NilsK 3.004 Geschrieben vor 4 Stunden Melden Geschrieben vor 4 Stunden Moin, vor einer Stunde schrieb testperson: Wenn ich bspw. per Windows Server Subscription (oder Windows Server inkl. aktiver SA(?)) nutze, kann ich VMs per vCore (mit mindestens 8 vCPUs je VM) lizenzieren. Im Fall "Proxmox" könnte ich so in einem Cluster mit mehreren Hosts vier, fünf Windows VMs lizenzieren anstatt die gesamte physische Hardware untern drunter. Wenn ich das mit Hyper-V mache, müsste ich (AFAIK) mindestens einmal die komplette Hardware unten drunter korrekt lizenzieren. nein, so ein Modell gibt es (natürlich) auch mit Hyper-V (bzw. "Azure *") als Grundlage. Die ganze Rechenbasis ist aber unabhängig vom Hypervisor so unattraktiv, dass dieser Use Case für mittelständische Umgebungen kaum in Betracht kommt. Und generell zu den "größeren Umgebungen", die in solchen Situationen ja jedes Mal genannt werden: Ja, klar, wenn die Umgebung so beschaffen ist, dass die Vorteile von XYZ zum Tragen kommen, dann hat XYZ einen Vorteil. Gruß, Nils Zitieren
Weingeist 172 Geschrieben vor 28 Minuten Autor Melden Geschrieben vor 28 Minuten Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. vor 7 Stunden schrieb testperson: wenn du das "damals" kompliziert/mühsam fandest mit der Netzwerkkonfiguration unter Hyper-V, dann wird sich da nichts* geändert haben. Was hattest du denn für Probleme? Probleme ist übertrieben, aber die gefühlt 27 verschiedenen Orte wo die ganzen Einstellungen gespeichert waren, fand ich super lästig. Änderungen auch. Auch mit verschiedenen vLANs auf dem gleichen Adapter war das irgendwie grottig gelöst. Soweit ich mich erinnere was das alles irgendwie verschachtelt. Bei VmWare war bzw. ist der Netzwerkstack extrem geradlinig. vor 6 Stunden schrieb mwiederkehr: Die GUI für die iSCSI-Konfiguration ist in der Tat nicht so toll. Bei Multipath mit mehreren Initiatoren kann die Einrichtung zu regelrechten Klickorgien ausarten. Kann mich so vage daran erinnern, dass ein Path-Down ein riesiges Theater war bzw. nicht selber wieder aufgenommen wurde. Multipathing eher mässig funktioniert hat bzw. gräuslich einzurichten war weil hälftig MS-Einstellungen und hälftig irgend nen Vendor-Treiber damit die Bandbreite nicht auf einen Adapter beschränkt war (heute wäre das nicht mehr so dramatisch mit 10Gbit und mehr). Die Updates einspielen der Hersteller für das Multipathing war dann das Tüpfelchen auf dem i. Aber eben, meine Erfahrungen liegen da ungefähr 15 Jahre retour oder so. Seither nie mehr iSCSI mit Windows benutzt. Bei VmWare war bzw. ist das ultra trivial auch wenn Active-Active früher auch je nach Vendor etwas spezieller in der Konfig war. Oder eben auch easy NFS für Datengräber oder sonstiges. vor 8 Stunden schrieb cj_berlin: für Horizon findest Du sicherlich keine echte Alternative für on-prem mit reinen Microsoft-Mitteln. Je nachdem, wieviel Du in Teradici investiert hast, könnte Citrix interessant sein, oder eben auch nicht. Allerdings würde Citrix mit Hyper-V SCVMM voraussetzen, was wieder nichts für schwache Nerven ist. Also vielleicht doch Azure Virtual Desktop, kann man auch on-prem hosten. Nope, das ist mir bewusst. Wobei ich eigentlich nur ein einziges Feature brauche. Die Verbindung eines Zeros zu einer VM. Ausser Teradici (und seine Ableger) bringt