suserl 10 Geschrieben 26. Juli 2004 Melden Teilen Geschrieben 26. Juli 2004 @winhar01 Hallo! mh...aber user-support gebts ihr keinen oder? Weil sonst kann ich mir das bestenwillen nicht vorstellen. wir haben ca. 450 user 2 MA im support 3 f. Server ca. 30 Server und ich sag mal es geht so.....aber weniger dürften wir nicht sein. ABer es wird sicher von Betrieb zu Betrieb auch verschieden sein, was halt so gebraucht wird etc... Nehme an wenn man alleine 25 Server betreut, kann man sicher nicht viel an Projekten arbeiten. LG suserl Zitieren Link zu diesem Kommentar
white shark 10 Geschrieben 26. Juli 2004 Melden Teilen Geschrieben 26. Juli 2004 hallo, habe nicht gesagt das wir das zu 2 machen sonder nur das ich mit meinen kollegen das betreue. für den user support haben wir 2 leute und 4 für das netzwerk und server. guruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
suserl 10 Geschrieben 26. Juli 2004 Melden Teilen Geschrieben 26. Juli 2004 Hallo White shark, :eek: oh dann habe ich das mit "meinen Kollegen" mißverstanden, dann paßts auch wieder ;) LG suserl Zitieren Link zu diesem Kommentar
white shark 10 Geschrieben 26. Juli 2004 Melden Teilen Geschrieben 26. Juli 2004 Hallo Suserl, kein Problem :D Gruß White Shark Zitieren Link zu diesem Kommentar
winhar01 10 Geschrieben 26. Juli 2004 Melden Teilen Geschrieben 26. Juli 2004 Hallo suserl, wir machen auch user-support, aber da bin ich nicht alleine. Da gibt es noch eine Kollegin, die die Anrufe entgegennimmt und das grobe (falsches Passwort usw.) schonmal abfedert. Und dann gibt es noch 2 Kollegen, die sich um die normalen Probleme kümmern sollten. Nur der Rest bleibt bei mir (ist aber immer noch genug). Projekte habe ich eher weniger. Mal ne Migration W2k -> W2k3 bzw. Exchange 5.5 -> 2k3, aber die halten sich in Grenzen. Gruß winhar01 Zitieren Link zu diesem Kommentar
e-reflexes 10 Geschrieben 6. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 6. August 2004 Hallo, leider ist die Aussage, dass wenn man 80.000 Euro Umsatz generiert auch ein Gehalt von 40.000 Euro drin ist nicht treffend. Schließlich ist der Umsatz kein Erlös und durch diverse Nebenkosten bleibt von den 80.000 Euro nicht der Brocken übrig. Ich erlebe zur Zeit, dass viele gute Jobs über den Faktor Vitamin B für den "normalen Bewerber verloren gehen. Die Kompetenz steht dabei nicht immer im Vordergrund. Bei uns im Unternehmen wurden sehr gute Erfahrungen mit Praktikanten gemacht. Durch ein Pratikum haben wir auch unseren neuen ID-Leiter gefunden, der menschlich einfach in das vorhandene Team passte. Denn dieser Faktor ist genauso wichtig wie die fachliche Kompetenz, wenn nicht noch wichtiger! Gruss Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sexsi 10 Geschrieben 6. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 6. August 2004 Original geschrieben von e-reflexes Hallo, leider ist die Aussage, dass wenn man 80.000 Euro Umsatz generiert auch ein Gehalt von 40.000 Euro drin ist nicht treffend. Schließlich ist der Umsatz kein Erlös und durch diverse Nebenkosten bleibt von den 80.000 Euro nicht der Brocken übrig. Die 80.000 Euro beziehen sich auf den Dienstleistungsumsatz (Stundensatz mal in Rechnung gestellte Stunden), nicht den Warenumsatz. Dann passt das auch mit der Hälfte als Gehalt. Wenn das dann trotzdem nicht möglich ist, dann "hinkt" das Unternehmen meiner Meinung nach finanziell oder der Arbeitnehmer ist nicht verhandlungsfähig. Andy Zitieren Link zu diesem Kommentar
