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Wieviele Stunden arbeitet ihr?


snake99
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Wieviel Stunden arbeitet ihr im Normalfall in der Woche?  

218 Stimmen

  1. 1. Wieviel Stunden arbeitet ihr im Normalfall in der Woche?

    • Nicht mehr als 40 Stunden die Woche
      24
    • Zwischen 40 und 45 Stunden die Woche
      56
    • Zwischen 45 und 50 Stunden die Woche
      36
    • Mehr als 50 Stunden die Woche
      27
    • Ich bekomme die Überstunden vergütet
      34
    • Ich bekomme keinen Ausgleich für Überstunden
      41


Empfohlene Beiträge

Original geschrieben von Bronto2k

Wie währs mit Handwerk ? Und da hätte ich noch anzubieten das seit 3 Monaten kein Lohn da ist.

 

Edit: Gilt nicht für mich.

 

Ich sag ja auch nicht, das alles Gold ist, was glänzt. Erstaunlich ist aber, das in Deutschland jeder drauf reinfällt, wenn man sagt "ihr müßt mehr arbeiten, überstunden machen und seid froh, wenn ihr überhaupt nen Job habt".

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Original geschrieben von Kerstin

.... "ihr müßt mehr arbeiten, überstunden machen und seid froh, wenn ihr überhaupt nen Job habt".

 

Aber ist es im Moment nicht so? Sollte man heute nicht wirklich froh sein überhaupt einen Job zu haben?

 

Ich fange auch an mir ernsthafte Gedanken zu machen wenn man mich in einem Vorstellungsgespräch fragt, was ich denn gerne verdienen möchte. Habe schon einige Personalentscheider kennengelernt die in dieser Situation einfach mal auf den Stapel der Mitbewerber geschaut haben und danach mich nur freundlich angegrinst haben ... *ohne Worte*

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Original geschrieben von snake99

Aber ist es im Moment nicht so? Sollte man heute nicht wirklich froh sein überhaupt einen Job zu haben?

 

Ich fange auch an mir ernsthafte Gedanken zu machen wenn man mich in einem Vorstellungsgespräch fragt, was ich denn gerne verdienen möchte. Habe schon einige Personalentscheider kennengelernt die in dieser Situation einfach mal auf den Stapel der Mitbewerber geschaut haben und danach mich nur freundlich angegrinst haben ... *ohne Worte*

 

jo, toll ist das nicht. :(

 

Aber ein Rückfall in die Zeiten der Industrialisierung will doch auch keiner, oder?

Schwierige Sache das - wo gibt man nach, weil es wirtschaftlich sinnvoll ist und wo muß man anziehen, weil es anfängt, Ausbeutung zu sein.

Amerikanische Verhältnisse mit durchschnittlich 14 Tagen Urlaub und einer Wochenarbeitszeit von 60 Stunden will hier hoffentlich niemand.

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In meinem Vertrag steht 38,5 Std. Unter 40-45 Stunden in der Woche kommst nicht weg. Sonst reicht die Zeit zum Arbeiten nicht aus.

 

Dazu kommt ja eigentlich auch noch die investierte Zeit von zu Hause aus.

 

Überstunden abfeiern oder bezahlt bekommen gibt es nicht. Bekomme zwar ein 14 Gehalt, dass spiegelt aber nicht die Arbeit die ich leiste wieder. bekommt ja eh jeder in der Firma. Egal ob 40 Std. oder 20 Std.

 

Ich hoffe euch geht es allen besser bei diesem Thema.

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Original geschrieben von Kerstin

Amerikanische Verhältnisse mit durchschnittlich 14 Tagen Urlaub und einer Wochenarbeitszeit von 60 Stunden will hier hoffentlich niemand.

Aber genau davon träumen zur Zeit viele Arbeitgeber, vor allem in den großen Firmen. Sie argumentieren damit, dass eine höhere Wochenarbeitszeit Arbeitsplätze sichern und sogar neu schaffen würde. :rolleyes: :rolleyes:

 

In Amerika kennt man die Gruppe der "working poor". Leute, die eine Vollzeitstelle haben und trotzdem nicht mit dem Geld über die Runden kommen und auf staatliche Hilfen angewiesen sind.

