nerd 28 Geschrieben 13. September 2002 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2002 Hi, ich habe hier gerade ein Problem. Bis jetzt habe ich die Kabel für meine Netze immer verlegen lassen bzw. die lagen schon. Jetzt wollte ich bei meiner Freundin so ein kleines Netz selber aufbauen. Hab alles besorgt. Dosen, Router, Patchfeld etc. Habe dann noch einen Kabelzieher den ich gut kenne gefragt ob man da auf die Farbkodierung bzw. die gedrehten Adern aufpassen muß. (kenne ich von meiner Telefonanlage :D ) Er hat darauf gemeint nö die müssen nur auf beiden Seiten gleich sein. also Patchfeld Ader 1 braun muß auf der Dose auch Nr. 1 braun sein. Ok hab ich dann auch so gemacht und die Kabel genommen wie sie da lagen, hab mir die Reihenfolge auch schön aufgeschrieben und überall eingehalten. Ergebnis: Das Netz läuft nicht... Kann mir jemand erklären wie das richtig sein muß??? und vor allem wie bekomme ich diese Kabel die ich mit dieser LSA Zange aufgelegt habe wieder aus dem Patchfeld und der Dose???? Danke (Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar!!!) Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
brainbizz 10 Geschrieben 13. September 2002 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2002 es sieht doch etwas anders aus... das sollte sich dein kabelverleger vielleicht mal ansehen... ;) hier findest du alles wichtige: http://schoe-berlin.de/Basics/Netzwerk/TP-Kabelbau/tp-kabelbau.html hoffe es hilft. nachtrag: runter bekommst du die adern in der regel ebenfalls mit deinem LSA-Tool. da müsste an der seite so eine auszieher-Kralle zum rausklappen sein... Zitieren Link zu diesem Kommentar
nerd 28 Geschrieben 13. September 2002 Autor Melden Teilen Geschrieben 13. September 2002 Dank dir! habe aber nochmal nachgefragt und meinen Fehler gefunden *peinlich* ich habe die Abschirmung / Isolierung einfach abgeschnitten *ggg* das war wohl keine so gute Idee. Jetzt werde ich mich eben morgen noch mal damit beschäftigen dürfen *snief* Das mit der Reihenfolge muß wohl nicht unbedingt sein verbessert aber die Leitungsfähigkeit (er hats mir erklärt aber ist mir jetzt zu lange... will jetzt schlafen) Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
Echo 10 Geschrieben 14. September 2002 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2002 Hallo Johannes Schmidt habe aber nochmal nachgefragt und meinen Fehler gefunden *peinlich* ich habe die Abschirmung / Isolierung einfach abgeschnitten *ggg* das war wohl keine so gute Idee. Diese Erkenntnis kam etwas spät.. hehehehe ;) Eine Erklärung für alle, die es noch nicht wissen. Jetzt werde ich mich eben morgen noch mal damit beschäftigen dürfen *snief* Das mit der Reihenfolge muß wohl nicht unbedingt sein verbessert aber die Leitungsfähigkeit (er hats mir erklärt aber ist mir jetzt zu lange... will jetzt schlafen) Das mit der Reihenfolge ist nur wichtig, wenn deine Leitungslänge ihre maximale Reichweite erreicht. Dabei geht es um die Aufhebung der Magnetfelder.. Homogenisiertes Feld. Weniger Magnetismus, weniger Schneider der magnetischen Feldlinien, weniger Strom, weniger Widerstand, damit schnellere Übertragung. Dafür haben die Aderpaare eine unsymetrische Verdrehung innerhalb des Kabels. Ach ja, zwei Arten die Leitung aufzulegen. Eijapupeija A und Eijapupeija B. Was ist der Unterschied... ganz einfach, daß hängt von Hersteller ab. Jeder hat seine Vorstelleung, wie die Leitung aufzulegen ist. Und je nachdem, wie die Aderpaare gewickelt werden, ist die eine oder die andere Auflegung vorteilhafter. Sollte jemand einen Fehler finden, bitte korrigieren. Gruß Echo Zitieren Link zu diesem Kommentar
reinersw 10 Geschrieben 15. September 2002 Melden Teilen Geschrieben 15. September 2002 Hai Echo, wir arbeiten ausschliesslich mit Dätwyler Komponenten. Dätwyler legt ausschliesslich WErt darauf, dass ALLE Adern immer gleich aufgelegt sind. Schliesslich hängt das mit dem Dämpfungswert zusammen. Ach ja, Johannes. Keiner ist von Anfang an perfekt, das kann ich bestätigen. Als ich zum Eesten Mal mit LSA aufgelegt habe, war alles tot ( gute Augen sind auch noch wichtig bei den dünnen Käbelchen ). Der Schirm ist für ein sauberes Auflegen unerlässlich. Wenn mit Schirm aufgelegt wird, der aber nicht gut in den Halterungen fixiert ist oder Verbindung mit Teilen des Patchfeldes hat, die nicht sein sollen, dann sind die Dämpfungswerte entsprechend hoch und die maximale Leitungsgeschwindigkeit dementsprechend gering ( bei Cat 5 sollten bis zu 300 mbit/s jederzeit möglich sein. Kabeltester wie der Pentascan können darüber Auskunft geben ( zu leihen beispielsweise bei OTRA ). gruss reinersw ---------------------------------------- kanapp daneben ist auch vorbei Zitieren Link zu diesem Kommentar