itsch-the-ben 10 Geschrieben 13. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2004 Hallo Suserl und andere, selbstverständlich ist es nur eine Frage der Organisation und Konfiguration, um eine erhebliche Anzahl von Servern und Clients zu betreuen. Ich habe selbst 2,5 Jahre lang 11 Server und 120 Clients, verteilt auf zwei Standorte, betreut. Das heißt Administration, User-Support, Internet, Intranet, Reparatur und Beschaffung usw. "Nebenbei" habe ich noch den Leiter-IT (Mitglied der Geschäftsleitung) und den Projektleiter für zwei ERP-Roll-Outs (Maschinenbau an zwei Unternehmensstandorten) "gegeben". Mein Mitarbeiter hat zusätzlich Customizing und Softwareentwicklung für unsere DB-Frontends gemacht. Damit keine Mißverständnisse auftreten: alles wurde nur von zwei Mann erledigt! Randbedingungen: 7 * 24 h Rufbereitschaft, Arbeitsbeginn 6:00 Uhr (Remote vom Homeoffice und ab 8:45 im Unternehmen), Arbeitsende OPEN, teilweise in "heißen Phasen" bis zum 36 h im Stück. Aber unverzichtbar war mein MITARBEITER (einer von diesen blassen, schlanken Jungs -38 Jahre alt- die mir mit ihrer Fingerfertigkeit an der Tastatur immernoch Respekt abnötigen). Warum schreibe ich hier: Auch ich habe die Kündigung erhalten und stehe seit 8 Monaten auf der Straße und kann meine Qualifikationen nicht in einen neuen Job ummünzen. Trotz MCSE und Dipl.-Ing. (44 Jahre) sowie professionellem Bewerbungscoaching reicht es nicht, bei bis zu 500 Bewerbern, mit gewisser Sicherheit unter die gefragten letzen 2% zu kommen. Da ich mich teilweise mit Personaldienstleistern intensiv unterhalten habe, kann ich noch einige Anmerkungen machen: 1. Ein größerer Teil der Stellenangebote sind gar keine "echten" (sondern Marktbeobachtung, "Schreckgespenster" für die Beschäftigten des Inserenten etc.) 2. Die qualifizierten Bewerber auf offene Positionen erscheinen dem suchenden Unternehmen zu teuer. Welche Entscheidung daraus folgt ist unterschiedlich. Z.B. billigere "Schlusen" werden genommen, Outsourcing oder Arbeitsverdichtung wird gewählt ... 3. Die wirtschaftliche Lage ist vielfach so dramatisch, dass wirklich wichtige Projekte (die häufig den Personalbedarf erzeugt haben) in der Zeit der Kandidatenauswahl, auf Eis gelegt werden oder nach außen vergeben werden. Damit wird klar, dass eine Quote von 3 Vorstellungsgesprächen bei 50 Bewerbungen (Voraussetzung ist ein guter Match von Bewerber- auf Stellenprofil) eine besonders gute ist. Anmerkung: Ich hatte selbst im Rahmen einer Bewerbung drei (3) Gesprächsrunden, davon eine im Ausland, und die Tickets zur Vertragsunterzeichnung bereits in der Tasche, als das ganze Projekt gekippt wurde (Arbeitgeber: international, ca. 1,5 Milliarden Euro Umsatz p.a.). Also: Theoretisch ist das alles erklärbar, praktisch drohen Existenzen kaputt zugehen. Allen denen es ähnlich geht - Kopf hoch. Gruss Itsch-The-Ben Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sexsi 10 Geschrieben 15. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 15. September 2004 Original geschrieben von itsch-the-ben ... 2. ... Outsourcing ... wird gewählt ... 