 

Gerade den "Global Playern" in diesem Land ist es im Prinzip völlig egal, ob die Binnenkonjunktur anspringt. Sie setzen die Arbeitnehmer hier unter Druck, verwandeln Deutschland in ein Billiglohnland, produzieren hier die hochwertige Ware, die dann im Ausland für gutes Geld verkauft wird. Sie sind die Gewinner.

 

Damian

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Es folgt die zynische Meldung des Tages!

ACHTUNG - ACHTUNG !!!

 

Es gibt einen neuen Virus, Codename ARBEIT. Wenn du

Arbeit bekommst, von Deinen Kollegen, Deinem Chef, per E-Mail

oder sonst woher, ruehre Arbeit auf keinen Fall an!

 

Der Virus Arbeit eliminiert Dein komplettes Privatleben.

 

Nimm Deine Jacke sowie 2 gute Freunde und gehe direkt in die

naechste Bar und bestelle drei Bier. Wenn Du dies 3 mal

wiederholst, wirst Du feststellen, dass Du Arbeit vollstaendig

aus Deinem Gehirn geloescht hast.

 

Leite diese Warnung sofort an mindestens 5 nahestehende Freunde

oder Bekannte weiter. Solltest Du feststellen, dass Du keine 5

Freunde oder Bekannte hast, bedeutet dies, dass Du bereits

infiziert bist und der Virus Arbeit Dein Leben schon vollkommen

unter Kontrolle hat.

[Quelle: ELKO-Newsletter]

 

;) :p

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Original geschrieben von Kerstin

...

Amerikanische Verhältnisse mit durchschnittlich 14 Tagen Urlaub und einer Wochenarbeitszeit von 60 Stunden will hier hoffentlich niemand. ...

 

Sollte das wirklich eines Tages auch in Deutschland so kommen, dann heisst es: "Ich lebe um zu arbeiten. Freizeit? Was ist das?"

 

Das eine Wochenarbeitszeit von 60 Stunden und 14 Tage Jahresurlaub auch nicht die Lösung sind, sieht man ja aktuell an der Wirtschaftlslage in den USA. Ausser in der Rüstungsindustrie siehts da kojunkturell auch nicht gut aus ....

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Die wahren Gewinner des ganzen sind am Ende die Bosse und vorallem die Politiker.

 

Wir sollen mehr arbeiten ohne Lohnausgleich, damit die Bosse ihre Waren günstiger herstellen, aber zum selben Preis verkaufen können.

 

Und Politiker, die uns erzählen, das sie alles tun um uns Belastungen zu nehmen, uns auffordern, das wir uns einschränken müssen damit es mit Deutschland konjunkturell aufwärts geht, die belohnen sich für unsere Einschränkungen und Mehrbelastungen jedes Jahr mit Diätenerhöhungen und einer riesigen Pension wenn sie mal aus der Politik ausscheiden.

 

Zwei aktuelle Beispiele aus von gestern und heute:

 

Gestern

-------------------------------------

Ich las gestern bei Spiegel online einen Artikel über den ehemaligen Bundesbankchef Welteke. Der hat sich tränenreich darum bemüht uns klar zu machen, das er jetzt, wo er "nur noch" 8000 Euro !!!!!!!! Pension im Monat bekommt, seinen Lebenstil einschränken muss und seine Ersparnisse zum überleben angreifen muss.

 

Bitte hat dieser Mann schonmal was von der Realität erfahren und weiß wie es dem normalen, arbeitenden Menschen geht?

Ich glaube die wenigsten verfügen über ein Einkommen von 8000 Euro im Monat. Und wer sich dann noch darüber beschwert, das es ihm zu wenig ist, dem könnte ich ......

 

 

 

Heute

---------------------------------------

Ein Artikel bei n-tv über die Beitragserhöhungen bei 14 Krankenkassen.

