snake99 13 Geschrieben 21. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 21. August 2004 Hallo zusammen, wie alle Arbeitsuchenden hier vom Board wahrscheinlich selber aus eigener Erfahrung wissen, ist es zur Zeit immer noch sehr schwer einen It Job in Deutschland zu bekommen. Es ist egal um welche Position man sich bewirbt, die Zahl der Mitbewerber liegt immer zwischen 200 bis 400 Bewerbern, teilweise sogar noch mehr! Offensichtlich ist die Situaltion in unseren EU Nachbarländern ein bisschen anders, denn ich habe jetzt schon das 2. Jobangebot fürs Ausland bekommen und muss zugeben, das diese sehr interessant sind! Wie seht Ihr das? Ist der Auslandsjob nun wirklich die letzte Altanative vor der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Duisburger 10 Geschrieben 21. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 21. August 2004 Original geschrieben von snake99 Wie seht Ihr das? Ist der Auslandsjob nun wirklich die letzte Altanative vor der Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland? Tjaaaaaaaa! Gute Frage eigentlich!!! :( Ich suche ja nun erst seit ca. 1,5 Monaten und kann in Sachen Langzeitarbeitslosigkeit noch nicht so recht mitreden, aber der erste Eindruck ist echt düster!!! Ich denke es ist nicht die einzige Alternative, aber mit Sicherheit eine gute Alternative!! Ich hätte bisweilen unter Umständen schon was in Irland haben können. Nur verlasse ich irgendwie ungern dieses Land. Es spricht ansich nichts dagegen, aber ich kann mich nur schwer bis garnicht von diesem Streß-Land trennen. Wenn es so weiter gehen sollte werde ich es ins Auge fassen müssen und wer weiß, vielleicht ist es ja auch eine gute Entscheidung. Und es muß ja auch nicht für die Ewigkeit sein. Auf jeden Fall genießen die deutschen einen guten Ruf im Ausland (zumindest was ihre Arbeit angeht). Und diesen Vorteil kann man durchaus hier und da mal ausspielen. Gruß Duisburger Zitieren Link zu diesem Kommentar
McAbflug 10 Geschrieben 21. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 21. August 2004 meine Meinung dazu: Im Ausland ist auch nicht alles Gold was glänzt! Man muss genau wissen, was da noch auf einen Zukommt, Sozialversicherung u.s.w. Vorher würde ich mich da ganz genau informieren! Zitieren Link zu diesem Kommentar
blub 115 Geschrieben 21. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 21. August 2004 Hi, Die Deutschen haben oft 2 Nachteile, gegenüber Bewerbern aus anderen Ländern a) mangelnde Sprachkenntnisse b) mit den deutschen Schul/ FH/ Uni-Abschlüssen (Abitur, Diplom, etc.) können ausländischen Arbeitgeber (ausser Österreich, Schweiz) oft nur wenig anfangen. b) kann man durch Überzeugungsarbeit ausgleichen. cu blub Zitieren Link zu diesem Kommentar
günterf 45 Geschrieben 21. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 21. August 2004 Hi! Original geschrieben von McAbflug meine Meinung dazu: Im Ausland ist auch nicht alles Gold was glänzt! Man muss genau wissen, was da noch auf einen Zukommt, Sozialversicherung u.s.w. Vorher würde ich mich da ganz genau informieren! Da hast Du wohl recht! Aber, Du kannst in jede Industrienation dieser Welt gehen, außer Belgien und Du verbesserst Deine Rentensituation! Traurig aber wahr, Deutschland, eine der reichsten Industrienationen stellt leider den zweit ärmsten Rentner, eben dieser Nationen! Zitieren Link zu diesem Kommentar
yamc 10 Geschrieben 22. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 22. August 2004 Original geschrieben von snake99 bisschen anders, denn ich habe jetzt schon das 2. Jobangebot fürs Ausland bekommen und muss zugeben, das diese sehr interessant sind! Fast jeder Absolvent eines Studiums hat Zeiten eines Auslandsaufenthaltes vorzuweisen und es wird immer mehr danach gefragt. Persönlich kann dich das nur weiterbringen, auch wenn es erstmal hart ist. Bei z.B. Monster.de wird viel aus Irland angeboten, das sind aber eher schlecht bezahlte Jobs, auch Italien zahlt nicht sonderlich gut. Ideal wäre wohl Luxemburg (14 Monatsgehälter usw.). In welches Land könntest Du denn gehen? Viele Grüße yamc Zitieren Link zu diesem Kommentar
snake99 13 Geschrieben 22. August 2004 Autor Melden Teilen Geschrieben 22. August 2004 Hi, ein Job wäre in Ireland und der andere in Belgien. Da beide Firmen jedoch in Deutschland sitzen würde ich weiterhin mein Gehalt nach deutschen Richtlinien beziehen, sprich weierhin in Deutschland Steuern zahlen, Sozialversicherungsabgaben etc. Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 22. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 22. August 2004 Ich würde auch einen Job im Ausland annehmen. Ich meine ne Sprachbarriere kann es eigentlich nicht geben, da in unserer Branche englisch ein MUSS ist. Aber vorerst werde ich versuchen auf dem heimischen Markt Fuss zu fassen. Wobei ich da für den 1. Oktober erstmal ein wenig schwarz sehe. Aber was will man machen? Auch bei den Arbeitgebern sitzt die Kohle nicht mehr so locker. Leider. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Damian 1.533 Geschrieben 22. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 22. August 2004 Original geschrieben von phoenixcp Ich würde auch einen Job im Ausland annehmen. Ich meine ne Sprachbarriere kann es eigentlich nicht geben, da in unserer Branche englisch ein MUSS ist. Für die meisten IT-Jobs in Luxembourg musst du neben Englisch auch gute bis sehr gute Kenntnisse in Deutsch, Luxemburgisch und Französisch mitbringen. ;) Das mit den Sprachbarrieren würde ich nicht so leicht abtun. :wink2: Damian Zitieren Link zu diesem Kommentar