aber kein anderes System einen echten Managementvorteil in kleinen Umgebungen. Die Pflege der Zeros ist super easy. Jene von Thin Clients nicht wirklich. Da geht auch gleich nen Fat. ;) Für Server-Virtualisierung ist Hyper-V absolut praxistauglich. Ich würde frühzeitig mit WAC beginnen, macht vieles einfacher, und Du kannst damit sogar VMs in einem Arbeitsgang klonen. Wenn Du mit Storage Spaces Direct anfängst, führt eh kein Weg am WAC vorbei. OK. Tendenziell werde ich wohl künftig eh auf VDI verzichten. Aus verschiedenen Gründen. Storage Spaces Direct würde ich schon nutzen. Nur ist das von der Lizenzierung her keine Option (DC). Dazu sind meine Umgebungsgrössen zu klein. Auch wenn ich es technisch klasse finde und für mich selbst nutzen würde. WAC habe ich mich aktuell noch drum herum gedrückt weil ich normal alles an Remote-Funktionalität abdrehe und aktiv per Firewall verhindere. íSCSI konfiguriert man am besten per PowerShell. Oder man nutzt SMB3, wenn der Storage das hergibt und für Windows Clustering freigegeben ist. Das macht Sinn. Geht heute ja scheinbar auch gut. Cluster-Funktionen nutze ich üblicherweise aus Komplexitätsgründen nicht produktiv sondern nur zum testen. vor 2 Stunden schrieb NilsK: Und generell zu den "größeren Umgebungen", die in solchen Situationen ja jedes Mal genannt werden: Ja, klar, wenn die Umgebung so beschaffen ist, dass die Vorteile von XYZ zum Tragen kommen, dann hat XYZ einen Vorteil. Meine Umgebungen sind immer klein und müssen relativ statisch sein. Sonst gebe ich sie ab. Rollentrennung mache ich trotzdem. Sprich eigentlich Overkill aber halt auf lange Sicht trotzdem einfacher. Spart Stunden und somit Geld und ich kanns problemlos abgeben wenn es mir zu umfangreich wird. VmWare läuft halt alles drauf, egal was kommt. Auch altes Windows-Zeugs oder Unix. Ist aber mittlerweile fast alles ausgemustert, ausmusterbar oder beschränkt sich auf einen Offline Arbeitsplatz. vor 4 Stunden schrieb zahni: Wie oben schon stand ist die Desktop-Virtualisierung auch gut gelöst, wobei der Teil an Omnissa verkauft wurde, Es geht generell noch noch um das Management umfangreicherer Umgebungen. Hier hatte MS noch nie die besten Produkte. Es hängt von den Anforderungen ab. Mit View/Horizon/Ominissa/Teradici kenne ich mich aus. Habe ich quasi seit der ersten (brauchbaren) Stunde benutzt. Mit dem Verkauf starben aber die alten "Rechte". Irgendwo hat der Komfort eine Kostengrenze, diese gehen mittlerweile schon in der Bereich von nicht lustig. Daher tendiere ich eher auf einen Rückschritt. Auch der Grafikteil wurde immer lästiger nur mit CPU-Cycles, weil viele neue Oberflächen mehr Grafikintensive Funktionen haben obwohl imho unnötig. Nvidia ist da viel zu teuer. Ansonsten: Die ganzen Cluster-Funktionen brauche ich eigentlich nicht. Weder bei HyperV noch bei VmWare. Viel zu viel Komplexität und ich mag es, wenn Hosts unabhängig sind und ihre eigene Rechteverwaltung haben. Hat zwar klar auch Nachteile aber die sind jetzt in kleinen Umgebungen nicht wirklich gravierend. Ausser eben mit vTPM, da wird es lästig. Wenn auch machbar mit VmWare. Windows habe ich mich noch nicht schlau gemacht. Aktuelles Fazit: Keine Ahnung. Ausprobieren muss ich HyperV wohl oder übel sicher. Zitieren
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