MiLLHouSe 15 Geschrieben 6. August 2004 Autor Melden Teilen Geschrieben 6. August 2004 @frieda deshalb habe ich in meinem zweiten Post gleich danach gefragt... Zitieren Link zu diesem Kommentar
GuentherH 61 Geschrieben 6. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 6. August 2004 Hi. Versuch mal dich auf die andere Seite des Tisches zu setzen und das Ganze aus dieser Sicht zu sehen. Da kommt ein Mitarbeiter der 11/2 Jahre für einen bestimmten Job eingestellt wurde und will plötzlich um € 600.- mehr. Warum ? Bei der Einstellung war er mit dem Gehalt für diese Leistung zufrieden wieso soll ich ihm jetzt mehr bezahlen ? und als nächstes wird der Gedanke auftauchen - was kostet es mich ihn durch einen neuen zu ersetzen ? Wenn du das von dieser Seite aus siehtst, wirst du dich ganz schnell hinsetzen und das machen was blub und die anderen Kollegen empfohlen haben - eine genaue Stellenbeschreibung - für die Tätigkeit für die du aufgenommen wurdest, und dann für die Arbeiten die du seitem zusätzlich gemacht hast bzw. dich weitergebildet hast. Du schreibst auch, dein Chef hat früher auch die EDV gemacht. Dann solltest du ja seine "EDV-Schwachstellen" kennen. Und genau die kannst du elegant hervorheben (ohne ihn natürlich direkt anzusprechen) und aufzeigen um wieviel besser jetzt Alles durch deine Leistung geworden ist. Dann kannst du damit argumentieren - lieber Chef durch meinen zusätzlichen Einsatz und Fleiß ersparen sie sich seit einem Jahr einen zusätzlichen Mitarbeiter (das sind im Jahr soviel EURO). Wäre es da nicht angebracht, wenn ich davon einen kleinen Teil bekommen würden. Ein auf jeden Fall guter Rat - führe deine Verhandlung noch vor deiner "teuren" Schulung durch - nach der Schulung (wenn auch bessere Ausgangslage) schaut es verdammt nach Erpressung aus. Deine Familie (Baby) würde ich schon anführen, den EBay hin und her in die kleinen Münder geht vorn viel rein und hinten wieder viel raus - und beides kostet viel Geld . Das wichtigste für ein Unternehmen aber - Familienväter haben durch ihre Verantwortung eine bessere Bindung an ein Unternehen. Ich kenne genügend Betriebe, bei denen bei der Auswahl der Mitarbeiter (ab gewissen Führungsebenen) auf ein funktionierendes Familienleben Wert gelegt wird. Viel Glück Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
MiLLHouSe 15 Geschrieben 9. August 2004 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. August 2004 Mein Chef hat kaum "EDV-Schwachstellen"... Werde mir jedenfalls mal ein bisschen was zusammenschreiben, was ich bislang so getan habe. Hat noch jemand eine Idee, wie ich das Gespräch beginnen soll?` Ich hab mir gedacht, ich frag ihn zuerst einmal, wie und ob er mit mir zufrieden ist, hab ich länger nicht mehr gemacht. Dann bekomme ich einen ersten Eindruck. Und dann im weiteren Gespräch würde ich das gerne einbringen mit dem Mehrgehalt. Aber wie nur überleiten auf dieses Thema? MiLLHouSe Zitieren Link zu diesem Kommentar
AMDathlon 10 Geschrieben 11. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 11. August 2004 Hallo Millhouse, ich finde es sehr gut, dass du Arrangement zeigst und dich motivierst, nach einer Gehaltserhähung zu fragen. Alle anderen hier haben ja schon die wirtschaftliche Seite einer Gehaltserhöhung abgeklopft, aber wenn man bei dir zwischen den Zeilen liest, könnte man meinen, dass du eine kleine Angst hast deinen Chef zu fragen. Frage von mir: Wovor könnte man Angst haben? Richtig. Vor einem klaren NEIN und einer Vorstellung des Chefs, die dich in irgendeiner Weise diskriminiert oder nicht bestätigt ("Wieso denken Sie, dass sie eine Gehaltserhöhung verdient hätten?!") Doch diese Problematik ist einfach abzuregeln mit deiner eigenen Selbstsicherheit. Wenn du deine Tätigkeitsbeschreibung machst, wird dir auffallen, was du alles so tust. Ratsam ist es wirklich, dich als ein wenig unentbehrlich darzustellen, das geht am besten anhand eines Organigramms. Wenn du dir sicher bist, dass deine Leistungen astrein sind und deinen Chef zufrieden stellen, denn brauchst du auch keine Angst haben nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Was mich sehr wunder ist, dass du die Gehälter von Kollegen kennst. Ich habe schon bei 3 verschiedenen Firmen gearbeitet, und da war das IMMER ein Tabu Thema und eine absoluter Kündigungsgrund, wenn du mit anderen darüber redest. Warum? Na weil dadurch Ungereimtheiten und Positionsgeilheit im Kollegarium entstehen können. Wenn dein Chef denn doch NEIN sagt, denn frag ihn doch einfach, ob du nebenberuflich noch ein bisschen Geld verdienen könntest? Wie wäre es z.B. mit einem eigenen Gewerbeschein. Mach Webdesign oder oder oder..Lass dabei nur die Branche, indem euer Unternehmen arbeitet einfach in ruhe und verspreche deinem Chef hoch und heilig, dass deine jetzige Arbeit nicht unter deinem Nebenjob leidet. Am besten ist ein schriftliches Abkommen. Ich z.B. hab damals bei der Gehaltsverhandlung schon eine kontinuierliche Steigerung meines Gehalts vereinbart, denn mit der Größe der Aufgabe wächst die Kraft des Geistes! Und das sollte angemessen vergütet werden ;-) so long derAMD Zitieren Link zu diesem Kommentar
MiLLHouSe 15 Geschrieben 16. August 2004 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. August 2004 Das Gehalt hat mir der Kollege eigentlich selbst gesagt, ich habe das nicht irgendwie anders erfahren (wie auch?) und ich habe nicht vor, dies irgendwem zu erzählen. Davon hätte ich mit Sicherheit nichts... Und: Ja, es ist so, dass ich vor diesem Gespräch in der Tat Bammel habe. Was, wenn er sagt, dass er mit einigen Tätigkeiten nicht zufrieden ist? Ich mein gut, dürfte normalerweise echt nicht der Fall sein, aber wenn doch? Was dann?? Dann kann ich ja schlecht anfangen zu fragen, ob ich mehr Geld bekomme oder? Und überhaupt weiß ich in keinster Weise, wie ich dieses Gespräch anfangen soll... (siehe Beitrag oben drüber, da hab ich ja ein Beispiel angebracht). MiLLHouSe Zitieren Link zu diesem Kommentar
AMDathlon 10 Geschrieben 16. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 16. August 2004 Guck ma hiä: http://www.wer-weiss-was.de/theme63/article1303549.html vll. sind da ein Paar Anregungen. oda hiä: http://powerforen.de/forum/archive/index.php/t-160721.html mfg derAMD Zitieren Link zu diesem Kommentar
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