snowman_x2 10 Geschrieben 13. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2004 Hi, also ich habe folgendes Problem. In meiner Arbeit habe ich mehrere Server, die mit Gigabit LWL Karten angebunden sind. Diese Karten von haben die dumme Eigenschaft, dass nach jedem Neustart erst im Keller gegangen werden muss und da die NIC deaktiviert und anschl. aktiviert werden muss. Sonst empfängt die NIC keine Pakete. Wenn man sich lokal anmeldet und dann pingt, ... werden nur Pakete gesendet aber keine Empfangen! Nach dem deaktivier/aktivier Vorgang funktioniert alles. OS ist Win2k Server. Meine Frage ist nun, ob man ein Script schreiben kann, welches in die Maschinen-Gruppenrichtlinie als Startscript reinkommt und die Netzwerkverbindung deaktiviert und anschl. aktiviert. Danke Gruss Toby Zitieren Link zu diesem Kommentar
Damian 1.529 Geschrieben 13. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2004 Hi Toby. Statt an den Symptomen zu basteln, solltest du dem eigentlichen Fehler auf den Grund gehen. Dieses Verhalten der LWL-Nic´s ist auf keinen Fall normal. Gibt es Probleme mit dem Treiber oder Infos dazu auf der Hersteller-HP? Stehen Fehlermeldungen in der Ereignisanzeige? Damian Zitieren Link zu diesem Kommentar
snowman_x2 10 Geschrieben 13. September 2004 Autor Melden Teilen Geschrieben 13. September 2004 Danke schonmal. Das kommt aber bei all unseren 5 Servern vor. Im Eventlog steht nur das als Fehler: Windows cannot do loopback processing when the computer is joined to a downlevel domain or is a member of a workgroup. Loopback processing will be disabled. Aber ich glaube nicht das das damit was zu tun hat. Die Karte ist eine: D-Link DGE-550SX Gigabit Ethernet Adapter Ich versuchs mal mit den Treibern. Da sind irgendwelche von 2002 installiert. Danke Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 13. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2004 Auch wenn es bei euch auf 5 Servern vorkommt, ist dieses Verhalten nicht normal. Hast du ne EventID zu der Meldung? Wenn ja, dann damit mal bei http://www.eventid.net nachschauen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
gruml 10 Geschrieben 13. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2004 auch wenn es nicht hilfreich ist, aber mit den d-link gbit sx karten hab ich auch nur probleme gehabt. ich hab sie alle rausgeworfen und kaufe GB karten nur noch von intel. seitdem kein einziges Problem mehr, ob Win oder linux. man muss sich nur mal anschauen, wie oft d-link neue treiber rausbringt, alle schaltjahre mal... gruml Zitieren Link zu diesem Kommentar
blub 115 Geschrieben 13. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2004 Hi snowman, du kannst Folgendes probieren: %servername% sind deine Server 1. Auf nem XP Client rufst du dieses Kommando auf wmic /node:%servername% nic get name /value 2. du nimmst dir den passenden NICname und rufst diesen Befehl auf wmic /node:%servername% nic where name='%den Namen deiner DLInk-Karte%' call reset In der MSDN steht, dass der reset-Befehl noch nicht implementiert ist. Auf meinem alten Client mt XP-SP2 und Realtek-Karten hier tut ers aber. Obs unter W2k geht...musst probieren cu blub Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 14. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2004 Hallo, dem Rat von Damian ist zu zustimmen. Falls dem Vorschlag von Gruml zur Zeit nicht nachzukommen und keine andere Lösung findbar ist, mit DEVCON können Geräte per Batch de/aktiviert werden. Gruß Edgar for /f "skip=2 tokens=3" %%i in ('devcon status PCI\VEN_10B7*') do set status=%%i & goto end :end if %status%==running. devcon disable PCI\VEN_10B7* if %status%==disabled. devcon enable PCI\VEN_10B7* pause Zitieren Link zu diesem Kommentar
blub 115 Geschrieben 14. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2004 @lefg verrat uns doch bitte die batchzeilen merci blub Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 14. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2004 Hallo Blub, hallo Forum, Die Devcon.exe habe damals nach einem Hinweis in diesen Forum im Web gefunden. Die Entwicklungsgeschichte folgt. Gruß Edgar Der Entwicklungsweg zur Statusermittlung einer NIC. Mit devcon find pci* > status.txt werden PCI-Geräte gesucht und das Resultat in eine Datei geschrieben. PCI\VEN_1002&DEV_4742&SUBSYS_00000000&REV_5C\4&9FD38EF&0&0008: ATI Technologies Inc. 3D RAGE PRO AGP 2X PCI\VEN_10B7&DEV_9200&SUBSYS_100010B7&REV_74\3&61AAA01&0&60 : 3Com EtherLink XL 10/100 PCI für vollständige PC-Verwaltung-NIC (3C905C-TX) PCI\VEN_1106&DEV_0571&SUBSYS_00000000&REV_06\3&61AAA01&0&39 : VIA Bus-Master-IDE-Controller PCI\VEN_1106&DEV_0686&SUBSYS_00000000&REV_15\3&61AAA01&0&38 : VIA Tech PCI-zu-ISA-Brücke PCI\VEN_1106&DEV_0691&SUBSYS_00000000&REV_82\3&61AAA01&0&00 : VIA Tech CPU-zu-PCI-Brücke