bjoernfun 10 Geschrieben 15. Juni 2004 Melden Teilen Geschrieben 15. Juni 2004 Hallo Allerseits, ich hoffe diese Frage ist nicht zu ****, aber irgendwie komme ich nicht auf die Antwort. Der hauptsächliche Unterschied liegt doch darin, das bei einem Hardware die ursprüngliche Router Software auf einem Eprom gespeichert wird und die aktuelle Konfiguration z.b. auf einem Flash Speicher. Die ursprüngliche Router Software kann nicht verändert werden. Bei einem Software Router wird doch vom Betriebssystem z.b. Linux und zugehöriger Software die Routing Funktionalität übernommen. Die Software läßt sich verändern, etc. Nunja, vielleicht könnt ihr mir ja helfen, vielen Dank auf jeden Fall! Gruß Björn Zitieren Link zu diesem Kommentar
Linuxx 10 Geschrieben 15. Juni 2004 Melden Teilen Geschrieben 15. Juni 2004 Also generel gesagt trifft das erstmal zu. Hardware router haben ein NVRAM und ein ROM ... im NVRAM liegt die Konfiguration ab und im ROM das "Betriebssystem" dieser ROM kann geflasht werden (Firmware) Bei der Software Varianet sieht es so aus ... 1. ein rechner ist von nöten 2. ein Betriebssystem ist von nöten 3. min zwei Netzwerkkarten 4. die Möglichkeiten sind weit mehr da dieser Router dann auch weit mehr kann dadurch das er ein Betriebssystem hat z.B. Firewall, E-Mail-Server und anderes .. - braucht aber sehr starke anfängliche Administration. Hardwarerouter sind meist schon durch das Gefühl einstellbar. (Usebility) Softwarerouter sind dagegen auch meist langsamer ... weil die Geschwindigkeit auch mit der CPU zusammenhängt bzw. RAM wenn das Betriebssystem darin lagert ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Blacky_24 10 Geschrieben 15. Juni 2004 Melden Teilen Geschrieben 15. Juni 2004 IMHO gibt es da faktisch keinen wirklichen Unterschied. Jeder Router verwendet zwangsläufig Hardware und Software - oder hat schonmal jemand einen einen mechanischen Router (ausserhalb der ursprünglichen englischen Wortbedeutung Router = Fräse) gesehen? Schraub einen Cisco-Router auseinander und Du wirst finden: - BIOS (im Boot-PROM) - Ein OS (IOS im Flash) - Eine CPU (Cisco verwendet je nach Modell alles quer durch den Gemüsegarten, Motorola, Intel, IBM - meistens CPUs die früher in irgendwelchen Unix-Workstations verwendet wurden) - Eine Konfig (im Flash) - Netzwerkinterfaces - ein RAM für das laufende System. Nimm einen Linux- oder Windows-PC der als Router dient auseinander und Du wirst sinngemäss das gleiche finden. Hardware-Router würde ich gelten lassen z.B. bei den Maschinen von Juniper oder dem neuen Cisco CRS-1. Diese Geräte haben auch alles das was oben schon steht, verwenden aber speziell entwickelte Chips (ASICS) für ihren Job - schneller geht nimmer weil die wesentlichen Sachen in Hardware laufen. Unterscheid kann man analog sehen zum "RAID" in Software und einem Hardware-RAID mit einem richtigen Controller - letzterer ist immer schneller. Nachteil bei den ASICs ist dass die Entwicklung aufwändig und somit teuer ist - und wenn der Designer einen schlechten Tag hatte und einen Fehler eingebaut hat ist das ziemlich schlecht weil nicht behebbar (ausser vielleicht durch einen Getaround in der Software der Rechenleistung ohne Ende kostet). Netscreen verwendet in den Firewalls auch ASICS, das Ergebnis sieht man deutlich in der Performance, da kann eine Cisco PIX 515 mit einem Intel Pentium 200 MHz ganz einfach einpacken - allerdings kostet die Netscreen auch das 4fache. Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
bjoernfun 10 Geschrieben 15. Juni 2004 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Juni 2004 vielen dank für eure antworten... jetzt sehe ich das ganze wieder etwas klarer :) gruß Björn Zitieren Link zu diesem Kommentar
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