 

Hatte Frau Schmidt uns nicht versprochen, das alle Krankenkassen im Laufe des Jahres die Beiträge spürbar senken werden und eine Entlastung auf uns zukommt, wenn wir Praxisgebühren in Höhe von 10 Euro pro Quartal und Arzt blechen?

 

Was ist aus diesem Versprechen geworden? Nix, stattdessen darf ich jetzt noch mehr Krankenkassenbeitrag bezahlen.

 

Manchmal frage ich mich warum ich nicht gleich mein komplettes Bruttogehalt nehme und unter den diversen Versicherungen, Krankenkassen und Finanzämtern aufteile bevor ich unter die nächste Elbbrücke ziehe.

 

 

Und was mir mal bitte einer erklären muss:

Wie werden neue Arbeitsplätze geschafft, wenn ich mehr arbeite und weniger Urlaub für das gleiche Geld bekomme?

 

Diese Rechnung versteh ich beim besten willen nicht. Und ich behaupte mal von mir das ich in Mathematik nicht auf den Kopf gefallen bin.

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Original geschrieben von Damian

Aber genau davon träumen zur Zeit viele Arbeitgeber, vor allem in den großen Firmen. Sie argumentieren damit, dass eine höhere Wochenarbeitszeit Arbeitsplätze sichern und sogar neu schaffen würde. :rolleyes: :rolleyes:

 

In Amerika kennt man die Gruppe der "working poor". Leute, die eine Vollzeitstelle haben und trotzdem nicht mit dem Geld über die Runden kommen und auf staatliche Hilfen angewiesen sind.

 

Gerade den "Global Playern" in diesem Land ist es im Prinzip völlig egal, ob die Binnenkonjunktur anspringt. Sie setzen die Arbeitnehmer hier unter Druck, verwandeln Deutschland in ein Billiglohnland, produzieren hier die hochwertige Ware, die dann im Ausland für gutes Geld verkauft wird. Sie sind die Gewinner.

 

Damian

 

Genau darum geht es. Und wenn man nicht mitspielt, dann heißt es "wir sind nicht wettbewerbsfähig" und " dann gehn wir halt ins Ausland". Witzigerweise kommen die erste Firmen zurück aus dem gelobten Ausland, wo alles soviel besser ist. Weil sie ein vielfaches an Bestechungsgeldern zahlen mußten und teilweise sogar massiven Schutzgelderpressungen ausgesetzt sind.

 

Und wenn ich mir einen Klaus Esser angucke und einen Ackermann. Und einen Zwickel.... sowas ist hier Industriekapitän. Pfui.

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Original geschrieben von phoenixcp

Gestern

-------------------------------------

Ich las gestern bei Spiegel online einen Artikel über den ehemaligen Bundesbankchef Welteke. Der hat sich tränenreich darum bemüht uns klar zu machen, das er jetzt, wo er "nur noch" 8000 Euro !!!!!!!! Pension im Monat bekommt, seinen Lebenstil einschränken muss und seine Ersparnisse zum überleben angreifen muss.

 

Bitte hat dieser Mann schonmal was von der Realität erfahren und weiß wie es dem normalen, arbeitenden Menschen geht?

Ich glaube die wenigsten verfügen über ein Einkommen von 8000 Euro im Monat. Und wer sich dann noch darüber beschwert, das es ihm zu wenig ist, dem könnte ich ......

 

Heute

---------------------------------------

Ein Artikel bei n-tv über die Beitragserhöhungen bei 14 Krankenkassen.

 

Hatte Frau Schmidt uns nicht versprochen, das alle Krankenkassen im Laufe des Jahres die Beiträge spürbar senken werden und eine Entlastung auf uns zukommt, wenn wir Praxisgebühren in Höhe von 10 Euro pro Quartal und Arzt blechen?

 

Was ist aus diesem Versprechen geworden? Nix, stattdessen darf ich jetzt noch mehr Krankenkassenbeitrag bezahlen.

