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Client/Benutzerprofil auf Intranet reduzieren


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Hallo,

 

die Suche nach Einstellungen, die Detektivarbeit bei der Fehlerbehebung ist ja eigentlich das schöne an unserem Job, nicht wahr? Nur manchmal reicht die Zeit eben nicht...

 

Ich habe vom VR die Aufgabe gefasst, Werkstatt-PC's auf Win2k-Basis bereitzustellen. Auf diesen Maschinen hat nichts anderes zu laufen ausser IE, und darin ausschliesslich das Intranet.

Der Ausdruck von pdf's muss möglich sein, aber nur von diesen.

Ich möchte keine "dudarfstnicht" und "dusollstnicht"-Hinweise sehen, wenn einer eine andere Webseite ansteuern will. Schliesslich will ich nicht den Monteuren und Arbeitern nicht das Gefühl geben, sie dürfen so wahnsinnig viel nicht, sondern ihnen eben Zugang zu internen Infos und Arbeitsinstrumenten geben.

 

Die Server laufen mit Win2k Server

 

Danke schonmal

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  • 2 Wochen später...

Hallo Damian und Interessierte,

 

Das von Damian empfohlene Programm Sitekiosk ist in der Trialversion gut testbar. Für meine Anforderungen (siehe 1. Eintrag im Thread) genügt Sitekiosk absolut. Das für mich beste Argument, im Gegensatz zu den Microsoft-Bordmitteln, ist die Möglichkeit, alles zu verbieten (URL, Zonen, Programme, Dateitypen, Drucker und deren Einstellungen bis hinunter zu sog. "kritischen" Tastenkombinationen wie Ctrl+Alt+Del etc) und von dieser Situation aus einzelne, kontrollierte Elemente freizugeben. Gesperrte Funktionen werden nicht zwingend mit einem (auf den User) lästig wirkenden Warnfenster verbunden.

Nebst den normalen Peripheriegeräten können auch Gamekontroller, Touchscreens, Watch-Dog-Karten, Zeitabrechnungssysteme und so weiter konfiguriert werden. Sitekiosk kann manuell oder per Autostart gestartet werden, bietet aber auch die Möglichkeit, direkt als Benutzerprofil gespeichert zu werden. Das Konfigurationsmenu ist logisch aufgebaut, auch für einen Rookie wie mich fällt praktisch kein Lese- und Einarbeitungsaufwand an.

 

Das Teil wirkt auf mich durchdacht und konsequent

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Ich hatte mal eine Ähnliche "Anforderung" für eine Art Internet Cafe einer öffentlichen Einrichtung.

Hier stehen vier PCs in einem Raum, die zum Surfen im Internet genutzt werden können oder auch für Schulungen. Daher musste ich einen "kastrierten" User Login schaffen, der eigentlich keine Rechte besitzt und nur mit dem Internet Explorer surfen kann.

 

Ich habe in PERL ein Programm geschrieben (und später zur EXE compiliert), welches nach dem Start den Internet Explorer startet und falls dieser beendet wird (Warum auch immer :D ) sofort wieder gestartet wird. Das ist gar kein Problem!

 

Nun habe ich über Gruppenrichtlinien einen Benutzer diese EXE Datei als neue Shell gegeben. Es wird also nicht die EXPLORER.EXE geladen und somit der Desktop und die Taskleiste, sondern nur der Internetexplorer gestartet. Den konnte ich ja noch leicht über weitere Richtlinien einschränken.

 

Somit habe ich eine kostengünstige Möglichkeit, einen Benutzer keine Rechte zu geben und ihm trotzdem auf Windows ins Internet loszulassen.

 

Wenn man sich als normaler Benutzer oder Schulungsmitglied angemeldet bekommt man natürlich die gewohnte Oberfläche mit allen Rechten und Einschränkungen.

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