3. ... dass wirklich wichtige Projekte ... nach außen vergeben werden. Ich denke hier ist ein Ansatzpunkt für dich. Wohin wird outgesourced? Dorthin solltest du dich wenden, wenn du denkst, dass du das kannst. Wir haben vor einigen Wochen die Kunden eines Wettbewerbers übernommen, der seine Kunden im Netzwerk-Bereich nicht mehr supportet bzw. supporten kann. Deshalb suchen wir derzeit auch einen neuen Mitarbeiter. Wir werden von deren Ex-Kunden oft mit "Hoffentlich arbeiten Sie professioneller als ihre Vorgänger!" begrüßt. Arbeit gibt es hier im Moment mehr als wir schaffen können, samstags wird zur Zeit mindestens noch bis Mittag gearbeitet. Sich mit Windows 2000 oder 2003 auskennen können nahezu alle Bewerber, sich aber dem Kunden gegenüber zu verkaufen (=Umsatz generieren, also eigene Dienstleistungsstunden zu verkaufen) oder sich mit NT4 oder OS/2 auszukennen können die wenigsten. Ein WLAN mit WEP/WPA aufbauen schaffen sie alle in 2 Minuten, aber ein VPN darin zu integrieren oder ein VPN zwischen zwei Unternehmens-Standorten aufzubauen ist für die meisten ein böhmisches Dorf. Genau aus diesen Gründen haben wir in den lezten Wochen einen Test mit Fragen aus der Praxis entwickelt, den wir jeden Bewerber durcharbeiten lassen. Es handelt sich aber um recht einfache Fragen. Die besten MCSEs scheitern aber an ihm. Dabei sind es so simple Dinge wie "Ein neuer Drucker wird über den Parallelport an einen vorhandenen NT4-Client angeschlossen. Beim Einschalten des PC, also noch vor dem Laden des Betriebssystems, druckt der Drucker eine oder mehrere Seiten mit wirren Zeichen aus. Worin besteht mit hoher Wahrscheinlichkeit die Ursache und wie würden Sie die Ursache beseitigen?" Dann folgen keine A-B-C-D-Antworten, sondern ein paar leere Zeilen, auf denen der Bewerber seine Antwort formulieren darf. SUS kennen die wenigsten, Router-Programmierung über Telnet auch nicht. Sicherheitsdenken im Sinne des BSI-Grundschutzhandbuchs besteht eigentlich nie. Zum Datensichern möchten viele gern externe USB-2.0-Festplatten nutzen, von DLT- oder SLR-Laufwerken haben die meisten noch nichts gehört. Ein Software-RAID unter Windows Server schafft die Hälfte der Kandidaten einzurichten, aber einen Hardware-RAID-Controller zu konfigurieren scheint nahezu unmöglich zu sein. Die richtige Programmierung der MSN und der Fax-Kennung in AVM Fritz!-Fax mit einer ISDN-Karte am internen S0-Bus einer ISDN-TK-Anlage schaffte bisher erst einer. Fragen zu NetBEUI scheinen auch nicht sonders beliebt zu sein. k.O.- Frage: Wie tauscht man den einzigen DC in einer 2000er Domäne unter Beibehaltung aller Domänendaten gegen einen neuen DC aus, wenn der Name des DC identisch bleiben soll. Ich sehe keinen schlechten Arbeitsmarkt, Arbeit ist genug da und die Kunden wollen das Geld auch ausgeben, nur fehlt es zu oft am breit ausgelegten Know How oder an der unternehmerischen und dennoch kundenorientierten Denkweise der Kandidaten. Andy Zitieren Link zu diesem Kommentar
Velius 10 Geschrieben 15. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 15. September 2004 Reine Frage aus Neugier, aber ist es nicht ein wenig übetrieben, eine Frage über NetBEUI zu stellen, da es eh fast Niemand mehr verwendet (es würde mich enorm wundern), oder hat das einen tieferen Sinn? Ich könnte mir durchaus Kandidaten vorstellen, die allen deinen Erwartungen entsprechen, und mehr, aber (durch ihr Alter?) noch nie in Kontakt mit diesem doch schon sehr betagten Protokoll gekommen sind. Gruss Velius Zitieren Link zu diesem Kommentar
