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Frage zu Hardware-printservern


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Ich bräuchte die Meinung eines Dritten:

 

Wenn ich einen Hardware-Printserver habe, der ans Netzwerk angeschlossen ist, wie würdet Ihr vorgehen:

 

a) Den Drucker des Printservers an jedem PC als TCP-IP-Netzwerkdrucker konfigurieren

 

b) Auf einem Server den Drucker als TCP-IP-Netzwerkdrucker konfigurieren und im Netzwerk freigeben

 

ich habe folgendes argument gegen b:

wenn der server down ist kann keiner drucken. ist damit a auf jeden fall die bessere Lösung?

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Also ich würde mich für die erste Variante entscheiden wenn folgede Punkte gewünscht sind.

 

-Drucker soll unabhängig sein.

-Jeder darf drauf drucken. (keine Beschränkungen)

-Drucker bleibt immer mit gleicher IP bestehen, bzw. dein Wechsel des Druckers ist nicht vorgesehen.

 

Wenn nur ein Punkt nicht erreicht wird gibt es nur die Möglichkeit es über den Server zu machen, weil da die Rechte mit einfließen können, ohne gleich einen hohen aufwand zu haben.

 

MfG. René

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Hallochen

 

Meiner Meinung nach trotzdem B

--> Bei A liegt die Arbeit des Spoolings auf der Arbeitsstation

--> Der gespoolte Druckauftrag ist grösser als das Dokument d.h. Mehr Netzbelastung bei A. !!!

--> Überwachung des Druckers (Logs, etc. ) zentral möglich wenn auf dem Server installiert.

--> Sollte der Server mal down sein, ist es schnell auf den Arbeitstationen eingerichtet.

--> Bei den Arbeitsstationen als TCP/IP Port ist = lokal, d.h must immer als Admin anmelden wenn Du was mit den Druckereinstellungen ändern willst.

--> Berechtigungssteuerung möglich wenn auf dem Server installiert.

 

 

Gruss Greg

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Wir lösen das mit unseren 50 TCP/IP Druckern auch über einen Printserver, der zudem noch Domain-Controller ist.

Allerdings benötigen wir den Server nur zu normalen Arbeitszeiten, so daß wir ihn theoretisch nachts immer neustarten könnten.

 

Es gibt Software wie NSI DoubleTake, die Server-Redundanz liefert durch:

- IP Übernahme des Source Servers durch den Target Server

- Änderung der AD-Einträge, damit Namen weiterhin aufgelöst werden

- Echtzeit-Replikation von Daten (und damit z.B. auch Spooldateien)

- Kopieren von Freigaben auf den Targetserver

- Falls ein Server ausfällt dauert es etwa 30-40 Sekunden bis der Backup betriebsbereit ist

 

Nachteil: Kosten je Server: 2500€

 

Der Preis für Ausfallsicherheit ist halt meist hoch! Die Frage ist halt, ob sowas gewünscht ist.

 

Ganz allgemein würde ich aus bereits genannten Gründen immer einen PrintServer einsetzen.

 

Fällt euer Server denn so oft aus? Bei den meisten Problemen, die ich mit dem Server habe reicht ein Neustart des Spooler-Dienstes (net stop spooler, net start spooler).

Häufiger Fehler sind auch Druckertreiber, die schlampig programmiert sind (Stichwort: Consumer-Drucker für 50€).

 

Das Neustarten des Spooler ließe sich auch automatisieren über Geplante Tasks (z.b. stündlich).

Dann gibt es noch Software die Dienste überwachen können und bei Ausfall wieder Starten können oder den Rechner neustarten (sofern er noch reagiert vom Netzwerk aus).

So eine Software muss dann natürlich auf einem anderen Rechner ausgeführt werden.

 

Gruß

Andre

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