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Kommunikation WLAN AP - Gateway-PC stockt


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Hallo,

 

die Konfiguration:

Switch, daran

- Gateway-PC mit W2K SP4 (192.168.0.1) mit Fritz!Web als

Router

- Zweit-PC (DHCP) mit W2K SP4

- Netgear AP WG602v2 ("DHCP enable"), daran: Notebook (XP

Prof.) und Palm Tungsten C

 

Ich habe mit dem o. g. AP ein seltsames Problem. Es tritt

nur alle paar Tage auf. Dazwischen läuft es normal. Das

Problem: Der AP verweigert nach dem Booten die

Kommunikation mit dem Gateway-PC (W2K SP4), mit dem er

über Kabel verbunden ist. Die Konfigurationsseite des AP

ist dann auch nicht mehr aufrufbar.

Mit der Funkerei gibt's keine Schwierigkeiten. Ich kann

den AP übers Notebook (XP Prof.) jederzeit erreichen. Das

Notebook aber bezieht seine IP-Adresse via DHCP

(aber ohne DHCP-Server) über den Gateway-PC. Wenn die

Kommunikation zwischen AP und Gateway-PC nicht klappt,

dann gibt sich das NB eine Adresse aus dem 169-er Bereich

(169.x.x.x), wogegen der Gateway (weiterhin) die IP-

Adresse 192.168.0.1 hat.

Nachdem Netgear mir den AP kulanterweise zweimal

ausgetauscht hat, schließe ich aus, dass der eine Macke

hat. Was kann die Kommunikation zwischen dem AP und dem

Gateway-PC behindern? Gibt es einen Dienst, der

zeitkritisch arbeiten (also aussteigt, wenn z. B. das

Booten lange dauert - es ist ein SCSI-PC)? Oder was

anderes?

 

In der Ereignisanzeige taucht hin und wieder folgende Meldung auf:

 

Der Übersetzer für Netzwerkadressen (NAT) konnte keine Anfrage des Übersetzungsmoduls des Kernelmodus stellen. Möglicherweise liegen eine falsche Konfiguration, unzureichende Ressourcen oder ein interner Fehler vor. Die Daten enthalten den Fehlercode.

 

Ereignis-ID: 32003

 

Quelle: ipnathlp

 

Nur ob das was mit meinem Problem zu tun hat? Mit dieser Meldung haben offenbar viele Leute zu tun, die den ICS benutzen.

 

 

Gruß

Christian

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Und nochwas. Standardmässig liefert Netgear ihre Produkte mit IP 192.168.0.1 aus. Bei einem AP ist die IP eher 'virtuell' und dient zur Kommunikation über SNMP, weil es auf einem AP vollkommen wurscht ist, in welchem Netz die ist (dient nur zur Konfig). Allerdings, wenn die IP 0.1 ist, ist das die gleiche wie an Deinem Gateway Rechner.

 

Nicht das Du da einen 'schleichenden' IP Konflikt hast

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Danke für die Antworten!

Einen DHCP-Server gibt es nicht. Es ist die "klassische" ICS-Konfiguration: Ein Gateway-PC mit fester IP-Adresse (zwangsweise 192.168.0.1), die anderen PCs (und der AP) kriegen die IPs zugeteilt. Das klappt in einem reinen Kabelnetzwerk perfekt. Aber sobald der AP dazukommt, gibt es den beschriebenen Ärger, so etwa jede Woche einmal. Es handelt sich eindeutig um ein Kommunikationsproblem zwischen AP und Gateway-PC, die miteinander verkabelt sind. Die Konfigurationsseite des AP ist weder über den AP-Namen noch über die eingetragene IP-Adresse aufzurufen. Aber ich kann die Konfigurationsseite übers Notebook (also über Funk) aufrufen, wenn ich dem WLAN-Modul im NB eine feste IP (192.168.0.x) verpasse und die IP-Adresse des AP (meist: 192.168.0.227) aufrufe.

Der Netgear-AP (der hat keinen DHCP-Server) hat standardmäßig die IP 192.168.0.227, manchmal nimmt er sich eine andere, aber nie die 192.168.0.1. Diese ist im AP als Gateway eingetragen (auch Standard). NB und Palm holen sich freie IPs. Ich habe jedes Mal, wenn es ein Problem gab, die IPs geprüft: keine Konflikte.

 

Gruß

Christian

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Also ich glaube, es ist ein DHCP Problem. Diese selbständig wechselnde IP von 192.168.0.x auf APIPA deutet absolut drauf hin.

 

Du hast keinen eigenen DHCP. Mir ist nicht bewusst, dass der ICS nen 'Pseudo-DHCP-Server' hätte :confused:

 

Mach mal eins:

 

Gib dem AP eine feste IP und Subnetmask.

Mach das auch am Rechner.

 

Und allen anderen, die sich noch von DHCP ne IP beziehen. Du hast keinen DHCP!!!

 

Gruß

ROland

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Danke für die Antwort.