 

Manchmal frage ich mich warum ich nicht gleich mein komplettes Bruttogehalt nehme und unter den diversen Versicherungen, Krankenkassen und Finanzämtern aufteile bevor ich unter die nächste Elbbrücke ziehe.

 

Und was mir mal bitte einer erklären muss:

Wie werden neue Arbeitsplätze geschafft, wenn ich mehr arbeite und weniger Urlaub für das gleiche Geld bekomme?

 

Diese Rechnung versteh ich beim besten willen nicht. Und ich behaupte mal von mir das ich in Mathematik nicht auf den Kopf gefallen bin.

 

1. Welteke: Ich hab einen ähnlichen Fall auch in der Familie. Nicht Politiker, aber hochbezahlter Angestellter in leitender Funktion. Als der in Rente ging, hatte er echte Existenzängste. Hatte ja jetzt "nur" noch 4.500 Euro zur Verfügung. Und dem gegenüber halte ich jetzt mal Otto-Normal-Beamten, der bei sowas erwischt worden wäre, was Welteke gemacht hat: Der hätte ne Briefmarke auf den Hintern gekriegt und wäre dann in Frühpension geschickt worden, richtig. Aber vorher wären in einem Disziplinarverfahren u.a. sämtliche Pensionsansprüche gestrichen worden. DAS riskieren die ach so sicheren Beamten nämlich auch, wenn sie korrupt sind. Laß dich doch mal mit 50 erwischen, das du dir die Taschen füllst: Dann fällste sofort durch bis Sozialamt. Das ist zwar völlig in Ordnung, denn sowas soll nicht sein, aber: Das sollte auch für einen Herrn Welteke gelten. Der war nämlich auch Beamter. *koch*

 

2. Die Rechnung hätte ich auch gerne erklärt.

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Wenn wir gerade bei dem Thema sind könnte man sich auch fragen, ob es sein muss, dass ein Herr Schumacher jährlich über 40 Millionen Euro verdient, für ein bisschen Autofahren? Würde nicht eine Million im Jahr auch reichen?

 

Oder warum bekommt ein Herr Urban rund 10 Mio. Euro Abfindung, obwohl er dem Karstadt Konzern nachweislich Schaden zugeführt hat?

 

Sorry, aber ich versteh das nicht!

 

Aber was sollen wir uns aufregen? Ändern können wir das eh nicht ....

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Wenn ich das Geld und die Möglichkeit hätte, wäre ich schon längst weg aus Deutschland...

 

Mich (Entschuldigung) k o t z t das momentan einfach nur noch an.

 

Die ganzen Diskussionen hier bringen doch überhaupt nichts. Wie bitte sollen neue Jobs geschaffen werden, wenn wir immer mehr arbeiten sollen?

 

Ich verstehe das einfach nicht, vielleicht bin ich zu ****, das zu kapieren. Offenbar denken die Politiker usw. anders. *grübel*

 

Die momentane Situation wird gnadenlos ausgenutzt. Der Wirtschaft geht es nicht sonderlich gut, also müssen wir mehr arbeiten. HA HA

 

Ich denke, das Problem ist auch, dass die Arbeitslosen, die überhaupt nicht arbeiten wollen, das auch immer schaffen, nicht arbeiten zu müssen. Ich kann nur hoffen, dass sich da endlich was tut und diese Leute in irgendeiner Form zu Arbeit gezwungen werden. Es kann nicht sein, dass die uns auf der Tasche liegen und wir immer mehr arbeiten müssen.

 

Dieser Florida-Rolf z.B. ist doch das beste Beispiel für einen richtig faulen Sack. Der hat jahrelang die dicke Kohle eingesackt und davon echt super gelebt. Bin nur froh, dass er jetzt wieder hier ist und weniger bekommt. Solchen Leuten sollte man das abolut mindeste an Sozialhilfe geben und dann sollen sie mal sehen, wie sie zurecht kommen.

 

Und der Herr Welteke mit seinen nur noch 8000 €. Ich lache mal kräftig darüber. das sind fast 7000 € mehr, als das was ich netto erhalte. Und dann labert der was von wegen er kommt nicht über die runden bei seinem Lebensstandard usw.