PCI\VEN_1106&DEV_3038&SUBSYS_12340925&REV_06\3&61AAA01&0&3A : Universeller VIA-Hostcontroller (USB) PCI\VEN_1106&DEV_3057&SUBSYS_00000000&REV_10\3&61AAA01&0&3C : VIA Tech Energieverwaltungscontroller PCI\VEN_1106&DEV_3058&SUBSYS_30581106&REV_13\3&61AAA01&0&3D : VIA PCI Audio Controller (WDM) PCI\VEN_1106&DEV_8598&SUBSYS_00000000&REV_00\3&61AAA01&0&08 : VIA Tech CPU-zu-AGP-Controller PCI\VEN_9004&DEV_7178&SUBSYS_00000000&REV_00\3&61AAA01&0&58 : Adaptec AHA-294X/AIC-78XX-PCI-SCSI-Controller 10 matching device(s) found. Die Netzwerkkarte ist von 3Com. Es wird feiner gesucht. devcon find PCI\VEN_10B7* > status.txt Das Resultat ist PCI\VEN_10B7&DEV_9200&SUBSYS_100010B7&REV_74\3&61AAA01&0&60 : 3Com EtherLink XL 10/100 PCI für vollständige PC-Verwaltung-NIC (3C905C-TX) 1 matching device(s) found. Mit devcon status PCI\VEN_10B7* > status.txt wird der Gerätestatus festgestellt. PCI\VEN_10B7&DEV_9200&SUBSYS_100010B7&REV_74\3&61AAA01&0&60 Name: 3Com EtherLink XL 10/100 PCI für vollständige PC-Verwaltung-NIC (3C905C-TX) Driver is running. 1 matching device(s) found. Mit for /f "skip=2 tokens=*" %%i in ('devcon status PCI\VEN_10B7*') do echo %%i > status.txt & goto end :end erscheint Driver is running. Mit for /f "skip=2 tokens=3" %%i in ('devcon status PCI\VEN_10B7*') do echo %%i > status.txt & goto end :end erscheint running. Mit for /f "skip=2 tokens=3" %%i in ('devcon status PCI\VEN_10B7*') do set status=%%i & goto end :end echo %status% pause wird running auf dem Bildschirm angezeigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 14. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2004 Braucht jemand eine Erläuterung der For-Schleife mit Textiteration (for /f) ? Bei der Text-Iteration werden aus einer Quelle Zeichenfolgen zeilenweise ausgelesen und festgelegte Kommandos ausgeführt. Die Textquelle wird als Argument angegeben: Ein Satz aus einer oder mehreren Textdateien, getrennt durch Leerzeichen. Die Textdateien werden zeilenweise gelesen. Ein String in Anführungszeichen ("). Der String kann Umgebungsvariable enthalten. Ein Befehl in Apostrophe ('). Der Befehl dient als Quellkommando und das Ergebnis wird für den FOR-Befehl ausgewertet. Leere Zeilen werden beim Parsen übersprungen. Zeilen mit Text werden in Blöcke (TOKENS) gegliedert. Die Blöcke werden von links beginnend mit eins nummeriert. Standardmäßig wird nur der erste Block einer Variablen zugewiesen. Mit der Option TOKENS können andere Blöcke zugewiesen werden. Wird mehr als ein Block zugewiesen, werden die folgenden Variablen automatisch gebildet. Ist die Variable im FOR-Befehl gleich %%I, wird für das nächste Token automatisch %%J usw. gebildet. Das Token * weist die restlichen Zeichen der Zeile einer Variablen zu. Die Reihenfolge der Tokenangabe ist unerheblich: TOKENS=1,2 führt zum gleichen Ergebnis wie TOKENS=2,1. TOKENS=1,2 (weist Token 1 z.B. %%I und Token 2 %%J zu) TOKENS=1-4 (weist die Blöcke 1 bis 4 zu) TOKENS=1,3-6 (weist Block 1 und 3 bis 6 zu) TOKENS=2,4* (Block 2 zu %%I, Block 4 zu %%J, alle Zeichen hinter Block 4 zu %%K) Die Gliederung erfolgt nach festgelegten Trennzeichen (DELIMS). Standardmäßig sind das Leerzeichen und TAB, es können aber auch andere Zeichen (Komma, Semikolon, *, #) definiert werden. Das TAB-Zeichen wird von NT nicht korrekt interpretiert. Geben Sie das TAB-Zeichen mit der DELIMS-Option an. DELIMS=, (Trennzeichen ist Komma, *.CSV-Dateien) DELIMS= (wenn gefolgt von TAB, dann ist TAB das Trennzeichen) Das Ende einer Zeile kann mit der Option EOL festgelegt werden. Der Parser ignoriert alle weiteren Zeichen hinter diesem Zeichen. Ausnahme ist die Übernahme einer kompletten Zeile bei TOKENS=*. EOL=# (Hinter # kann Kommentar stehen) Mit der Option SKIP kann angegeben werden, wieviel Zeilen übersprungen werden sollen, bevor der Parser einsetzt. SKIP=2 (überspringt die beiden ersten Zeilen) Quelle:http://www.bb-sys.de/bbshell.htm#for Dank an Bernhard Blume für die Zusammenstellung aus der Hilfedatei. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Kaffeeetrinker 10 Geschrieben 14. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2004 @ fefg ... woher bekommt man die devcon.exe ? grüße kaffeee Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 14. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2004 Falls ich mich richtig erinnere, von MS. Ich habe wohl mit Google gesucht. Gruß Edgar Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 14. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2004 http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;311272 Zitieren Link zu diesem Kommentar
blub 115 Geschrieben 14. September 2004 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2004 Vielen Dank, bis dato noch nie gehört von diesem nützlichen Tool :cool: cu blub Zitieren Link zu diesem Kommentar
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