Echo 10 Geschrieben 15. September 2002 Melden Teilen Geschrieben 15. September 2002 Hallo reinersw Naja, auch Dätwyler legt nach einem Konzept auf (A oder B), ich weiß nur nicht, welches. Aber lass mal, mit den Adern auflegen hab ich mir am Anfang auch die Finger gebrochen und teilweise falsch aufgelegt weil ich nicht richtig hingeschaut habe. Aber wenn man dann so ca. 1000 Patchfelder (24-Port) aufgelegt hat, geht es schon leichter von der Hand... <hehe>. Habe dabei immer das LSA-Tool von Krone verwendet. Ging ganz gut. Ich muß zugeben, daß mir der Wert 300 MBit/s nicht so rüber kommt. Wenn ich mich irre, ist Cat5 ausgelegt für 100 MBit/s. Hier findest Du infos zu den Standarts: http://www.glasfaserinfo.de/grenzwerte.html Dementsprechend schafft Cat6 gerade 250 MBit/s und Cat7 600 MBit/s. Was verwendet wird, hängt immer mit den Kosten zusammen. Aber es wird inzwischen oft Cat7 verlegt. Aber ansonsten alles im Lot.. :) Gruß Echo ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
reinersw 10 Geschrieben 16. September 2002 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2002 Hai Echo, in der Tat kannst Du mit Dätwyler LsOH gut 300 mbit verkabeln. Die Cat Kabel sind so ausgelegt, dass das - vorausgesetzt man nimmt auch das Dätwyler Patchfeld - gut geht. Wir messen das mit dem Pentascan ohne weiteres. Wichtig dqabei ist aber das genaue Auflegen. Wir machen das auch mit Krone. Ich selber habe das vor 4 Jahren letzmalig gemacht, weil ich zu eitel bin mir ne Brille aufzuziehen und unsere Strippenzhieher es gar nicht mögen wenn jemand nach der Farbe frägt...... Die Definiton Cat 4... CAt 5... Cat6.... beruht auf Definitionen, die eine Mindestgarantie zu erfüllen haben. Was drüber gehen kann ist nicht definiert. gruss reinersw --------------------------------------- knapp daneben ist auch vorbei Zitieren Link zu diesem Kommentar
nerd 28 Geschrieben 16. September 2002 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. September 2002 Dank euch! Jetzt wo ich wieder wach bin vestehe ich das auch mit den Dämpfungen und so... (-; Zwischenzeitlich funktioniert auch der wichtigste Teil des Netzes... puhhhh Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
Echo 10 Geschrieben 16. September 2002 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2002 Hallo reinersw Da gebe ich dir allerdings recht. Mit wieviel letzendlich die Leitung belastbar ist, ist nicht mehr so wichtig. Man sollte sich aber, wenn man ein Netz konzipiert, nicht auf das relativ mögliche einlassen, sonst kann es kommen, daß (Genosse Zufall) ein wichtiges Teilstück vielleicht nicht diesem Anspruch entgegen kommt. Dann doch lieber auf die Normung setzen und wenns nicht hinhaut, den Kabelvertreiber verklagen.. hehehehehhehe :D :D :D Aber das weißte selber.. ;) ;) ;) Ich habe selbst vor 2 Jahren das letzte Mal so richtig gekrimmt. Mußte übers WE ne Schwachstelle beseitigen... Leitungsflaschenhals zum Svr-Raum. und das gemischt... IVS-Typ1 + TP-Cat5. Aber ansonsten hoffe ich, daß das nicht mehr zu meiner Tätigkeit in der Administration gehört ;) ;) Gruß Echo Zitieren Link zu diesem Kommentar
reinersw 10 Geschrieben 17. September 2002 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2002 Hai Echo, krimpen gehört nicht mehr zu meinen Tätigkeiten, war da drin sowieso nicht der beste ( vielleicht 2 linke Hände ? ). Hast auch mit der Meinung, dass man sich nicht auf technisch maximale Leistung verlassen sollte. Ich bin schon so lange im Job, um zu wissen, dass das alles ohnehin selten zusammen läuft. reinersw --------------------------------------- knapp daneben ist auch vorbei Zitieren Link zu diesem Kommentar
Echo 10 Geschrieben 17. September 2002 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2002 Hallo reinersw Naja, ich bin halt der Meinung, daß wenn man ein stabiles Netz haben möchte, man nicht mit spekulativen Möglichkeiten arbeiten sollte... wenn ich nen Netzwerk für ne LAN-Party konzipiere, dann ist das nicht so wichtig... dann könnte ich das beliebig belasten.. aber da eh keiner 1GBit - Ethernetkarten verwendet, erübrig sich das.. hehehehehe... ;) ;) ;) Wobei ich mitbekommen habe, daß die deutlich günstiger werden sollen.. kosten/nutzen sind aber wie immer gegeneinander abzuwägen.. :) Gruß Echo Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sam Gamdschie 10 Geschrieben 4. Dezember 2003 Melden Teilen Geschrieben 4. Dezember 2003 Hey @all, was kosten den so Kabeltester wie "Pentascan" und wo bekommt man die her? habe noch ein wenig gegoogled und geebayed Gefunden habe ich: um 100 Euro - PROBEline PortCheckI - CT EN-01 KABELTESTER für RJ 45 - BELKIN - Multi-Netz-Kabeltester - KABELTESTER MULTI-NETZWERK [von Conrad] Kann mir jemand einen Tipp gegeben. Danke Sam Zitieren Link zu diesem Kommentar
nerd 28 Geschrieben 4. Dezember 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. Dezember 2003 :D Der Beitrag ist über ein Jahr alt :) Wo hast du den gefunden :D Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sam Gamdschie 10 Geschrieben 4. Dezember 2003 Melden Teilen Geschrieben 4. Dezember 2003 Hey Johannes, über die Suche mit dem Stichwort "Kabeltester" oder so. Frodo P.S.: Wenn es nicht passt, kann ich ja eine Neuauflage des Themas starten oder .... du verschiebst :D Zitieren Link zu diesem Kommentar
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