itsch-the-ben 10 Geschrieben 16. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2004 @sexsi Outsourcing und Arbeitsverdichtung ist die Zielrichtung!!!! Gelingt es nicht die knappen Resourcen in der IT-Abteilung eines Unternehmens zu noch mehr Leistung anzutreiben (sprich Arbeit zu verdichten), kommt's zum Outsourcing (Zitat: "Lieber Herr Abteilungsleiter X, Sie sind doch schon zu 150% ausgelastet. Es ist doch eine Entlastung für Sie!") und zwei Monate später hat man einen Mitarbeiter weniger oder steht selbst auf der Straße. Weiter oben in diesem Thread wird meine Erfahrung bestätigt, dass SENIOR PROFESSIONALS z.Zt. Bruttojahresgehälter von TEURO 20 angeboten werden. Hast Du mal unter der Maßgabe Deiner angegebenen Arbeitszeit den Stundenlohn ausgerechnet: 20.000 EURO/p.a. / 3.300 h/p.a. = 6 EURO 3.300 h/p.a.: unter der Annahme von 12 h/Tag und 6 Tagen die Woche unter weitgehendem Verzicht auf Urlaub und Feiertage Hurra . . . die 1-EURO-JOBS sind da. Das nenn ich Arbeitsverdichtung und das als Dienstleister! Selbstverständlich teile ich Deine Meinung, dass Multiple-Choice-Wissen á la MCSE nicht wirklich problemlösendes Arbeiten ermöglicht. Auch ich erwarte von meinen Mitarbeitern, dass sie über den Tellerrand sehen können und NT4, 2000 ff, LINUX und Novell soweit beherrschen, dass sie die "üblichen" heterogenen Netze betreiben (supporten) könnnen. Aber was Ihr/Du suchst sind doch die "karierten Maiglöcken"/"eierlegenden Wollmilchsäue, die unter Wasser fliegen können". Und das deshalb, weil viele produzierende Unternehmen es sich nicht mehr leisten wollen, solche Mitarbeiter in der eigenen IT vorzuhalten. Die benötigten Leistungen werden dann "billigst" bei Bedarf beim Dienstleister eingekaufen. Und hier beist sich die Katze in den Schwanz: Arbeit gibts es genug - doch Arbeit-/Auftraggeber, die angemessen bezahlen wollen, sind rar! @velius Du ahnst ja nicht welche und wieviele Maschinen, die ihr produktives Leben begonnen haben, bevor auch MS voll auf TCP/IP gesetzt hat, in vielen Unternehmen fast unauffällig, wartungsarm, buchhalterisch abgeschrieben steuern, messen, regeln und ihre Daten in Netzwerken verteilen . . . und sie sterben nur langsam aus, ebenso wie ihre Betriebssysteme. Grüße an alle Itsch-the-ben Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sexsi 10 Geschrieben 16. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2004 Original geschrieben von Velius Reine Frage aus Neugier, aber ist es nicht ein wenig übetrieben, eine Frage über NetBEUI zu stellen, da es eh fast Niemand mehr verwendet (es würde mich enorm wundern), oder hat das einen tieferen Sinn? Sicher arbeiten die meisten mit TCP/IP und Windows, aber eben nicht alle. Wir haben einen erheblichen Teil an Kunden, die mit NetBEUI, TokenRing oder OS/2 arbeiten. So gesehen sind Kenntnisse in diesen Bereichen bei uns garantiert nicht von Nachteil. Ich könnte mir durchaus Kandidaten vorstellen, die allen deinen Erwartungen entsprechen, und mehr, aber (durch ihr Alter?) noch nie in Kontakt mit diesem doch schon sehr betagten Protokoll gekommen sind. Soooo alt (was "veraltet" meint) ist das Protokoll nun wirklich nicht. Ich werfe an dieser Stelle auch mal den Begriff WINS ein. BTW: Der Test bzw. das Ergebnis ist kein k.O.-Kriterium innerhalb der Bewerbung, er ist nur ein Teil der Bewerbung. Er hilft mir auch sehr oft die etwas zu hohen Gehaltserwartungen zu dämpfen. Andy Zitieren Link zu diesem Kommentar
