Hellmachine 10 Geschrieben 29. April 2004 Melden Teilen Geschrieben 29. April 2004 Hallo zusammen, ich habe ein asgefallenes Anliegen: Ich habe eine Festplatte mit 2 Primären Partitionen. Habe Partition 1 auf Partition 2 gespiegelt. Nun möchte ich über eine Dos-Start Diskette (via PXE) die Möglichkeit haben, zwischen den partitionen zu wechseln, in dem ich eine Partition immer verstecke. Leider interessiert es W2K herzlich wenig, wenn ich die Partitionen mit XFDISK oder GDISK verstecke, da sie nicht "echt" versteckt sind. Einen Boot Manager möchte ich an der Stelle aber auch nicht benutzen, da die Umschaltung wirklich nur im Fall der Fälle zugänglich gemacht werden soll. Gibt es ein Tool (freeware), mit dem man Partitionen auf Command-Line ebene, sprich unter DOS, echt verstecken kann? Meine Suchen verliefne bisweilen leider im Sande Mit freundlichen Grüßen Godfather Zitieren Link zu diesem Kommentar
Damian 1.526 Geschrieben 29. April 2004 Melden Teilen Geschrieben 29. April 2004 Hi. Was genau hast du vor? :suspect: Diese gespiegelten Partitionen - wie wurden die erstellt? Wozu diese Spiegelung? Wieso PXE-Boot? Was ist der "Fall der Fälle"? Damian Zitieren Link zu diesem Kommentar
Lian 2.421 Geschrieben 29. April 2004 Melden Teilen Geschrieben 29. April 2004 Wenn dir Partition mit Partition Magic zum Beispiel versteckt ist, dann wird diese in Windows 2000/XP in der Datenträgerverwaltung angezeigt, es wird aber kein Laufwerksbuchstabe vergeben. Die Partition ist also nicht ansprechbar und funkt auch nicht dazwischen. Wundert mich, daß das bei den angesprochenen Tools nicht so ist... Zitieren Link zu diesem Kommentar
the_brayn 10 Geschrieben 29. April 2004 Melden Teilen Geschrieben 29. April 2004 Hiho, schau mal nach BootUS: Windows 2000/XP/2003 ignoriert das einfache Verstecken von Partitionen, d.h. diese Partitionen sind unter Windows 2000/XP/2003 dennoch sichtbar. Um Partitionen unter Windows 2000/XP/2003 zu verstecken, müssen die betreffenden Partitionen echt versteckt werden. Beim echten Verstecken von Partitionen wird neben der Partitions-ID zusätzlich der Bootsektor der betreffenden Partition geändert. Das echte Verstecken ist erst mit Boot-US 1.5.0 (und höher) möglich. http://www.boot-us.de/tips.htm http://www.boot-us.de/download.htm Gruß Guido Zitieren Link zu diesem Kommentar
Hellmachine 10 Geschrieben 6. Mai 2004 Autor Melden Teilen Geschrieben 6. Mai 2004 @The_Bryan Danke, Boot_US hab ich auch schon entdeckt...das einzige Tool, mit dem man bislang "echt" verstecken kann. Allerdings nicht Freeware - an der Stelle ist es von Vorteil, daß ich in einer bildenden Einrichtung tätig bin und somit das Tool uneingeschränkt nutzen darf :-D @Lian Nur echt versteckten partitionen wird von W2K kein Buchstabe zugewiesen. Du hast recht, sie werden zwar in der Datenträgerverwaltung angezeig, aber ihnen wird standardmäßig kein Buchstabe zugewiesen. Die angesprochenen Tools beherschen das "echte" verstecken nicht. Davon mal abgesehen, daß Partition Magic alles andere als Freeware ist. @Damian Folgendes Szenario: Wir haben einen Schulbetrieb, in dem destruktive Mächte zu Gange sind, denen nichts anderes daran gelegen ist, als ein System kaputt zu machen. Nun ist ein Administrator nicht immer sofort zur Stelle, um die Probleme zu beseitigen. Also möchte ich hingehen und ein W2K System auf Partition 1 erstellen. Anschließend möchte ich Partition 1 verstecken und Partition 2 sichtbar machen. Darauf dann erneut W2K installieren (alternativ dazu spiegel ich Partition 1 auf Partition 2). Um nun die Partitionen nicht händisch mit Diskette im worst case umstellen zu müssen, möchte ich über PXE eine z.B. DrDos BootDiskette mit gesuchtem Tool bereitstellen. Dank eines TFTP-Servers kann man ja so einiges was den Bootvorgang angeht bewerkstelligen: Bootvorgang \/ PXE-Image wird geladen \/ Abfrage (Booten / Partition tauschen) <= hierfür benötige ich das Tool \/ Windows starten Auf diesem Wege hab ich die Sicherheit, daß Windows auch im worst case noch funktioniert und ich mich nicht 2teilen muß. Grüße Hellmachine Zitieren Link zu diesem Kommentar
christian1 10 Geschrieben 6. Mai 2004 Melden Teilen Geschrieben 6. Mai 2004 Hallo, werden denn von den Benutzern Programme installiert o.ä.? Wenn nicht, dann empfehle ich dir eine Reborncard. Alle Veränderungen vom System sind nach einem Reboot nichtig. Haben wir in 250 Schulrechner eingebaut und funzt einwandfrei. http://www.reborncard.de/start.htm Gruß Christian Zitieren Link zu diesem Kommentar
Damian 1.526 Geschrieben 6. Mai 2004 Melden Teilen Geschrieben 6. Mai 2004 Hi. Die von christian1 angesprochenen Reborncards sind schon mal eine gute Alternative. Allerdings frage ich mich, in welcher Umgebung die Systeme eingesetzt werden. Sind das öffentliche Schulen oder im Bereich der Erwachsenenbildung? Ist es vielleicht denkbar, die Systeme derart abzusichern, das ein Normal-User damit keinen Unfug mehr anstellen kann? Damian Zitieren Link zu diesem Kommentar
Hellmachine 10 Geschrieben 6. Mai 2004 Autor Melden Teilen Geschrieben 6. Mai 2004 Hallo ihr beiden. Natürlich gibt es hier Alternativen. PC-Wächter-Karten und HD-Sheriff-Karten sind in der Tat eine entsprechende Alternative... Natürlich sind die Rechner über die GPOs auch so weit wie möglich dicht gemacht. Aber sagen wir so - mir geht es halt darum, den oben angesprochenen Weg umzusetzen. Ein Nachteil der Wächterkarten (welcher Hersteller auch immer jetzt in Betracht kommt) ist ganz klar folgender: Wir haben einen Update-Server laufen. Sprich, bei neuen Updates starten die Clients automatisiert den Upgrade. Nach einem Neustart stellt die Wächterkarte das System wieder her. Windows erkennt, daß neue Updates erforderlich sind und installiert diese usw. Davon mal abgesehen, daß bspw. AntiViren Updates nicht möglich sind. Zwar kann es mir ja egal sein, weil der rechner an sich nicht anfällig ist, aber hat er einen Virus eingefangen, ist er (solange er nicht neustartet) potentioeller Infektionsherd anderer Rechner. Alles schon gehabt :-D Eingesetzt wird es in Schulen. Klassen 1 bis 13. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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