Ich habe bereits vor einiger Zeit dem AP testweise eine feste IP-Adresse verpasst. Das hat nichts gebracht, das Problem eher verschärft. Wenn mit dieser Konfiguration allerdings die Verbindung zwischen AP und Gateway-PC geklappt hat, konnte ich alle Netzwerk-Operationen ausführen (Internet, Zugriffe auf Ordner, Drucken). Aber, wie gesagt, es klappte selten.

Wenn ich allen Teilnehmern im Netz feste IP-Adressen gebe, dann funktionieren alle Netzwerk-Operationen, ausgenommen der Zugang zum Internet. Das ist die Crux.

Wenn man den ICS (DFÜ-Netzwerk --> Gemeinsame Nutzung usw.) aktiviert, gibt Windows dem Gateway- bzw. Router-PC die IP-Adresse 192.168.0.1, alle anderen Geräte beziehen dynamische IP-Adressen vom Gateway-PC (ohne DHCP-Server!).

Ich habe mal recherchiert, ob es einen Trick gibt, den ICS mit festen IP-Adressen bei allen Teilnehmern zu betreiben, bin aber nicht fündig geworden. Warum der ICS darauf besteht, dynamische IP-Adressen zu vergeben, weiß ich nicht.

Gruß

Christian

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Also, damals, als Du alles mit festen IP Adressen gemacht hast, ging Dein Netzwerk aber nur nicht Dein Internet. Hab ich das jetzt richtig verstanden?

 

Kann es sein, dass Du da vergessen hast an den Rechnern, die ins Internet gehen wollen, das Standardgateway und den DNS Server einzutragen?

 

Standardgateway wäre an den Rechnern die IP des Routers, also 192.168.0.1. Und der DNS Server ...

 

... jetzt weiß ich nicht, ob der ICS DNS Weiterleitung macht. Probier mal 192.168.0.1 als DNS Eintrag bei den Clients

 

... oder Du nimmst nen Öffentlichen 194.25.2.129 (T-Com DNS)

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Herzlichen Dank für die Hilfe.

Erhalten die Clients feste IP-Adressen, dann gibt es keinen Zugang zum Internet für die Clients (wohl aber für den Gateway-PC).

Ich habe auch die Konfiguration getestet mit festen Client-IP- und DNS-Adressen. Das ändert nichts an dem Phänomen, dass ein gemeinsamer Internet-Zugang übers Netzwerk nur klappt, wenn die Clients ihre IP-Adressen dynamisch beziehen. Wenn man im DFÜ-Netzwerk unter "Gemeinsame Nutzung" diese aktiviert, weist einen Windows auch darauf hin, dass nur der Gateway-PC eine feste IP-Adresse haben darf. So steht's auch in der Fachliteratur. Der einzige Ausweg wäre ein ISDN-Hardware-Router. Aber darauf habe ich keine Lust, gibt nur neuen Ärger.

Gruß

Christian

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Nochmal zum Thema DHCP. Der ICS enthält einen abgespeckten DHCP-Server, der über den Gateway-PC IP-Adressen verteilt. Dazu ein Zitat aus der MS Knowledge Base:

 

"Internet Connection Sharing Components:

- DHCP Allocator - A simplified DHCP service that assigns the IP address, gateway, and name server on the local network.

- DNS Proxy - Resolves names on behalf of local network clients and forwards queries.

- Network Address Translation (NAT) - Maps a set of private addresses to a set of public addresses. NAT tracks private-source IP addresses and public-destination IP addresses for outbound flows. It changes the IP address information and edits the required IP header information dynamically.

- Auto-dial - Automatically dials connections.

- Application programming interfaces (APIs) - For configuration, status, and dial control for programs."

 

Findet sich unter: http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=http://support.microsoft.com:80/support/kb/articles/Q234/8/15.ASP&NoWebContent=1

 

Das beschriebene Problem (Kommunikation Gateway-PC <--> WLAN-AP) hat wohl mit diesem abgespeckten DHCP-Server zu tun. Wer weiß was darüber? Er lässt sich über die Registry konfigurieren, siehe:

 

http://www.technik4netzwerk.de/ICS.htm

 

Nur: Welche Einstellungen sind richtig in meinem Fall?

 

Zurzeit läuft mein Netzwerk mal wieder prima mitsamt AP. Aber der nächste Crash kommt bestimmt.

 

Gruß

Christian

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Guten Morgen,

 

ja stimmt, der ICS besitzt so nen abgespeckten DHCP. Aber wie Du auch vermutest, so denk ich, da ist der Hund begraben.

 

Die APIPA Zuweisung 169.254.x.x weisen Eindeutig drauf hin.

 

Hab den ICS selbst nur einmal installiert aber dann doch wieder wegen Unflexibilität beseitigt. Kann Dir also nur wenig Aussagen zu dem Ding machen.

 

Setz mal unbedingt bei dem DHCP an.

 

Gruß

Roland

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