Was soll ich sagen? Ich muss jeden Monat Miete + NK, Telefon, Versicherungen usw. zahlen. Ab Januar bin ich Alleinverdiener, da wir Nachwuchs erwarten *freu*.

Aber ich frage mich trotz aller Freude schon, wie das finanziell klappen wird.

Ich kann ja nicht einfach meine Versicherungen, die für's "Alter" gedacht sind, aussetzen, dann fehlt mir das Geld später mal, wenn ich in Rente bin. Von der gesetzlichen Rente ist ja so gut wie nichts mehr zu erwarten. Wenn es so weitergeht, werden sich einige noch umschauen, dann droht vielen der finanzielle Bankrott.

 

Danke für's "zuhör'n (lesen)".

 

MiLLHouSe

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Hallo zusammen,

 

ich arbeite pro Woche zwischen 50 und 60 Stunden, hinzu

kommen pro Tag noch 1 bis 2 Stunden Fahrtzeit zum Kunden.

Da ich jedoch selbständiger IT-Fachmann bin, ist auch jede

Stunde vor Ort beim Kunden = bare Münze in der Kasse!

 

So bescheiden, wie die Lage auf dem Arbeitsmarkt aktuell

ist, würde ich als Angestellte/r lieber nicht all zu laut jammern,

wenn es um Überstunden geht.

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht der Ansicht, daß die

60-Stunden Woche wieder eingeführt werden sollte, aber

ich sehe auch, daß so manche Firma bereits hätte schließen

müssen, wenn nicht die Mitarbeiter bereit gewesen wären,

übergangsweise länger für's gleiche Geld zu arbeiten.

 

Ein jeder von uns muß im Moment eigentlich froh sein, wenn

er/sie überhaupt einen Job hat. Ich beobachte zur Zeit mit

Entsetzen, wie viele Firmen um mich herum pleite machen

und somit weitere Arbeitslose hinterlassen.

 

Ein großes Problem ist hierbei allerdings auch der Mangel

an Flexibilität, sowohl auf Arbeitgeber- als auch auf

Arbeitnehmer-Seite. Würden die Firmen mehr Homeoffice-Plätze

schaffen, könnten so Fahrt- und Arbeitsplatz-Kosten gesenkt

werden. Wären mehr Arbeitnehmer bereit 50km bis 100km zum

Arbeitsplatz zu fahren, gäbe es weniger Arbeitslose.

Würde Vater Staat einem Existenz-Gründer nicht so viele Steine

in den Weg legen, gäbe es vermutlich mehr Arbeitsplätze

vor der Haustür und weniger Arbeitslose.

 

Fazit? Jeder einzelne von uns kann etwas gegen das Dilemma

tun. Ich will mich nicht selbst beweihräuchern, denn ohne die

moralische Unterstützung seitens meiner Frau hätte ich den

Schritt in die Selbständigkeit nicht gewagt.

Heute habe ich eine kleine Firma, arbeite zwischen 10 und 14

Stunden pro Tag und arbeite dort, wo man mich braucht.

Heute kann es Hamburg sein, morgen München, übermorgen

Frankfurt/Main und kommenden Monat Mailand!?

 

Unser Problem sind nicht die Arbeitsstunden, es steckt in unseren

Köpfen! Wir suchen nach Sicherheit, den Arbeitsplatz im Ort,

gute bis sehr gute Bezahlung, viel Freizeit, ...

Was wir dafür tun, das ist ausschlaggebend! Ich habe mein Ziel

vor Augen und halte darauf zu. So manche Etappe war schwer,

andere waren überwunden, ehe ich mich auch nur versah.

 

Es heißt:

"Nur wer bereits im Kopf Grenzen überschreitet, der kann auch

etwas bewegen!"

 

nun, ich für meinen Teil habe noch nicht viel bewegt, aber ich

habe eines erreicht ... ich bin zufrieden!

 

 

Gruß cdis :)

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