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Printserver hochverfügbar machen


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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

Es gibt je leider die Clusterrolle Printserver nicht mehr. Nun haben wir zwei Printserver im Einsatz und wenn er mal ausfällt oder Wartung braucht dann schalten wir den aus und ändern im AD den Alias auf den anderen Printserver und die Anwender können wieder drucken.

Nun bin ich auf der Suche nach einer brauchbaren Lösung. Wir haben circa 600 Drucker und Kopierer und ich denke und hoffe es gibt in der großen weiten Welt noch andere IT Abteilungen die vielleicht auch auf eine gute Lösung gekommen sind den Printserver unter der Verwendung aller Sicherheitsrelevanten Anpassungen (Printspoolerdienst) hochverfügbar zu halten.

Ich freue mich zu lesen wie ihr das hingebraucht habt und vielleicht ist ja für uns auch was dabei was wir bei uns dann so umsetzen könnten.

 

Gruß Thomas

Geschrieben

:-D Oder die Entscheider sagen es geht ja jetzt auch und ich denke mir vielleicht gibt es eine gute Alternative zum Windows Cluster. Daraufhin fand ich es einfach interessant wie machen es andere Firmen. Ohne Wertung, Norbert :-)

Geschrieben

Naja, wenn die Entscheider sagen es ist wichtig, dass 600 Drucker möglichst ausfallsicher betrieben werden, dann wäre eine entsprechende Loadbalancer Lösung eine Option (da kann man dann eben hinter einer Adresse x verschiedene Printserver betreiben. Was anderes macht ihr ja jetzt per Hand auch nicht. ;) Ob es Kemp sein muss oder was anderes reicht oder besser paßt, wäre eben dann die Aufgabe herauszufinden.

Geschrieben

Ohne genau zu wissen, was Ihr macht: Ich würde eine FollowMe-Lösung empfehlen, die auch die Scan-Funktion abdeckt. Wir stellen primär ein Druckobjekt bereit, dass zu einem Druckserver druckt. Dort werden die Jobs an die Lösung von Lexmark übergeben. Diese Lösung kann wohl auch intern mit einem Load Balancer betrieben werden. Man kann auch auf die zentrale Warteschlange verzichten und direkt auf diesem emulierten Lexmark-Port drucken.

Die Druckertreiber muss man dann eben anders bereitstellen.

Das nur ganz grob. Es gibt hier schon Lösungen, aber nicht unbedingt direkt von MS.

Geschrieben

FollowMe Print haben wir schon im Einsatz. Es geht mir tatsächlich nur darum, dass in einem Fall von Windows Updates bereitstellen und / Oder einem Serverausfall wir nicht händisch den zweiten Server anbinden. Die Clusterrolle war schon echt in Ordnung und warum man die fallen lässt war für uns nicht ganz verständlich. Ist nun leider so und mangels Updates für ein veraltetes Betriebssystem muss man dann mit der Zeit gehen und ablösen. 

Bei diesem Vorgang des Ablösens gedachte ich könnte man ja gleich noch was dazustellen und das ganze wieder auf etwas redundantere Füße stellen. 

Loadbalancer von Linux sind da ein guter Ansatz oder die fragen die das schon länger professionell betreiben wie KEMP.

 

Danke für euren Input an dieser Stelle.

 

Gruß Thomas

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Neopolis:

Das könnte vielleicht was aus Linux gebasteltes sein oder kann Windows sowas auch?

 

Wenn Windows, dann scheint mir das https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/networking/sdn/manage/configure-slb-and-nat das richtige zu sein. Kennt das jemand und hat Erfahrungen sammeln können?

 

 

Du willst kein Windows nlb. Das hat ms selbst schon für ihr ehemaliges Zugpferd Exchange als unsupported deklariert und empfiehlt deswegen 3rd Party loadbalancer. Deine netzwerkabteilung würde sich definitiv nicht freuen und du dich auch nicht. ;)

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