearbeitet 18. Februar von cj_berlin Zitieren
NorbertFe 2.184 Geschrieben 18. Februar Melden Geschrieben 18. Februar (bearbeitet) vor 42 Minuten schrieb cj_berlin: meiner Kindheit lag ein großer Abakus an jeder Ladenkasse in meiner Kindheit lagen die nur an bestimmten Ladenkassen ;) bearbeitet 18. Februar von NorbertFe Zitieren
Gu4rdi4n 79 Geschrieben 18. Februar Melden Geschrieben 18. Februar in meiner Kindheit lagen gratis bonbons an der Ladenkasse Zitieren
Gulp 275 Geschrieben 18. Februar Melden Geschrieben 18. Februar Bonbons? Bei uns gab's bei Tante Adele das (ausgegeben wurden 2 - 4 pro Kind und nicht der ganze Eimer, falls fragen aufkommen): Zitieren
NorbertFe 2.184 Geschrieben 18. Februar Melden Geschrieben 18. Februar Storck Riesen bitte Frau Lange ;) Zitieren
Gulp 275 Geschrieben 18. Februar Melden Geschrieben 18. Februar Ja, die gabs auch mal als Ersatz, wenn die Erdbeeren nicht verfügbar waren Zitieren
NilsK 2.991 Geschrieben 18. Februar Melden Geschrieben 18. Februar (bearbeitet) Moin, vor 2 Stunden schrieb cj_berlin: In der Serie *war* vermutlich ein C64 an den Bildschirm angeschlossen ja, das war eindeutig ein C64.* Ich hatte auch mal einen Screenshot dazu, den finde ich aber gerade nicht. Zitat , denn 2015 eine funktionsfähige ES 10xx-Anlage aufzutreiben, hätte das Budget der Serie vermutlich gesprengt. Eine Szene, wo man die Anlage sieht, hab ich im Web gefunden. Demnach war es ein A5120, so eine Art halbmobiles System. Meine Erinnerung hatte mir auch noch eine schrankgroße Anlage vorgegaukelt. Gruß, Nils EDIT: * ähem, ich muss mich korrigieren. Es war kein C64, aber möglicherweise was von Commodore, dem Zeichensatz nach zu urteilen. Zumindest das, was an den abgefilmten Bildschirm angeschlossen ist. Bei dem IBM-Portable, von dem die diese Webseite spricht, sehen die Zeichen anders aus. https://olcay.dev/2017/05/04/deutschland-83-encoded-floppy-disc/ Die Szene, um die es da geht, meinte ich. bearbeitet 18. Februar von NilsK Zitieren
Esta 121 Geschrieben Freitag um 14:49 Melden Geschrieben Freitag um 14:49 Am 18.2.2025 um 13:41 schrieb cj_berlin: Die ES10xx-Maschinen waren recht weitgehend kompatibel zu IBM/360 Na ja, sie wurden weitgehend eins zu eins kopiert. Und ich erinnere mich das die Englischen Kommandos eins zu eins ins Deutsche übersetzt wurden. Ich habe noch an der ES mit Schreibmaschine als Tastatur und Endlospapier als Ausgabe gelernt. Kollegen, denen es in der Nachtschicht zu langweilig war, haben ein Schachprogramm mittels Eingaben per Lochkarte programmiert. Zitieren
zahni 574 Geschrieben vor 3 Stunden Melden Geschrieben vor 3 Stunden Am 28.3.2025 um 15:49 schrieb Esta: Ich habe noch an der ES mit Schreibmaschine als Tastatur und Endlospapier als Ausgabe gelernt. Kollegen, denen es in der Nachtschicht zu langweilig war, haben ein Schachprogramm mittels Eingaben per Lochkarte programmiert. Und ich war dort "Wartungsmechaniker", allerdings eher für Drucker. Der Drucker an der "Tastatur" war der Protokolldrucker. Da hat man dann eher nicht so einen Unsinn getrieben. Und dort wurde auch nur der Ablauf der vorbereiteten Jobs überwacht und die entsprechenden Datenträger der Jobs eingelegt, Papier in die Drucker gespannt oder in Einzelfällen noch Lochkarten eingelesen. Die wurde aber niemals dort gestanzt. Das erfolgte in der Arbeitsvorbereitung oder wurden angeliefert. Wir hatten dann noch "Bull-Doppler", also Lockkartenkopierer der Fa. Bull, die ihren Weg irgendwie in die DDR gefunden hatten, Tabuliermaschinen, etc. Ich kann mich nur noch einen Lochstreifenstanzer erinnern, der direkt im Rechnerraum stand. Wollte man tatsächlich etwas programmieren, musst man sich ein einem Terminal anmelden (TSO), dass per KOAX-Kabel verbunden wurde, Zumindest war dies im jeweiligen DVZ so. Zitieren
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