Deja-vue 10 Geschrieben 23. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 23. August 2004 Ich sehe schon, es sieht nicht rosig aus bei euch da drueben. Ich bin seit 1987 in California, und arbeite seit 1995 im IT- Bereich. In 2001 wurde ich entlassen, suchte haenderingend um eine neue Stelle, nichts... Nach sechs wochen hatte ich die schnauze voll und hab meine eigene Firma aufgemacht. Ich bin jetzt seit 3 jahren selbststaendig, und wuerde nie wieder fuer eine Firma arbeiten. Die Arbeit macht spass, wenn auch manchmal ueberstunden drin sind, aber im grossen und ganzen sieht die sache sehr gut aus. just my $0.02 :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Damian 1.533 Geschrieben 23. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 23. August 2004 @ Deja-vue Ich frag´ jetzt mal aus reiner Neugier - hoffentlich wird das nicht zu OT. :rolleyes: Wie leicht (oder schwierig) ist es eigentlich, in den Staaten - in diesem Fall Kalifornien - eine eigene Firma zu gründen? Was sind die Vorraussetzungen? Wobei gibt´s die meisten Probleme, wo ist es total easy? Hier in German-Land erstickt man ja geradezu in Bürokratie und die deutsche Steuergesetzgebung ist schlicht ein Albtraum. Wie sieht´s bei euch aus? Damian Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 23. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 23. August 2004 Öhm, Deja-Vue: Wo muss ich ne Bewerbung hinschicken? :) Wie sieht denn momentan die Branche in den Staaten aus? Hast du da ne Ahnung? Ich bin momentan ganz stark am Überlegen ob ich auf gut Glück ins Ausland gehe und versuche dort was zu finden. Ich weiß, das das zum Beispiel für viele Ausbildungsberufe in Australien geht. Die suchen zum Beispiel händeringend Krankenschwestern da unten. Es ist angeblich nur nicht ganz so einfach an ein Arbeitsvisum zu kommen. Und wie es in unserer Branche aussieht hab ich noch nicht in Erfahrung bringen können. Aber mal schauen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Deja-vue 10 Geschrieben 24. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 24. August 2004 Original geschrieben von Damian @ Deja-vue Ich frag´ jetzt mal aus reiner Neugier - hoffentlich wird das nicht zu OT. :rolleyes: Wie leicht (oder schwierig) ist es eigentlich, in den Staaten - in diesem Fall Kalifornien - eine eigene Firma zu gründen? Was sind die Vorraussetzungen? Wobei gibt´s die meisten Probleme, wo ist es total easy? Hier in German-Land erstickt man ja geradezu in Bürokratie und die deutsche Steuergesetzgebung ist schlicht ein Albtraum. Wie sieht´s bei euch aus? Damian Du brauchst: Ausweis ( hier immer der Fuererschein) Festen Wohnsitz Steuerkarte Arbeitserlaubnis. Bankkonto Hat mich ungefaer eine stunde gebraucht, und schon war ich im Geschaeft. oh, und ich musste eine kleine Anzeige im localen Blatt erstellen, dass ich jetzt selbststaendig bin. Der "Papier-krieg" war ungefaer 4 bis 5 Seiten auszufuellen, die Gebuer war $45.00, glaube ich. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Deja-vue 10 Geschrieben 24. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 24. August 2004 Original geschrieben von Damian @ Deja-vue Ich frag´ jetzt mal aus reiner Neugier - hoffentlich wird das nicht zu OT. :rolleyes: Wie leicht (oder schwierig) ist es eigentlich, in den Staaten - in diesem Fall Kalifornien - eine eigene Firma zu gründen? Was sind die Vorraussetzungen? Wobei gibt´s die meisten Probleme, wo ist es total easy? Hier in German-Land erstickt man ja geradezu in Bürokratie und die deutsche Steuergesetzgebung ist schlicht ein Albtraum. Wie sieht´s bei euch aus? Damian Jobsuche hier ist eine Catastrophe. Ein Freund hat sich auf eine Stelle als Network-Admin in Seal-Beach, gar nicht so weit von hier, beworben. Die Firma hatte 6 oder 7 Network-Jobs. Er sollte sich doch mal "persoenlich" vorstellen, sagte man ihm und gab ihm einen Termin. Er sollte doch ein paar Stunden frueher dasein, weil die auch andere Bewerber dorthin bestellten zum interview. Glaubts oder nicht, als er da auftauchte, waren 2 bis 3 tausend leute da. Alle fuer nur 7 Stellen. Er stand da in der schlange fuer 4 stunden in der hitze, bis er endlich dran war. Zitieren Link zu diesem Kommentar
blauman 10 Geschrieben 24. August 2004 Melden Teilen Geschrieben 24. August 2004 hi ich suche schon lange eine arbeit, aber ins ausland? da hätte ich probleme. hier sind meine familie,verwandte,bekannte und freunde. also was machen? mfg blauman Zitieren Link zu diesem Kommentar
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