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Verteilen von ServicePacks in Großen Netzen


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Hallo!

 

Mich würde mal interessieren, wie Ihr es mit dem Einspielen aktueller Servicepacks von Microsoft haltet. Wir stehen gerade vor der Überlegung, das SP4 einzuspielen und haben hier 60 Rechner mit W2K, auf die das rauf soll.

Zur Zeit haben wir keine Probleme (weder im Netz, noch an den Stationen), müssten also das SP nicht unbedingt einspielen.

 

Es steht zur Überlegung, das SP nur auf Rechner zu installieren, bei denen ohnehin gerade eine Wartung / Neuinstallation stattfindet, jedoch würden wir gern alle Rechner auf einen Stand haben.

Die zweite Möglichkeit ist, das SP über SUS aufzuspielen, aber es sind ja nicht gerade wenig MB, die sich dann jeder einzelne PC ziehen würde.

Oder wir laufen mit CDs von PC zu PC.

 

Wie macht Ihr sowas?

Es gibt ja auch Netze, die bedeutend größer sind als unseres, da könnte man einen Mitarbeiter Wochenlang nur mit dem einspielen beschäftigen.

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Also wir haben 30 Client-Rechner im Einsatz...

 

Natürlich dauert das Einspielen des SP etwas (ca. 10-20 MIn.) doch es muss ja nur 1 Mal pro Rechner eingepielt werden.

 

So könnte man z. B. einige Rechner in der Mittagspause versorgen oder auch Abends zum Feierabend, denn bei der Installation des SP brauch man ja nicht daneben stehen. ;)

 

Natürlich ist es besser nicht alle Rechner auf einmal zu versorgen, weil sonst ne Menge an Traffic erzeugt wird, doch wenn du einige am Abend vorher startest, sind sie fertig wenn du morgens wieder anfängst.

Kannst ja 2 oder 3 Gruppen erzeugen, die dann 1 Tag nach dem anderen versorgt werden.

 

Wieviele Rechner habt ihr denn bei euch?

 

Gruß

 

Danny

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Ich habe den Kram Freitagnachmittag installiert und eingerichtet. Am Samstag habe ich noch andere Updates (Fachanwendungen) installiert. Ist zum Teil bei uns nicht anders möglich, weil die Anwendung beim "Bürgerverkehr" gebraucht werden. In der Regel komme ich zu solchen Aktionen auch erst nach offiziellem Dienstschluss, weil ich mittlerweile viele andere Sachen auch "mit"erledigen muss. Und abends oder am WE hat man wenigsten seine Ruhe und kann alles schön sauber und ohne Störungen installieren.

 

Die Clients fragen den SUS in regelmäßigen Abständen nach Updates. Ich musste feststellen, dass die Clients die ganzen kleinen Updates nicht aufeinmal ziehen. Am Montag und Dienstag haben sich die Client den Rest der Updates geholt.

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Original geschrieben von Indiana

Es gibt ja auch Netze, die bedeutend größer sind als unseres, da könnte man einen Mitarbeiter Wochenlang nur mit dem einspielen beschäftigen.

 

 

Habe schon solche Netze gesehen (united banks of switzerland), die verwenden alle entweder Ghost (oder ähnliches), RIS, SMS, oder die ganz Harten arbeiten mit Pearl oder sonst irgendwelchen Loginscripts....

 

 

Die Auswahl ist gross, die Datenmenge wird aber deswegen nicht kleiner!!

 

 

Gruss

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@Indiana: Wir verteilen das SP wie gesagt über die GPOs. Sind damit bisher auch recht zufrieden. Würde die 60 Rechner in ca. 3 Gruppen a 20 Rechner aufteilen und diese dann Abends mit dem SP versorgen. Beispiel: 1 Gruppe Montagabend, 2 Gruppe Dienstagabend und die 3 Gruppe Mittwochabend. Brauchst dann ja nur die jeweiligen Rechner starten, der Rest wird ja automatisch durchgeführt.

Nach der Installation des SP4 habt ich auch erstmal wieder etwas Ruhe.

Du müsstest also nur die jeweiligen Rechner mit ner entsprechenden GPO versehen und dann noch die Rechner kurz starten. Ist ja eigentlich kein großer Aufwand.

 

Wenn ihr euch neue Rechner zulegt, könnt ihr diese ja schon bei der automatischen Installation mit dem SP versehen.

 

Gruß

 

Danny

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Hallo Zusammen

 

Ich arbeite in einem Grossnetz (> 80'000 Geräte in über 150 Länder). Wir verteilen die Servicepacks wie auch die Hotfixes packetiert über NetInstall.

 

Da das Betriebsumfeld derart unhomogen ist (NT40, S2000, Linux, XP, Unix) und teilweise Produktions-PCs dranhängen kommt der Einsatz von SUS überhaupt nicht in Frage.

 

In der Regel werden sämtliche (rund 2000 Server) manuell gepached d.h. RIB Board, einloggen, NetInstall aufrufen, Update starten, Server booten. Dies muss für JEDEN Server individuell mit den Kunden abgesprochen werden.

 

Bei den Clients erfolgt ein Push mit einem Fenster, dass das Gerät rebooten sollte. Ein force Reboot ist nicht machbar.

 

 

Aber nun für "normale" Grössen:

a) Neu zu installierte Geräte --> würde ich mit Slipstreamverfahren updaten dass nur noch Geräte mit SP4 "rauskommen"

 

b) Für die anderen Geräte würde ich ein Update ueber GPO machen. Das lässt sich auch abends durchführen. Wenn der Script gut gebaut ist, lassen sich alle Maschinen danach rebooten und anschliessend runterfahren.

 

 

Gruss,

 

Matthias

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