Velius 10 Geschrieben 16. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2004 Original geschrieben von Sexsi Soooo alt (was "veraltet" meint) ist das Protokoll nun wirklich nicht. Ich werfe an dieser Stelle auch mal den Begriff WINS ein. BTW: Der Test bzw. das Ergebnis ist kein k.O.-Kriterium innerhalb der Bewerbung, er ist nur ein Teil der Bewerbung. Er hilft mir auch sehr oft die etwas zu hohen Gehaltserwartungen zu dämpfen. Andy Damit habe ich auch gerechent, dass das nicht die killer Frage ist. Das wäre dann doch etwas hart. Aber darauf habe ich gewartet, das jemand, wie schon einmal im Board, WINS mit NetBEUI verwechselt....... Ich vermute eher, dass du das als Anspielung meints, und nicht ernst, aber ich erwähne nur zugern, wenn auch mit starken Bauchkrämpfen, dass WINS und NetBEUI (NetBIOS Extended User Interface im übrigen), nur das NetBIOS (API) gemeinsam haben, sonst aber nichts..... WINS (auch als NBNS, oder NetBIOS Name Server bekannt) funktioniert dabei mit NetBIOS über TCP/IP, welcher schon wie gesagt, das TCP/IP als Protokoll und NetBIOS als API verwendet. NeTBEUI, ist hingegen eine eigenständiges Prokoll, unabhängig von TCP/IP, welches aber auch auf NetBIOS als API zurückgreifft..... Will sagen: Nur weill jemand einen WINS am runnen, hat, heisst das noch lange nicht, dass auch NetBEUI läuft! Kann man auch hier lesen gehen: http://lug.krems.cc/docu/samba/ch01_03.html Grüsse Velius Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sexsi 10 Geschrieben 16. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2004 Original geschrieben von Velius Damit habe ich auch gerechent, dass das nicht die killer Frage ist. Das wäre dann doch etwas hart. Aber darauf habe ich gewartet, das jemand, wie schon einmal im Board, WINS mit NetBEUI verwechselt....... Ich habe nicht WINS mit NetBEUI gleichgesetzt, sondern nur WINS "eingeworfen". Ich vermute eher, dass du das als Anspielung meints, und nicht ernst, aber ich erwähne nur zugern, wenn auch mit starken Bauchkrämpfen, dass WINS und NetBEUI (NetBIOS Extended User Interface im übrigen), nur das NetBIOS (API) gemeinsam haben, sonst aber nichts..... WINS (auch als NBNS, oder NetBIOS Name Server bekannt) funktioniert dabei mit NetBIOS über TCP/IP, welcher schon wie gesagt, das TCP/IP als Protokoll und NetBIOS als API verwendet. NeTBEUI, ist hingegen eine eigenständiges Prokoll, unabhängig von TCP/IP, welches aber auch auf NetBIOS als API zurückgreifft..... Es gab mal eine Zeit, da wusste ich das überhaupt nicht. Das lag daran, dass man unter OS/2, damit bin ich groß geworden, oft von NetBIOS als Protokoll gesprochen hat. Ja ja. Meinem Wissen nach hat das IBM begrifflich so "definiert". Als ich dann mal über die "wahren Zusammenhänge" aufgeklärt wurde habe ich auch längere Zeit gebraucht bis ich das einigermaßen begriffen hatte. [peinlich] Vor dieser Aufklärung, als mir noch viele Netzwerk-Grundlagen fehlten, waren für mich NetBEUI/ NetBIOS immer das Gleiche, besser gesagt NetBIOS unter OS/2 war für mich das Gleiche wie NetBEUI unter Windows.[/peinlich] Aber man lernt ja bekanntlich nie aus. Andy Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sexsi 10 Geschrieben 16. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2004 Original geschrieben von itsch-the-ben 20.000 EURO/p.a. / 3.300 h/p.a. = 6 EURO 3.300 h/p.a.: unter der Annahme von 12 h/Tag und 6 Tagen die Woche unter weitgehendem Verzicht auf Urlaub und Feiertage ... Das nenn ich Arbeitsverdichtung und das als Dienstleister! Mir ist nicht bekannt bei welchem Ausbeuter du beschäftigt warst oder bist, aber ich denke nicht, dass du im Durchschnitt 72 Stunden pro Woche bei 52 Wochen pro Jahr gearbeitet hast. 50 Wochenstunden halte ich für realistisch, aber auf die Dauer gesehen ist auch das zu viel. Aber so lang es Leute gibt die sich bei Ausbeutern anstellen lassen ... Bedenke: Jeder ist für sein Leben selber verantwortlich. Oder wer hat dir vorgeschrieben, dass du dir keinen neuen Job suchen darfst? Ob 20.000 Euro p.a. viel oder wenig ist, hängt auch von der Region in Deutschland ab, in München ist das wohl zu wenig, im ländlichen Mecklenburg-Vorpommern vielleicht viel. ... Aber was Ihr/Du suchst sind doch die "karierten Maiglöcken"/"eierlegenden Wollmilchsäue, die unter Wasser fliegen können". Was ist schlimm daran universell einsetzbare Profis zu suchen, die dem Kunden gegenüber kompetent auftreten können und rentabel arbeiten? Und das deshalb, weil viele produzierende Unternehmen es sich nicht mehr leisten wollen, solche Mitarbeiter in der eigenen IT vorzuhalten. Die benötigten Leistungen werden dann "billigst" bei Bedarf beim Dienstleister eingekaufen. Einsparen geht nur bis zu einer bestimmten Grenze, danach spart man das Unternehmen kaputt. So war es auch bei einem unserer Wettbewerber. Die haben über fast 4 Jahre versucht auf Basis von 37,xx Euro netto pro Stunde ihre Kunden zu betreuen. Am Anfang ging das noch, da haben die uns sogar Kunden abgenommen, waren ja so schön billig. Aber irgendwann haben sie festgestellt, dass bei den Preisen unter anderem kein Geld für Weiterbildung und Zertifizierung oder Investition in aktuelle Technik vorhanden war. Heute ist denen sogar das MS-Aktionpack zu teuer, deshalb arbeiten die auch immer noch mit Software von anno dazumal. Immer mehr Kunden sind wegen mangelhafter Betreuung abgesprungen und die ersten Mitarbeiter in der Technik wurden daraufhin entlassen. Die letzten beiden fähigen Mitarbeiter in der Technik haben selber gekündigt und sind jetzt angestellt (von wegen es wird immer outgesourced) als Systemadministratoren bei Mittelständlern (ehemalige Kunden von denen). Jetzt hat dieser Wettbewerber keine Techniker mehr und kann sich keine neuen leisten. Verkaufen ja, Support nein. Übrig geblieben ist ein Kistenschieberschuppen mit einem nie anwesenden Chef, einer Verkäuferin, einem Verkäufer und einem Azubi (der übrigens keinen IT-Beruf lernt, sondern irgendwas verkäuferisches). Die Verkäuferin bei denen verdient laut ihrer Gehaltsabrechnung übrigens knapp 1.100 Euro brutto pro Monat, nur damit du mal eine Vorstellung davon hast, wieviel für die 20.000 Euro p.a. wären. Und hier beist sich die Katze in den Schwanz: Arbeit gibts es genug - doch Arbeit-/Auftraggeber, die angemessen bezahlen wollen, sind rar! Ich stimme dir weitgehend zu. Schau in die Medien: Alles "muss" immer billiger werden, man prügelt das uns ja regelrecht ein. Geiz ist doch geil, auch bei den Personalkosten. Hat irgendjemand was zu verschenken? Aber inwieweit ändert das Jammern daran etwas? Entweder du springst auf den Alles-muss-billig-sein-Zug auf oder du schaust zu wie der Zug ohne dich abfährt oder du suchst dir einen Job, der deinen Erwartungen entspricht. Mit Jammern wird sich aber nichts ändern! Andy Zitieren Link zu diesem Kommentar
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